kristian b
Member
Threadstarter
da es ja doch den ein oder anderen gab, der sich für meinen MOWAG interessierte, will ich hier mal noch kurz über den anbau der seilwinde an den MOWAG berichten.
die seilwinde habe ich von einem ehemaligen feuerwehrmowag, weshalb sie schwarz war. so kam sie in meiner werkstatt an:
von oben nach unten: kühlergrill; mittelblech mit durchführung für schalthebel, VTG, untersetzung und nebenatriebshebel; winde
stoßstangenecken, antriebswelle
nebenantrieb, welcher an das wechselgetriebe geflanscht und dort von dem vorgelegezahnrad angetrieben wird
winde
zuerst habe ich die winde in ihre einzelteile zerlegt und diese durch strahlen und iegeln von ihren zahlreinen farbschichten befeit
danach grundiert:
als nächstes mit RAL 6014 und zuletzt mit klarlack lackiert
danach kam der zusammenbau der winde, da ich nach dem zerlegen an den fügestellen überall rost vorfand, habe ich diese diesmal mit fett eingestrichen, in der hoffnung, dass das hilft.
schwierig wurde es bei der befestigung der winde. vorne wird sie zwar nur an den originalen löchern der stoßstangehalterung mit den stoßstangenecken verschraubt, hinten müssen aber in den rahmen auf jeder seite wie ein 16 mm loch gebohrt werden. leider ist über diesen stellen 12 cm platz, so dass man nicht mit einer normalen bohrmaschine ran kommt.
mein werkstatt-nachbar besitzt glücklicherweise eine dicke winkel-bohrmaschine, dachte ich...
leider nimmt dieses gute alte polnische Gerätschon ohne Bohrer diese 12 cm ein
zu meinem glück das bohrfutter aber mittels morsekegel (MK1) befestigt
also habe ich mir auf meiner drehbank an einen 16mm bohrer einen MK1 angedreht, dann die hälfte des borhers mit dem hammer abgeschlagen und ihn neu angeschliffen
mit dem ergebniss, dass die bohrmaschine nun sogar kürzer war, als mit bohrfutter allein
ich habe dann also die löcher mit meiner kleinen druckluft-winkel-bohrmaschine vor gebohrt, und dann mit der großen auf 16mm aufgebohrt - sie hat es ohne klagen und mohren gemacht
der rest war fleißarbeit:
interessantes detail, auf den winden-querträgern ist in erhabener schrift der englische hersteller dieser winkeleisen abgedruckt:
nun muß ich noch den nebenantrieb montieren.. dann noch das neu gekaufte 8t-seil aufspulen (die winde zieht max. 3,5t hängende last), dann kanns los gehen wenn ihr wollt, berichte ich auch davon.
die seilwinde habe ich von einem ehemaligen feuerwehrmowag, weshalb sie schwarz war. so kam sie in meiner werkstatt an:
von oben nach unten: kühlergrill; mittelblech mit durchführung für schalthebel, VTG, untersetzung und nebenatriebshebel; winde
stoßstangenecken, antriebswelle
nebenantrieb, welcher an das wechselgetriebe geflanscht und dort von dem vorgelegezahnrad angetrieben wird
winde
zuerst habe ich die winde in ihre einzelteile zerlegt und diese durch strahlen und iegeln von ihren zahlreinen farbschichten befeit
danach grundiert:
als nächstes mit RAL 6014 und zuletzt mit klarlack lackiert
danach kam der zusammenbau der winde, da ich nach dem zerlegen an den fügestellen überall rost vorfand, habe ich diese diesmal mit fett eingestrichen, in der hoffnung, dass das hilft.
schwierig wurde es bei der befestigung der winde. vorne wird sie zwar nur an den originalen löchern der stoßstangehalterung mit den stoßstangenecken verschraubt, hinten müssen aber in den rahmen auf jeder seite wie ein 16 mm loch gebohrt werden. leider ist über diesen stellen 12 cm platz, so dass man nicht mit einer normalen bohrmaschine ran kommt.
mein werkstatt-nachbar besitzt glücklicherweise eine dicke winkel-bohrmaschine, dachte ich...
leider nimmt dieses gute alte polnische Gerätschon ohne Bohrer diese 12 cm ein
zu meinem glück das bohrfutter aber mittels morsekegel (MK1) befestigt
also habe ich mir auf meiner drehbank an einen 16mm bohrer einen MK1 angedreht, dann die hälfte des borhers mit dem hammer abgeschlagen und ihn neu angeschliffen
mit dem ergebniss, dass die bohrmaschine nun sogar kürzer war, als mit bohrfutter allein
ich habe dann also die löcher mit meiner kleinen druckluft-winkel-bohrmaschine vor gebohrt, und dann mit der großen auf 16mm aufgebohrt - sie hat es ohne klagen und mohren gemacht
der rest war fleißarbeit:
interessantes detail, auf den winden-querträgern ist in erhabener schrift der englische hersteller dieser winkeleisen abgedruckt:
nun muß ich noch den nebenantrieb montieren.. dann noch das neu gekaufte 8t-seil aufspulen (die winde zieht max. 3,5t hängende last), dann kanns los gehen wenn ihr wollt, berichte ich auch davon.