veah1122
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Hallo Jeeper,
neues Jahr neues Glück, oder wie heißt es immer so schön?
Nachdem ich nun ausgiebig in alle Richtungen geforscht habe, einige Alternativen geprüft habe, bin ich wieder beim XJ angekommen. Einer der Gründe ist, dass wir langfristig wahrscheinlich eher in Richtung LKW abwandern. D.h. ich brauche jetzt kein Auto, das perfekt ist und 100 Jahre hält.
Zwischenzeitlich habe ich den „Zweitwagen“, den JK, einer „irgendwie-wird-schon-ein Jeep-draus-werden-Kur“ unterzogen. U.a. hat der dafür OME mittel-Federn und KONI Heavy Track Raid Dämpfer bekommen. Damit lässt sich der JK bereits jetzt deutlich schneller bewegen als der XJ mit dem reinen OME-Fahrwerk. Allerdings ist der kurze Radstand alles andere als angenehm und der Straßenallrad des JK ist viel zu lang übersetzt. Das funktioniert so auf einer Rallye nicht. Sprich der müsste ein Atlas 1:2 kriegen, um seine 2 Tonnen dann anständig in Untersetzung mit bis zu 120 über die Bahn wuchten zu können. Und auch dann bleibt der kurze Radstand als Problem.
Nachdem der JK 33er Bereifung (genauer 285/70-17) bekommen hat, sind die Schwächen des V6-Benziners ohnehin noch deutlicher geworden. Der I6 im XJ kommt mit einer vergleichbaren Bereifung und identischer Achsübersetzung jedenfalls deutlich besser klar.
Kurz: Radstand und Antrieb sprechen eindeutig für den XJ. Basisfahrzeuge von anderen Marken sind entweder sehr teuer oder in einem miserablen Zustand. Da wird es günstiger, sich einen guten XJ 4,0 auf Reserve hinzustellen.
Also gilt es jetzt 3 Großbaustellen am XJ zu bearbeiten:
Ein paar Einzelfragen habe ich aber schon mal.
Zunächst Stabi vorn. Zurzeit habe ich den Serienstabi mit Koppelstangen von JKS drin. Ist natürlich für den Einsatzzweck unsinnig. Es gibt da ja auch in der Garage diesen Stabi: http://de.4x4-garage.com/product_info.php/products_id/3405
Ich habe irgendwo gelesen, dass diese Antirockstabis eher weicher als die Serie sind. Das wäre für den Rallyeeinsatz nicht das Richtige. Stimmt das, oder ist das eine Frage der Einstellung?
Ich würde den Stabi eher etwa härter bevorzugen, aber auf keine Fall weicher als im Serientrimm.
Dann suche ich noch einen vernünftigen, aber nicht zu schweren Unterfahrschutz vor dem Lenkgestänge vorn. Den originalen habe ich bei der Letzten eingebüßt – er ist also wichtig. Vorschläge?
Und die Heckstoßstange muss neu. Da hängt jetzt die Hängerkupplung dran und das ist unnötiger Ballast. Favorit wäre diese hier (sieht leicht aus und hat Bergeösen): http://www.quadratec.com/products/12025_7X00_07_PG.htm
Gibt es da eventuell noch leichtere? Ich brauche auf jeden Fall Bergeösen hinten (dafür dient jetzt die Hängerkupplung). Eine Variante wäre ja eine neue (alte) Serienstoßstange und zusätzliche Ösen.
Mehr später. Bis April muss er rollen.
neues Jahr neues Glück, oder wie heißt es immer so schön?
Nachdem ich nun ausgiebig in alle Richtungen geforscht habe, einige Alternativen geprüft habe, bin ich wieder beim XJ angekommen. Einer der Gründe ist, dass wir langfristig wahrscheinlich eher in Richtung LKW abwandern. D.h. ich brauche jetzt kein Auto, das perfekt ist und 100 Jahre hält.
Zwischenzeitlich habe ich den „Zweitwagen“, den JK, einer „irgendwie-wird-schon-ein Jeep-draus-werden-Kur“ unterzogen. U.a. hat der dafür OME mittel-Federn und KONI Heavy Track Raid Dämpfer bekommen. Damit lässt sich der JK bereits jetzt deutlich schneller bewegen als der XJ mit dem reinen OME-Fahrwerk. Allerdings ist der kurze Radstand alles andere als angenehm und der Straßenallrad des JK ist viel zu lang übersetzt. Das funktioniert so auf einer Rallye nicht. Sprich der müsste ein Atlas 1:2 kriegen, um seine 2 Tonnen dann anständig in Untersetzung mit bis zu 120 über die Bahn wuchten zu können. Und auch dann bleibt der kurze Radstand als Problem.
Nachdem der JK 33er Bereifung (genauer 285/70-17) bekommen hat, sind die Schwächen des V6-Benziners ohnehin noch deutlicher geworden. Der I6 im XJ kommt mit einer vergleichbaren Bereifung und identischer Achsübersetzung jedenfalls deutlich besser klar.
Kurz: Radstand und Antrieb sprechen eindeutig für den XJ. Basisfahrzeuge von anderen Marken sind entweder sehr teuer oder in einem miserablen Zustand. Da wird es günstiger, sich einen guten XJ 4,0 auf Reserve hinzustellen.
Also gilt es jetzt 3 Großbaustellen am XJ zu bearbeiten:
- Käfig – da werden wir wahrscheinlichen einen Entwurf aus dem Amiland als Basis nehmen und durch zusätzliche Streben verbessern
- sonstige Strukturverstärkungen an Trägern und Achsen
- Fahrwerk überarbeiten (das aber erst nach Step 1 und 2, da wir erst das endgültige Gewicht und die Gewichtsverteilung haben wollen), grundsätzlich soll es im Bereich 3-4“ Höherlegung bleiben
Ein paar Einzelfragen habe ich aber schon mal.
Zunächst Stabi vorn. Zurzeit habe ich den Serienstabi mit Koppelstangen von JKS drin. Ist natürlich für den Einsatzzweck unsinnig. Es gibt da ja auch in der Garage diesen Stabi: http://de.4x4-garage.com/product_info.php/products_id/3405
Ich habe irgendwo gelesen, dass diese Antirockstabis eher weicher als die Serie sind. Das wäre für den Rallyeeinsatz nicht das Richtige. Stimmt das, oder ist das eine Frage der Einstellung?
Ich würde den Stabi eher etwa härter bevorzugen, aber auf keine Fall weicher als im Serientrimm.
Dann suche ich noch einen vernünftigen, aber nicht zu schweren Unterfahrschutz vor dem Lenkgestänge vorn. Den originalen habe ich bei der Letzten eingebüßt – er ist also wichtig. Vorschläge?
Und die Heckstoßstange muss neu. Da hängt jetzt die Hängerkupplung dran und das ist unnötiger Ballast. Favorit wäre diese hier (sieht leicht aus und hat Bergeösen): http://www.quadratec.com/products/12025_7X00_07_PG.htm
Gibt es da eventuell noch leichtere? Ich brauche auf jeden Fall Bergeösen hinten (dafür dient jetzt die Hängerkupplung). Eine Variante wäre ja eine neue (alte) Serienstoßstange und zusätzliche Ösen.
Mehr später. Bis April muss er rollen.