96000 km

Diskutiere 96000 km im Wrangler JL, JLU Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo, hat schon jemand beim JlU die 96000er geacht? Wurden da die ganzen Öle mit getauscht? Laut Serviceplan, bei Taxi-, Anhänger- oder...
JWEinsteiger

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Hallo,

hat schon jemand beim JlU die 96000er geacht? Wurden da die ganzen Öle mit getauscht?
Laut Serviceplan, bei Taxi-, Anhänger- oder Offroadbetrieb soll es je gemacht werden.
Ist jetzt nicht unbedingt der Fall bei mir. Differenzialöl war wohl noch völligst in Ordnung beim letzten Mal.
Gruß ausm Rheinischen.
 
Survivor

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Moin warum differentialöl tauschen bei 96tkm wenn so wie ich es verstehe noch nicht mal Offroad gefahren wurde?! Und warum wurde das schonmal bei dir getauscht? Laut meinem Händler gibt es keinen Wartungsintervall mehr beim diff. Also nur noch nach Bedarf, wenn man zb viele Wasserdurchfahrten hatte. Beim JK ist laut ihm alle 300.000km (wenn ich es mir richtig gemerkt hab) das diff auf dem Plan. Er hatte das für mich extra im System nach geguckt.
Jetzt frage ich mich, wie viele Warrungspläne es gibt 🙈 kann jemand evtl entwirren?
 
JWEinsteiger

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Hi,
sorry Mißverständnis. Getauscht wurde nichts.
Im artungsplan stehthalt bei taxi, Anhängerbetrieb und Offroadfahren, Differenzial- und Getriebeöl tauschen.

ich frage halt lieber nach, nachdem man meinte mir bei 36000 km schon dieZündkerzen zu wechseln, was jetzt nach weiteren 60000 km tatsächlich fällig ist. Die Händler scheinen da eh andere Pläne zu haben wie in unserem Handbuch steht.
Danke aber für dein Feedback!
 
Norsfyr

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TeddyCruiz76
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Wieso wird denn das Difföl hinten nicht getauscht? Das wird doch aktiv genutzt auch bei Heckantrieb. Dazu hat man beim JL mit 4H Auto auch die Möglichkeit das die vordere Achse automatisch dazu kommt falls nötig, sprich das vordere Diff auch in Benutzung ist.
 
Baule

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Beim JL wird mit 4H Auto die Vorderachse belastet, die Hinterachse kommt bei Bedarf automatisch dazu.
 
Norsfyr

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  • 4H Part-Time (Zuschaltbarer, permanenter Vierradantrieb mit Straßenübersetzung)
  • N (Neutral)
  • 4L (Permanenter Vierradantrieb mit Geländeuntersetzung)
Das würde ja irgendwie keinen Sinn machen.
 
Baule

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Chris_ED

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bitte nicht schon wieder das Thema... :a060: :bier:
 
Survivor

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Wieso wird denn das Difföl hinten nicht getauscht? Das wird doch aktiv genutzt auch bei Heckantrieb. Dazu hat man beim JL mit 4H Auto auch die Möglichkeit das die vordere Achse automatisch dazu kommt falls nötig, sprich das vordere Diff auch in Benutzung ist.
Erstmal hat jedes Auto ein Differential beim Frontriebler ist es halt meist im Getriebe integriert. Und wie oft wird der Wechsel bei “normalen” Autos thematisiert. Heutzutage reden praktisch alle Hersteller von (Auto)lebenslangen Füllungen im Diff.

Manch Werkstätten empfehlen trotzdem gerne alle 10-15 Jahre oder alle 150-200tkm das Öl zu tauschen. Begründung: Öl altert halt.

Warum wird dann aber das Thema bei uns so gerne thematisiert? Weil manche von uns im Gelände unterwegs sind hier können die Ölthemperaturen höher sein als im normalen Straßenbetrieb. Ähnlich wie beim Anhängerbetrieb nur das meist beim Offroaden auch noch der kühlende Fahrtwind fehlt.
Wasserdurchfahrten sind für mich aber am problematischsten. Denn bei einer Wasserdurchfahrt zieht sich das warme Diffgehäuse zusammen und eine, wenn auch nur leichte, sogwirkung über die Entlüftung entsteht und auch trotz Schwanenhälsen und /oder Ventilen können durch Spritzer oder zu tiefes Wasser einzelne Tropfen, Sandkörner ins diff gelangen. Das ist auf Dauer irgendwann zu viel und ein Tausch des Öls wird nötig.

lange Rede kurzer Sinn @JWEinsteiger wenn ich nicht Offroad unterwegs wäre bis auf ab und an mal ein Feldweg würde ich mir bei 96tkm noch keine Sorgen machen.
 
MoabUnlimited

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Wer gut schmiert, der fährt gut!
Der Spruch gilt für mich heute auch noch.
Nur die Intervalle haben sich auf Grund der Material und Qualität im Laufe der Zeit verlängert. Ab wann was sinnvoll ist oder schon zu spät ist, möchte ich nicht austesten.

Deshalb verstehe ich auch nicht, weshalb man sich über ein bisschen Diff-Öl bzw. den Wechsel so viel Gedanken macht. Das ist von den Kosten doch überschaubar..
Lieber kommt die alte Suppe samt Abrieb einmal zu oft raus, als zu spät.
An besten wäre so ein Wechsel eh gleich nach einer Einfahrzeit und nicht erst nach zig Jahren oder km.
Aber auf Grund der oben schon genannten Parameter wird es von vielen nicht mehr für nötige gehalten.
Nach der Garantie/Gewährleistung zahlt der Kunde ja bei Problemen……

Aber vielleicht verstehe ich diese „Geiz ist Geil“ und lieber alles ausreizen Mentalität auch einfach nicht.

Es gibt auch Werkstätten, die durchaus in der Lage sind das individuell zu prüfen.
Alleine wenn beim Öffnen der Nachfüllschraube schon ein gewisser Duft raus kommt….
Da hilft dann theoretisches Philosophieren auch nichts mehr.

Aber jeder wie er mag.

Servus
Rainer
 
Hamilkar

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Sehe das ganz wie Rainer - Im Zweifel lieber einmal mehr wechseln, das schadet nicht und ist im allgemeinen schnell erledigt.

Auch viele und lange Autobahn Etappen belasten die Öle, weshalb zum Beispiel Land Rover das lange fahren auf Autobahnen für die Defender ebenfalls als erschwerten Einsatz eingestuft hat und entsprechend verkürzte Wartungs/Wechselintervalle empfiehlt.

Gruß
:)

PS: Nächstes Mal gerne einen etwas aussagekräftigeren Titel verwenden:angel:
 
Goldsucher

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Im Sinne einer vorbeugenden Wartung bildet der Wartungsplan, unabhängig von der individuellen Nutzung, die planmäßigen Wartungsarbeiten ab, um einen Ausfall der einzelnen Aggregate vor dem Erreichen der Verschleißgrenze zu vermeiden. Dies bedeutet für die Fahrer, die ihren Jeep nicht bestimmungsgemäß verwenden unter Umständen einen aus ihrer Sicht und vielleicht auch tatsächlich unnötigen Aufwand. Leider kann der Hersteller dieses Nutzungsverhalten nicht in den Wartungsplänen abbilden und geht daher von Wartungsintervallen aus, die der erwarteten Nutzung eines Geländewagens entsprechen.
Aus meiner individuellen Sicht würde ich diesen Empfehlungen folgen wollen und nicht aus Sparzwängen in den Risikobereich wechseln. Das wäre aus meiner Sicht zu kurz gesprungen. Ein Jeep war noch nie eine Spardose und man sollte sich dessen immer bewusst sein. Man zahlt dafür, weil man ein solches Fahrzeug will und nicht weil man es braucht oder dieses vernünftig ist. Ansonsten wäre die Wahl eines Dacia Duster die bessere Wahl gewesen (wie ich hier schon gelesen habe und was ich nachvollziehen kann) :)

Insofern folge ich den beiden Vorrednern und würde es gut sein lassen.

Beste Grüße
Irmin
 
Ray

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Auch viele und lange Autobahn Etappen belasten die Öle, weshalb zum Beispiel Land Rover das lange fahren auf Autobahnen für die Defender ebenfalls als erschwerten Einsatz eingestuft hat und entsprechend verkürzte Wartungs/Wechselintervalle empfiehlt.
Na ja, für einen Defender ist eine Autobahnfahrt immer an der Grenze der Geschwindigkeitsabregelung und trotzdem im Weg schon eine Belastung. ;)
 
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