4Wheeler
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Threadstarter
Hallo
Eine kleine Geschichte mit einigen Fragen an die ARB Spezialisten:
Ausgangslage ist meine vordere 30 Dana Achse mit einer 3.07er Übersetzung. Seit 2003 hatte ich in dieser Achse eine ARB Sperre eingebaut und war mit dieser, auch bei vielen harten Off Road Einsätzen bestens zufrieden
Vor einigen Monaten hatte ich dann Probleme mit Achsoel, dass durch den Luftdruckschlauch hochgekommen ist und beim Ausblas-Magnetventil ausgetreten ist.
Nach öffnen der Achse war der Fehler schnell gefunden, der Ringkolben mit den zwei Dichtungen war undicht. Dieses Problem ist bestens bekannt und normalerweise durch ersetzen der O-Ringe gibt es Abhilfe.
Bei mir war aber auch noch der Ringkolben eingelaufen, also musste die ganze Sperre ersetzt werden. Seit dem Kauf meiner alte Sperre, kam in der Zwischenzeit ein weiterentwickeltes (verstärktes) Model auf dem Markt, das ich nun eingebaut habe.
Am Anfang lief die Neue zu meiner Zufriedenheit, bis der Kompressor beim Einlegen der Sperre nicht mehr ausschaltete. Dieses passierte aber nur im Einsatz im Gelände. Also nochmals Ausbau der Sperre mit neuen Schulterlager (leichte Spiel war vorhanden) und alles neu eingestellt.
Das Problem blieb bestehen und gleichzeitig trat nun wie bei der alten Sperre, wieder Oel über die Ausblas-Magnetventile aus und über die Achsentlüftung kam auch noch ein Luftstrom. Ich glaubte nun, dass wieder die beiden Dichtungen im neuen Ringkolben defekt sind und habe die Achse wieder geöffnet und diese durch Neue ersetzt.
Leider blieb auch diese Aktionen ohne Erfolg. Auf der Teerstrasse ist das Problem nicht vorhanden sondern nur bei Verschränkungen oder starken Steigungen also genau da wo man eine vordere Sperre braucht.
Ich frage mich nun wo das Problem herkommen könnte und wende mich nun an Euch mit folgenden Fragen:
Kann es sein dass die Sperre da wo der Ringkolben drauf läuft einen zu kleinen Durchmesser aufweist und dadurch Luft austritt ?
Fabrikationsfehler ?
Da die Undichtheit nicht immer ist, frage ich mich ob die Achse sich in teils Situationen evt. verdrehen kann ?
Hat jemanden schon so etwas gesehen oder gehört von so einem Fall ?
ARB könnte sich so etwas vorstellen, gleichzeitig sind sie aber auch sehr kulant und würden mir die ganze Sperre auf Garantie ersetzen
Ich habe mir überlegt wie man die Achse gegen Verdrehungen verstärken könnte. Ein Eisenbügel könnte hier Abhilfe bringen. Leider besteht die Achse aus zwei Materialien (Guss und Eisen) und diese lassen sich nicht durch Schweissnähte verbinden, auch besteht ein Platzproblem.
Ich bin im Moment ein wenig ratlos und würde mich über kompetente Lösungsvorschläge freuen.
Gruss Matthias
Eine kleine Geschichte mit einigen Fragen an die ARB Spezialisten:
Ausgangslage ist meine vordere 30 Dana Achse mit einer 3.07er Übersetzung. Seit 2003 hatte ich in dieser Achse eine ARB Sperre eingebaut und war mit dieser, auch bei vielen harten Off Road Einsätzen bestens zufrieden
Vor einigen Monaten hatte ich dann Probleme mit Achsoel, dass durch den Luftdruckschlauch hochgekommen ist und beim Ausblas-Magnetventil ausgetreten ist.
Nach öffnen der Achse war der Fehler schnell gefunden, der Ringkolben mit den zwei Dichtungen war undicht. Dieses Problem ist bestens bekannt und normalerweise durch ersetzen der O-Ringe gibt es Abhilfe.
Bei mir war aber auch noch der Ringkolben eingelaufen, also musste die ganze Sperre ersetzt werden. Seit dem Kauf meiner alte Sperre, kam in der Zwischenzeit ein weiterentwickeltes (verstärktes) Model auf dem Markt, das ich nun eingebaut habe.
Am Anfang lief die Neue zu meiner Zufriedenheit, bis der Kompressor beim Einlegen der Sperre nicht mehr ausschaltete. Dieses passierte aber nur im Einsatz im Gelände. Also nochmals Ausbau der Sperre mit neuen Schulterlager (leichte Spiel war vorhanden) und alles neu eingestellt.
Das Problem blieb bestehen und gleichzeitig trat nun wie bei der alten Sperre, wieder Oel über die Ausblas-Magnetventile aus und über die Achsentlüftung kam auch noch ein Luftstrom. Ich glaubte nun, dass wieder die beiden Dichtungen im neuen Ringkolben defekt sind und habe die Achse wieder geöffnet und diese durch Neue ersetzt.
Leider blieb auch diese Aktionen ohne Erfolg. Auf der Teerstrasse ist das Problem nicht vorhanden sondern nur bei Verschränkungen oder starken Steigungen also genau da wo man eine vordere Sperre braucht.
Ich frage mich nun wo das Problem herkommen könnte und wende mich nun an Euch mit folgenden Fragen:
Kann es sein dass die Sperre da wo der Ringkolben drauf läuft einen zu kleinen Durchmesser aufweist und dadurch Luft austritt ?
Fabrikationsfehler ?
Da die Undichtheit nicht immer ist, frage ich mich ob die Achse sich in teils Situationen evt. verdrehen kann ?
Hat jemanden schon so etwas gesehen oder gehört von so einem Fall ?
ARB könnte sich so etwas vorstellen, gleichzeitig sind sie aber auch sehr kulant und würden mir die ganze Sperre auf Garantie ersetzen
Ich habe mir überlegt wie man die Achse gegen Verdrehungen verstärken könnte. Ein Eisenbügel könnte hier Abhilfe bringen. Leider besteht die Achse aus zwei Materialien (Guss und Eisen) und diese lassen sich nicht durch Schweissnähte verbinden, auch besteht ein Platzproblem.
Ich bin im Moment ein wenig ratlos und würde mich über kompetente Lösungsvorschläge freuen.
Gruss Matthias