Ich verstehe ja, dass die Anforderungen an Fussgängerschutz und Spritverbrauch steigen, darum habe ich grundsätzlich nix gegen Kunststoffteile und geringeres Gesamtgewicht, aber wenn dann bitte sinnvoll einsetzen, so dass das Auto nicht in seinem Nutzungsprofil eingeschränkt wird.
Zur Anschauung: Ich hatte zuvor einen aktuellen Landcruiser 150 (der mit der riesigen Kunststoffschnautze) und habe damit einen (sehr empfehlenswerten!) 3-tägigen Offroad-Lehrgang von TC-Offroad mitgemacht. Leider hat sich schon beim normalem Fahren in weichem Sand meine Plastikschnautze so derart verbogen, dass die Spaltmasse nicht mehr stimmen, Haltewinkel krumm waren und der tolle Lack böse Kratzer hatte. Eine neue Kunstoffstossstange hätte 4-stellig gekostet :-( Das war für mich ein klassischer Fall, von Auto "etwas" am Anwenderprofil vorbeikonstruiert (Darum fahren in AU auch alle den Wagen mit einer ARB-Stahlramme).
So wünsche ich mir, dass der Wrangler, wenn er modernisiert wird immer noch seinen Einsatzzweck erfüllen kann, und wenn Teile kaputtgehen dann bitte billige und leicht zu tauschende (zum Vergleich= Hinterer Plastikkotflügel/Wrangler kostet lächerliche 89 EUR
) bzw dass gewisse Grundvorgaben für Böschungswikel und Bodenfreiheit eingehalten werden. Möchte nicht wissen wenn der U-Boot Bug vom neuen Cherokee vorne im Gelände aufsetzt, wird sicher teuer :-(
Naja, wir sind gespannt wie es weitergeht .....
Guten Rutsch wünscht,
Pete