LouZipher
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Tja, man liest ja so einiges an Heckwichermotoren, festgefressen, reingesprüht, geht, geht nicht ... nachdem ich jetzt Ersatz bekommen hatte, habe ich mal geschaut, wie weit ich komme.
Also, erst mal das Übliche; Deckelchen ab, Kontakte abgelötet, Platine raus.
Im Plastikgehäuse das erste Dilemma; das ganze Fett, was wohl mal unter dem Gehäuse war, hatte sich in den Bereich Schleifkontakte-Schleiffläche gequetscht. Also sauber gemacht.
Tja, und da war es nun, das Teil. was nicht mehr wollte; die Zahnrad-Welleneinheit. Ich hatte ja Ersatz, also griff ich zur Gewalt; erst noch die Kunststoffhülse raus, dann einen Hammer auf die Welle und mit einem anderen auf den Hammer.
Und, oh Wunder - es ging nichts kaputt, auf einmal machte es flupp, und da war sie.
Und bevor sie rauskam, kam noch was ganz anderes; siehe Bild.
Ich glaubte es nicht, aber die Fortsetzung sah genauso aus, siehe Bild.
Meine Damen und Herren; das erinnerte mich daran, warum ich von französischen Autos absolut NICHTS halte (diverse Erfahrungen, Berichte UND die Prägung auf dem Motor "Made In France") - was da rausgepraddelt kam, war Chrom.
Die Hersteller der Welle haben es tatsächlich fertiggebracht, das Ding zu verchromen, anstatt hochglanzzupolieren.
Es hatte sich Rost gebildet darunter, was das Chrom abblättern lies.
Nun ja, Welle abgebürstet, die Chromränder abgekratzt und mit Schmirgel angeglättet, den Wellenkanal gereinigt, und dann umgekehrt: MultiLube rein, Welle und Zahnrad mit etwas Kugellagerfett (was anderes bekam ich nicht in kleinen Mengen) - und so schwer die Welle raus ging, so leicht fluppte sie rein.
Dann alles den umgekerhten Weg zusammengesetzt, fertig.
Nun hatte ich nicht damit gerechnet, da dran zu kommen, deshalb war das Auto schon wieder fertig zusammengesetzt - eine Funktionsprüfung stünde noch aus.
Daß das so kommen mußte, erscheint mir nur logisch; denn schaue ich mir das so an, bleibt mir nur, mich zu wundern, daß das so lange dauert; hierzulande würde ich bei so einer Konstruktion nach spätestens 5 Jahren mit Ausfällen rechnen, denn dicht ist doch was anderes.
Ich hoffe, daß das hilfreich ist ...
Also, erst mal das Übliche; Deckelchen ab, Kontakte abgelötet, Platine raus.
Im Plastikgehäuse das erste Dilemma; das ganze Fett, was wohl mal unter dem Gehäuse war, hatte sich in den Bereich Schleifkontakte-Schleiffläche gequetscht. Also sauber gemacht.
Tja, und da war es nun, das Teil. was nicht mehr wollte; die Zahnrad-Welleneinheit. Ich hatte ja Ersatz, also griff ich zur Gewalt; erst noch die Kunststoffhülse raus, dann einen Hammer auf die Welle und mit einem anderen auf den Hammer.
Und, oh Wunder - es ging nichts kaputt, auf einmal machte es flupp, und da war sie.
Und bevor sie rauskam, kam noch was ganz anderes; siehe Bild.
Ich glaubte es nicht, aber die Fortsetzung sah genauso aus, siehe Bild.
Meine Damen und Herren; das erinnerte mich daran, warum ich von französischen Autos absolut NICHTS halte (diverse Erfahrungen, Berichte UND die Prägung auf dem Motor "Made In France") - was da rausgepraddelt kam, war Chrom.
Die Hersteller der Welle haben es tatsächlich fertiggebracht, das Ding zu verchromen, anstatt hochglanzzupolieren.
Es hatte sich Rost gebildet darunter, was das Chrom abblättern lies.
Nun ja, Welle abgebürstet, die Chromränder abgekratzt und mit Schmirgel angeglättet, den Wellenkanal gereinigt, und dann umgekehrt: MultiLube rein, Welle und Zahnrad mit etwas Kugellagerfett (was anderes bekam ich nicht in kleinen Mengen) - und so schwer die Welle raus ging, so leicht fluppte sie rein.
Dann alles den umgekerhten Weg zusammengesetzt, fertig.
Nun hatte ich nicht damit gerechnet, da dran zu kommen, deshalb war das Auto schon wieder fertig zusammengesetzt - eine Funktionsprüfung stünde noch aus.
Daß das so kommen mußte, erscheint mir nur logisch; denn schaue ich mir das so an, bleibt mir nur, mich zu wundern, daß das so lange dauert; hierzulande würde ich bei so einer Konstruktion nach spätestens 5 Jahren mit Ausfällen rechnen, denn dicht ist doch was anderes.
Ich hoffe, daß das hilfreich ist ...