Wrangler zu Rubicon umbauen

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DonMojito

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Hallo,
 
was meint ihr - was kostet eine Aufrüstung oder andersherum - was wäre (bei sonst gleichen Fahrzeugen) eine Rubiconausstattung als Mehrwert gerechtfertigt?
 
Ich meine jetzt nicht die Optik sondern Funktion.
Für mich offensichtlich:
 
Achsen
Fahrwerk
Getriebeuntersetzung
Sperren
...was habe ich übersehen?
 
Vielleicht hat ja jemand ein Bauchgefühl und hilft mir damit weiter.
Meines liegt bei ca. 5000,- inkl Einbau mit entsprechend wertigen Teilen.
Was meint ihr?
Don
 
Hawkeye

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kommst du niemals mit hin leg mal min. 5 drauf
 

Dkperformance

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Ich schliese mich Hawkeye an, mit 5000 kommt man nichtmal hin, wenn man nur auf die Funktionen umbauen würde, sprich 100% Sperre vorne und hinten mit 4,1:1 Achsübersetzungen, 4,1:1 Verteilergetriebe und bei TJ Rubicon zb. Serie knapp 2" Höher und 31er Räder.
Mit dem Achsübersetzungen, den Sperren und der Übersetzungsänderung im VTG sind die 5000 schon locker verbrannt und dann hat man immer noch keine Dana 44 vorne und hinten mit 30 Spline Achswellen und kein RockTrack VTG mit Serienmässigem Slip Yoke Eliminator, geschweigeden ein Fahrwerk oder andere Räder.

Habe unter anderem selber einen TJ Rubicon und ich muss sagen, das was Jeep da gebaut hat ist für Serie wirklich der Knaller und sucht bei anderen Herstellern wirklich seines gleichen. ;-)
 

merlin1969

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Die DANA 44-Achse war doch erst irgendwo ein Thema. Meine (so die vorherrschende Meinung), dass man die Achse als Neuteil fürn TJ gar nicht mehr bekommt und wenn noch wer eine rumliegen hat, die dann locker 2,5 K€ kostet ohne Steckachsen und Diff-Innereien.

Wenn falsch, bitte löschen oder korrigieren!
 

Holti

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merlin1969 schrieb:
Die DANA 44-Achse war doch erst irgendwo ein Thema. Meine (so die vorherrschende Meinung), dass man die Achse als Neuteil fürn TJ gar nicht mehr bekommt und wenn noch wer eine rumliegen hat, die dann locker 2,5 K€ kostet ohne Steckachsen und Diff-Innereien.

Wenn falsch, bitte löschen oder korrigieren!
 
Da liegst du richtig, nur noch in Einzelteilen zu bekommen.
 
 
Hawkeye

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gibt aber glaube ich nen guten ersatz habe ich mal bei nen Griechen unter der Karre gesehen komm gerade nicht drauf sollen sogar noch besser sein. muss mal suchen ob ich ein Bild finde.
 

bagmaster

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Holti schrieb:
 
Da liegst du richtig, nur noch in Einzelteilen zu bekommen.
 
Achsen bekommst du wie Sand am Meer

Currie, Dynatrac, G2, Dana Spicer

Die meisten sogar als HP und wesentlich stabiler als die Stock 44er.

Wenn man will kann man sich für gutes Geld den besseren Rubicon bauen , aber der Original Rubi ist wie der Ami so schön sagt
" The Best Bang for your Bucks "



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DonMojito

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Gilt das auch für den Nachfolger?
 
 
catmanjag

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hopeless case
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Hawkeye schrieb:
 

:newlaugh:
 
Kann man, denke ich, auch auf den JK übertragen. Obwohl die Unterschiede geringer geworden sein könnten.....
 

förster

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Die Frage, Don Mojito, ist, was möchtest Du erreichen?
Ich hatte meinem TJ zwei 100% Sperren verpasst und 30" AT Reifen. Damit er ein bisschen höher (und sah etwas stimmiger aus) und für meine Zwecke: Waldwege, nasse Wiesen, Schnee gut geeignet. Eine andere Achsübersetzung, größere Räder und Fahrwerk, das verbessert zwar die Geländetauglichkeit auch, aber gegenüber den Sperren sind das deutlich kleinere Fortschritte. Ich würde dann eher noch ein paar gute Schneeketten kaufen...die Kosten 300.
Wenn Du natürlich Hardcoregelände fahren willst, dann stehen größere Investitionen ins Haus. 10.000 dürften dann eher die Untergrenze sein.
 

Dkperformance

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Die Aussage, besser Sperren wie Räder kann ich nicht ganz unterstützen. Weil:
4 Räder mit Antrieb, aber keine Traktion sind genau so schlecht wie 2 Räder mit Antrieb und die falschen 2 mit Traktion. Allerdings mit groben Rädern wird die Traktion viel besser, das heist im schlimmsten Fall, 1 Rad mit Antrieb aber 4 mit Traktion, dann kommst du den Berg noch hoch. Also erst Räder dann Sperren. Sonst haben die Sperren nichts wofür sie arbeiten sollen. Und Schneeketten sind suboptimal. Bei langsamen Raddrehzahlen ist alles gut. Aber bei erhöhten Raddrehzahlen und nur leicht feuchten bzw. trockenem Boden, zerreist es ganz schnell die Ketten. Das habe ich schon oft gesehen, dazu sind die einfach nicht gemacht. Aber solange sie halten ist die Traktion super ;-) .
 

Dkperformance

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Die After Market Achsen wie Currie, G2, etc sind natürlich super. Einen grossen Vorteil den Rubicon Achsen gegenüber habe sie nicht wirklich, bis auf die High-Pinion auf der Vorderachse. Weil Dana 44 bleibt Dana 44. Das Ring Gear bleibt 8,5", abgesehen von der JK 44, die hat 8,9" und die splines bleiben auch 30, ausser gegen Aufpreis sind 33 möglich und die Kreuzgelenke bleiben auch die gleichen abgesehen von RCV, die wirklich was bringen. Aber bis 35er Rädern ist eine Dana 44 aus dem Rubicon bedenkenlos fahrbar. Und wenn die Räder 38,5 und grösser sein sollen und der Motor etwas stärkerem weicht, dann geht eh kein Weg an einer Dana 60 vorbei. Aber das ist im Normalfall etwas "oversized"
 

DonMojito

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Was möchte ich erreichen - einen Jeep fahren und nicht am falschen Ende sparen :)
 
Mein Gedankengang:
Einsatz - Fahrzeug für das Revier, Cabrio für'n Spass, ab und an in die Kiesgrube fürs dreckigmachen.
Selber basteln will ich aktuell nicht. Das kommt vielleicht mit dem Hobby einfach dazu.
Zum Auto.....
 
Gute Basis TJ - ca. 10k dazu dann die Umbauten.
Bodenfreiheit = Größere Reifen
Damit das geht - Fahrwerk (+ggf. Motorlift etc.)
Damit sich das lohnt - gute Reifen
Wenn es mal wirklcih zu Ende ist - Sperren
 
Nun hat meine Holde verlauten lassen, dass sie sich für Kiesgrubefahren begeistern könnte....JEEEEHAAAA Budgetaufstockung :)
 
Ein Rubi TJ rückt damit in greifbare Regionen.
Daher die Frage ob gleich das Werkspaket (und darauf dann später aufbauen wenn es wirklich "Heavy Fun" für uns zwei sein muss) oder seine Scheine zu KS etc. tragen und umrüsten lassen.
 
So Long
Don
 
Gerd

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Dann kaufe dir gleich einen Rubi wenns Geld reicht
 
Hawkeye

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habe bis jetzt weder Sperren noch Rubi vermiest entweder ich komm da durch, oder fahr da erst nicht rein wenn es nicht 100% sicher ist das ich da nicht raus komme oder der Kumpel zum rausziehen nicht da ist. Wer an Selbstüberschätzung ständig leidet sollte die Finger sonst davon lassen.
Auch mit einem Rubi wirst du irgendwann stecken bleiben und vor allen der Wagen egal welcher kann mit Sicherheit immer mehr wie wir Sonntagnachmittag in der Kiesgrubenfahrer abrufen können.
 
Meine Meinung 
 

beunty

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Der Rubicon ist schon klasse. Und wenn man sich einen leisten kann (sind ja ca 10k mehr beim Kauf) dann würde ich es machen. Allein in Hinterachse mit Sperre und ner Übersetzungsänderung stecken jetzt 2500 ohne Arbeit, aber mit nem gebrauchten Diff für Vorderachse und Zahnrädern vorne wie hinten. Sin in meinem Fall 30Spline Steckachsen hinten, manuelle Sperre, Kompressor. Dann kommen aber noch so Sachen wie Lager und Öl dazu.
 
Tatsächlich kommt man aber mit einem Satz guter Reifen richtig weit. Hab das gesehen, wo ich als Anfänger mit nagelneuen Reifen (Insa Special Track) anderen (bsp:mit Sperre hinten, 25 Jahrne Erfahrung und 35 MT aufm Toyo) hinterher bin. War für ihn etwas frustrierend. Aber Ende ist halt dann, wenn du das eine Rad vom Boden weg hast. Zumeist kann man da aber anders fahren.
Zum Fahrwerk: Für meine 31er langt ein 2" Fahrwerkslift, eine Bekannte hat nen Bodylift für die gleiche Radgröße, Serinefahrwerk. Aber so kommst du schon verdammt weit. Das größte Problem beim TJ ist eigentlich die Platte unterm Verteilergetriebe! Da lag ich schon mehrmals drauf. Kommt bei mir, wenn das Geld dazu da ist
 

förster

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Was hat die Radgröße mit dem Profil zu tun? Ich schrieb ja, dass ich ATs hatte, es waren General Grabber AT². In 30"/235/75-15  gibt es eine breite Auswahl, auch an MT-Profilen. Es kommt ja darauf an, was er damit machen will. Viele wollen größere Räder v.a. der Optik wegen. Ohne Achsübersetzungsänderungen mögen 31" gerade noch gehen, die DANA 30 Achse ist auf max. 33" limitiert. Und was oft vergessen wird: von 5cm höheren Rädern kommen bei der Bodenfreiheit nur 2,5cm an...
 

förster

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Der TS schrieb noch "fürs Revier". Das hört sich nach Jäger an? Wenn das so wäre, könnten Schnee und nasse Matschwiesen die Haupthindernisse sein. In denen man oft überraschend schnell steckenbleibt. Und ohne Sperren und gute Reifen noch schneller...große Räder sind für die Optik oder Trophy, ansonsten viel Geld für wenig Effekt (von den Nebenwirkungen wie Komforteinschränkung und Erhöhung des Spritverbrauches mal ganz abgesehen)
 

DonMojito

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Moin,
 
ja, Jägerei stimmt. Das ist der rationale Grund mich um ein geländetaugliches Fahrzeug zu kümmern.
Der Revierinhaber fährt Lada Niva, passende Reifen und bleibt ab und an doch stecken --> Treckereinsatz
oder sitzt auf --> Treckereinsatz.
Im Winter ist viel Schnee (30cm sind keine Seltenheit) und die Wege im Wald sind teilweise unbereinigte Rückegassen.
Da muss ich nicht immer lang und kann durchaus auch laufen.
 
Der andere ist der Spass.
Wie gesagt - bald direkt vor der Haustür ein Gelände und heute schon diverse Steinbrüche, Kiesgruben, Halden und Freigelände mit Exklusivzugang durch persönliche Kontakte.
 
Ich durfte im Wald miterleben wie ein XJ steckenblieb und ein WJ durchkam.
Die Fahrer erklärten mir daraufhin die Allradtechnik (Quadra-Drive is scho geil). Darum die erste Idee WJ/WG als Fahrzeug zu nutzen.
Leider sind die Dinger auch recht groß und die Bodenfreiheit ist der wichtigste Punkt. XJ mag noch mit Rädern >31" gehen, spätestens beim WJ/WG wirds aber viel Bastelei.
 
Und der Wrangler ist einfach viiiiel Cooler :)
 
Also ja - es ist eine Mischung aus rationalen Gedanken und haben-will. Aber gerade das machts doch schön.
 
Getreu dem Motto "The difference between men and boy's is the price of their toys"
 
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