WK2 Reifengröße

[Bogi]

Hallo zusammen,

seit letzter Woche Freitag bin ich stolzer Besitzer eines Jeep Grand Cherokee 3.0 CRD.
In den Fahrzeugpapieren finde ich die Reifengröße 265/60/18 und in dem COC Gutachten 265/50/20.

Lieder finde ich keine anderen Reifengröße in 18 Zoll. Ich würde gern 285/60/18 AT Reifen von BF Goodrich
auf den Serienfelgen (8*18) fahren. Hat diese Reifengröße schon jemand eingetragen bekommen?
Ich kann über die Suchfunktion nicht wirklich was finden.

Vielen Dank schon einmal.

Gruß Bogi

 

[ConcreteCharlie]

Schreib BF Goodrich an bzw lass deinen Reifenhändler das machen. Daten von Auto und gewünschte Größe auf die Felge, alles zusammen schreiben und schicken.

 

[Bogi]

Danke für die Antwort.

Hat jemand Bilder von eine solchen Reifengröße, bzw. hat dies schon jemand eingetragen bekommen?

Gruß Bogi

 

[lehencountry]

Andere Reifengrößen als eingetragen, bieten evtl. Felgenhersteller wie Delta4x4 - da ist dann auch ABE dabei was ein TÜV-Mann sehen will.

 

[Offizier015]

Hallo zusammen,

ich hänge mich hier mal ran, weil ich auch eine Frage zur größeren A/T Reifen auf 20" Felgen habe:

- Um einen WK2-Limited von 2015 durch Höherlegung und passenden A/T-Reifen umzurüsten wollen wir zunächst das Fahrwerk anpassen.
Dabei sollen entweder die bekannten H&R Höherlegungsfedern oder das OME-Komplettfahrwerk zu Einsatz kommen.

Bei den Reifen wollen wir die aktuell verbauten 20" SRT-Felgen beibehalten und dort größere Reifen montieren.
Mindestens sollte es ein 285/55R20 oder aber auch ein 33-12.5R20 werden.
Hier ist aber die Frage, welche Größe mit welchen Freigängigkeitsauflagen montierbar und mit Sonderabnahme eintragbar wären?

Im Endeffekt soll das Ergebnis mal so ähnlich aussehen:

 

[Det65]

Wenn das Ergebnis so aussehen sollte wirst du im Gelände nicht viel Spaß haben, beim Verschränken würde es überall schleifen...

 

[MadMax120963]

Da brauchst Du aber sehr wahrscheinlich eine Tachoangleichung, weil Abrollumfangsdifferenz +3,1%

 

[Offizier015]

@Det65
So extremes Gelände, dass er extrem verschränken muss, wird der Dicke wahrscheinlich nicht sehen.
Für die Zufahrt zum Forsthaus würde der Serienzustand schon ausreichen, aber die „männliche“ Optik reizt eben.

@MadMax120963
Tachoangleichung ist klar bei den großen Reifen.

Thema Fahrwerk:
Am liebsten wäre uns die Komplettlösung von OME, allein schon wegen der passenden Abstimmung von Federn und Dämpfer.
Allerdings habe ich mal gelesen, dass es die OME Federn in zwei verschiedenen Federhärten geben soll. Trifft das auch auf das Fahrwerk für den WK2 zu?

 

[Vancouver]

Da brauchst Du aber sehr wahrscheinlich eine Tachoangleichung, weil Abrollumfangsdifferenz +3,1%

Und ein anderes Ersatzrad, das bei Umbauten oft vergessen wird.

 

[Offizier015]

Weiß noch einer was zum Thema (Höherlegungs-)Fahrwerk?
Zu der Frage der Federn oder auch zu weiteren möglichen Alternativen zur Höherlegung?

-vielleicht auch einen Link zu einem anderen „Fahrwerksbeitrag“

 

[schnute]

Und wahrscheinlich kommt noch eine andere Achsübersetzung dazu....

 

[Nyne1526]

Weil ?

 

[schnute]

Weil sich der Abrollumfang enorm vergrößert. Dadurch wird der Antriebstrang höher belastet, das Getriebe auch. Insgesamt wird die Übersetzung länger, vielleicht zu lang!?? Es kostet auf jeden Fall Sprit und Temperament......, muss man genau rechnen und prüfen...

 

[Offizier015]

Nein, das dürfte nicht notwendig sein.
Der Radumfang wird zwar größer und somit die Gesamtübersetzung etwas länger, durch das hervorragende 8-Gang Getriebe sollte das aber keine größeren Belastungen für den Antriebsstrang erzeugen.

Ein veränderter Radumfang hat lediglich Einfluss auf Antrittsverhalten und Geschwindigkeit. Das kann sich aber im Fahrbetrieb auch durchaus positiv bemerkbar machen, in dem gerade bei schlechteren Fahrbahnoberflächen oder Nässe die effektive Drehmomentverteilung auf eine größere Umfangsfläche des Reifens verteilt wird.

Höhere Belastungen könnte lediglich das Höherlegen des Fahrwerk mit sich bringen, weil da meist die Winkel der Radanlenkpunkte verändert werden.

 

[schnute]

Dann denke daran, wenn du im „Gelände“ mal die Untersetzung brauchst, dann potenzieren sich die auftretenden Kräfte im Antriebsstrang.....

Ich kann dir zumindest sagen, das bei einem YPS mit Serienübersetzung 3,.... in den Achsen und einem Wechsel von 31ern auf 33ern beim Einsatz der Untersetzung, im Gelände die Diffs um die Ohren fliegen.....!

Ist auch nur eine Anregung...

 

[Huaba]

Weiß noch einer was zum Thema (Höherlegungs-)Fahrwerk?
Zu der Frage der Federn oder auch zu weiteren möglichen Alternativen zur Höherlegung?

-vielleicht auch einen Link zu einem anderen „Fahrwerksbeitrag“

Servus @Offizier015
In dem folgenden Beitrag geht es um die Höherlegung wie von dir angesprochen:
https://www.jeepgarage.org/threads/rough-country-leveling-kit-recommendation.206383/Es gibt für Standard- und Luftfahrwerke lift Kits.
Die Meinung zu 2inch Lifts geht auseinander, bei 1inch sind sich alle in den US Foren einig, dass es hier keine Probleme geben wird.
Siehe meinen Beitrag in:
https://www.jeep-forum.de/threads/ome-fahrwerk-hoeherlegung.131936/#post-1494605
Hoffe das hilft!

Grüße,
Adrian

 

[Flo_WK2]

Ich kram den Thread mal nochmal aus und brauche eure Hilfe..

Bin auf der Suche nach neuen Sommerrädern und etwas überfordert.. Es soll etwas bulliger werden als Original, ohne es zu übertreiben (ja, sehr subjektiv.. )
Jetzt bin ich auf Ronal R55 in 9,5x20 ET50 mit 285/45 Reifen gestossen.
Die R55 fahre ich in 8,5x18 ET50 mit 265er Wildpeak 3 AT's schon, das Rad gefällt mir also ganz gut.

In meinen Papieren sind allerdings nur 265/50 R20 eingetragen. Durch die ET50 im Vergleich zur serienmässigen ET56 sollte das Rad zudem etwas weiter raus kommen als bei der serienmässigen 20"-Felge. Die R55 in 8,5x18 ET50 habe ich wunderbar drunter bekommen, da ist von der Breite her gefühlt Platz ohne Ende. Allerdings ist 8,5x18 eben nicht 9,5x20 und 265 nicht 285..

Muss ich, um die Kombination 9,5x20 ET50 mit 285/45 eingetragen zu bekommen, irgendwelche Umbauten / Anpassung (Tacho?) vornehmen, oder sollte das so klappen?