Zierkappen Radmuttern

Diskutiere Zierkappen Radmuttern im Reifen und Felgen Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Hallo Gemeinde, möchte heute meinen ersten Eintrag gleichzeitig mit Frage einbringen. Bin seit letztem Jahr Besitzer eines GC Bj. 2003, 2,7 CRD...
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jagobaer

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Hallo Gemeinde, möchte heute meinen ersten Eintrag gleichzeitig mit Frage einbringen.
Bin seit letztem Jahr Besitzer eines GC Bj. 2003, 2,7 CRD.
Ich wollte jetzt nach dem Winter auf Sommerbereifung umstellen. Hab jetzt aber das Problem, dass die Zierkappen auf den Radmuttern sich teilweise nicht entfernen lassen (festgegammelt). Trotz erhöhten Kraftaufwand und Versuch des Abziehen mit einer Wasserpumpenzange bekomme ich sie nicht abgezogen.
Kann mir jemand nen Trick nennen wie ich sie abbekomme, außer den mit Rostlöser?
 
cherokee xj

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Handelt es sich dabei um diese Radmuttern hier ?
 

 
Wenn ja, dann würde ich mal sagen: Problem bekannt.
 
Das habe ich schon mehr wie einmal erlebt und deshalb habe ich an meinen Jeeps
auch diese Radmuttern schon lange getauscht.
 
Und da müssen die Zierkappen auch nicht entfernt werden sondern es
verhält sich eher so:
 
Die Zierkappen können sich gerne von der eigentlichen Radmutter darunter lösen.
 
Dies geschieht häufig dann, wenn ein Schlagschrauber verwendet wird - daß mögen
diese Radmuttern nämlich auf Dauer gar nicht.
 
Man hat dann anschliessend den Effekt, daß sich die Zierkappe auf der eigentlichen Radmutter
dreht, ohne daß sich die Schraube darunter tatsächlich löst.
 
Ich würde daher diese einteilige Version bevorzugen:
 
http://www.ebay.de/itm/like/300875664294?lpid=106&_configDebug=ViewItemDictionary.ENABLE_PAYMENTS_IN_HLP:true&hlpht=true&ops=true&viphx=1
 
Also tausche gleich alle Radmuttern aus und das Problem ist gelöst.
 
 
 
catmanjag

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Hat der WJ auch noch diese Muttern?
 
Wenn ja, Kappe drauflassen und Mutter abschrauben. Hatte bislang nur eine einzige die nicht mehr wollte, da mußte ich die Kappe runtermeißeln und eine 18er Nuß nehmen.
 
Grundsätzlich kann es aber von Vorteil sein einen Radmutternschlüssel mit Nuss aus dem Zubehör zu nehmen anstelle des originalen Pressblechs.
 

jagobaer

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XJ988 schrieb:
Hat der WJ auch noch diese Muttern?
 
Wenn ja, Kappe drauflassen und Mutter abschrauben. Hatte bislang nur eine einzige die nicht mehr wollte, da mußte ich die Kappe runtermeißeln und eine 18er Nuß nehmen.
 
Grundsätzlich kann es aber von Vorteil sein einen Radmutternschlüssel mit Nuss aus dem Zubehör zu nehmen anstelle des originalen Pressblechs.
 

Moinsen XJ988,
danke für deine Antwort, nur ganz kurz, habe einen eigenen guten Radmutternschlüssel aus dem Zubehör. Mit den originalen von Herstellern habe ich oft böse überraschungen erlebt, so z.Bsp. von den Lieferanten aus WOB.
Ich denke die Radmuttern waren teilweise Rundgelutscht worden durch den reifendienst, weil sie es verpennt die Kappen abzunehmen.
 
Also besten Dank für deinen Tip.
 
Gruß jagobaer
 

jagobaer

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cherokee xj schrieb:
Handelt es sich dabei um diese Radmuttern hier ?
 

 
Wenn ja, dann würde ich mal sagen: Problem bekannt.
 
Das habe ich schon mehr wie einmal erlebt und deshalb habe ich an meinen Jeeps
auch diese Radmuttern schon lange getauscht.
 
Und da müssen die Zierkappen auch nicht entfernt werden sondern es
verhält sich eher so:
 
Die Zierkappen können sich gerne von der eigentlichen Radmutter darunter lösen.
 
Dies geschieht häufig dann, wenn ein Schlagschrauber verwendet wird - daß mögen
diese Radmuttern nämlich auf Dauer gar nicht.
 
Man hat dann anschliessend den Effekt, daß sich die Zierkappe auf der eigentlichen Radmutter
dreht, ohne daß sich die Schraube darunter tatsächlich löst.
 
Ich würde daher diese einteilige Version bevorzugen:
 
http://www.ebay.de/itm/like/300875664294?lpid=106&_configDebug=ViewItemDictionary.ENABLE_PAYMENTS_IN_HLP:true&hlpht=true&ops=true&viphx=1
 
Also tausche gleich alle Radmuttern aus und das Problem ist gelöst.
 
 
 
Hi Cherokee XJ, habe deinen Tip befolgt und die kostenintensivere aber für mich bessere V2A Variante soeben bestellt.
Ist die für mich bessere Lösung durch meine mit meinem GC im Wald verrichteten Arbeiten wo es oft nass bzw. immer Feucht ist.
 
Auch dir besten Dank für den wirklich superguten Tip und die richtig schnelle Hilfe.
 
Gruß jagobaer

 
 
catmanjag

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jagobaer schrieb:
 
 durch den reifendienst, weil sie es verpennt die Kappen abzunehmen.
 
 

Wie schon gesagt, die Kappen sind nicht "zum Abnehmen", die sind auf die Mutter aufgeschweißt. Blöderweise ist das Material aber zu weich um dauerhaft dem Schlagschrauber zu widerstehen.
 
Die Investition in VA war nicht die schlechteste; ich kenne auch einteilige, verchromte Radmuttern die ziemlich schnell ziemlich scheixxe aussahen - und die waren nicht von ASP......
 

comdiving

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Arbeite auch sehr viel mit edelstahl aber radmutter aus v2a :hmmm: wo hast die dinger her? Es passiert mir oft wenn ich bolzen und mutter aus VA anziehe nicht wieder auseinanderbekomme ,weil die gewinde sich einfressen. Du hast zwar ne richtig gute zugfestigkeit bei VA aber die festigkeit!!! so einer radmutter ist nicht zu erreichen ,VA ist ja weicher ideal wo sehr tiefe temperaturen herschen. Dann giebt es noch die konntaktkorrosion zwischen den metallen , edelstahl auf stahl oder verzinkte stahlradbolzen is nicht gut . Da muste auf alles richtig kupferpaste rauf tun ,damit dir nix festgamelt.
Wo haste die v2a radbolzen her das interesiert mich mal.
 
cherokee xj

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Die verschromten Dinger, egal wo sie her kommen, rosten und gammeln schneller,
als einem lieb ist - keine Frage.
 
Aber man bekommt sie immer wieder ab und wenn sie einem nicht mehr gefallen:
 
Bei 1.60€ / Stck. ist mir das ehrlich gesagt auch egal, dann kommen eben neue her.
 
BTW: Radmuttern aus VA auf Stahlbolzen halte ich auch für grenzwertig, auch in
Bezug auf die Materialeigenschaften...
 
catmanjag

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Die Materialeigenschaften hatte ich grad irgendwie ausgeblendet........ :closedeyes:
 
Bei A4 könnte es ja noch gehen........
 
Aber Kupferpaste an den radbolzen ist sicher nicht ideal. Lieber Keramik.
 
Krister, die festgefressenen Bolzen und Muttern - das war beides VA, oder? Bei VA auf Stahl passiert eigentlich nix, gar nix. VA ist ja auch Eisenwerkstoff, daß die Zusatzstoffe eine Kontaktkorrosion bewirken kann ich mir nicht vorstellen - wäre ja das genaue Gegenteil vom eigentlichen Zweck des Materials.
Korrosion kann ich mir, vor dem Hintergrund deiner Erfahrungen, am besten bei der Verwendung von V2A in Salzwasser vorstellen.
 
catmanjag

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Nach etwas Literaturkonsum muß ich meine obige Aussage wohl revidieren - Kontaktkorrosion bei Edelstahl ist scheinbar sehr wohl möglich. Ich wäre eher davon ausgegangen die sei normale Korrosion am unedleren Part da ich VA bislang für ziemlich inaktiv gehalten habe.....
 
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