WJ 2.7CRD Ölstand Automatikgetriebe prüfen ?

Diskutiere WJ 2.7CRD Ölstand Automatikgetriebe prüfen ? im Grand Cherokee WJ, WG Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hallo liebe gemeinde , ist es normal das der 2.7 keinen messstab für das Automatik Getriebe gibt?.
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bengel1307

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Hallo liebe gemeinde ,
ist es normal das der 2.7 keinen messstab für das Automatik Getriebe gibt?.
 

emil77b

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Netzvagabund

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Den gibt es aber zu kaufen, nur ist das Messen nicht ganz so einfach. Ist hier aber im Forum beschrieben.
 

planwagenfahrer

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Hallo,
 
Es gibt ne Tabelle dazu, die findet man mit ein wenig Mühe im Netz, vor allem in MB-Foren, das 722.6 ist ja ziemlich verbreitet.
 
Der Messstab den man braucht, hat die Nummer 8863 und hat alle 10 mm ne Markierung. Ich hab mir einen über die Bucht besorgt,
der sieht am Ende aus wie ein Zollstock ;-) !
 
Dann sollte das Getriebe warm gefahren sein, am besten wär also nach einer längeren Fahrt. In der Rep-Anleitung ist zu lesen, daß man mit nem DRB3 die ATF-Temperatur auslesen soll, und zwar : "die tatsächliche Temperatur kann nur im Rückwärtsgang oder in einem Vorwärtsgang mit dem Handtestgerät abgerufen werden...".
 
Ich kenn das so: Am geparkten(und gesicherten) warmgefahrenen Fahrzeug bei getretener Bremse alle Gänge durchschalten, ein bisschen jeweils in den Gangstellungen verweilen, und dann in "N" oder "P" die Temperatur mit einer Sonde durch das Füllstandsrohr messen, und demnach nach Tabelle den Füllstand herstellen. Aber Vorsicht :closedeyes: -es ist schnell zu viel eingefüllt, rausholen ist schwieriger als einfüllen.
 
Bei den alten Benzen wurde nie Temperatur gemessen, einfach richtig warmfahren, und nachfüllen.
 
BTW- ein Zusatzinstrument für die Getriebeöltemperatur wär nicht verkehrt, nicht nur für den Füllstand.
Weiß hier jemand, ob man das Signal irgendwo abgreifen kann- vielleicht Sabrina ?
Ein Sensor ist ganz sicher schon vorhanden, sonst könnte man ja nicht mit dem DRB3 die Temperatur auslesen !
Ansonsten lässt sich sicherlich irgendwo, z.B. statt der Ablassschraube, einer installieren. Wobei mir die Stelle-Ablassschraube- am wenigsten gefallen würde ....
 
Mich persönlich würde es schon beruhigen zu sehen, das die Temperatur im grünen Bereich ist, wenn ich im Hochsommer mit dem Wowa am Haken 20% Steigung hochkraxele !
 
Werd mich mal in die Rep-Anleitung vertiefen, und sehen ob die Schaltpläne was hergeben, oder im Kapitel Getriebe was zu finden ist, und gegebenenfalls berichten .
 
Gruß, Uwe
 
 
 

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bengel1307

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Hallo Uwe ja die alten hatten noch einen Mess Stab warum einfach wenn's auch kompliziert geht......
 

emil77b

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Kein 2,7CRD hatte einen Meßstab.
 
Der zu verwendende Dipstick hat die MB-Teilenummer W 140 589 15 21 00
 
Gruss Emil
 

planwagenfahrer

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Hallo,
 
Eike, er meinte sicher " die alten MB" hatten noch`n Messstab ... hat mir auch besser gefallen ;-) !
 
 
Inzwischen hab ich mich mal schlau gemacht, ja, es gibt einen Temperatursensor, der sitzt mitten in der Conductor-Platte,
und gibt Spannungswerte aus. Ob da ein -vorzugsweise analoges - Meß-Instrument (z.B. VDO) dran passt, und ob sowas dann nicht nachteilige Folgen hat,
weil evtl. dadurch die Werte fürs TCM verfälscht werden- darüber bin ich mir noch nicht ganz klar ....
 
Ne autarke Meßstelle wär sicher besser . Ich bleibe da am Ball ...
 
Gruß, Uwe
 
 
GrannyGuste

GrannyGuste

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Lass die Finger von dem Sensor, das geht in die Hose.
 
Ölstand messen für die, die kein DRB besitzen: Dipstick besorgen und diese Temperaturtabelle, wie schon oben geschrieben, Den Jeep richtig warm fahren (volle Wassertemperatur), wenn die erreicht ist, hat das Getriebe auch etwa 80°C. Motor laufen lassen, Dipstick rein und den Ölstand ablesen. Wenn das Getriebe ca 80° hat, muss der Ölstand etwa 50 bis 55 mm von der Spitze des Sticks bis zu den oberen beiden Markierungen gehen (bzw dazwischen). Wenn der Ölstand die 50 bis 55 mm beträgt, ist alles OK
 

planwagenfahrer

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Hallo Sabrina,
 
Das hab ich mir schon gedacht, wär ich auch vorsichtig mit gewesen. Also n zusätzlicher Sensor.
So wie du die Meßmethode beschreibst, hab ich`s früher mit den Benzen gemacht.
Da war das mit den Markierungen aber auch eindeutig, fahrzeugspezifischen, dauernd vorhandenen Messstäbe-wie Ölpeilmesstäbe eben.
 
Hab nämlich bei meinem auch ne , hm, unangenehme Überraschung erlebt: während der Kaufverhandlung erwähnte der Vorbesitzer, er habe kürzlich alle Öle gewechselt, und auch das ATG spülen lassen. Da ich da keinen Dipstick dafür dabei hatte, und der Wagen auch anstandslos fuhr, d.h. sanft schaltete, hab ich das so hingenommen.
 
Als nun endlich der schon länger bestellte Messstab bei mir eintraf, hab ich bei der nächstbesten Gelegenheit gemessen.Ich kenn das Prozedere ja eigentlich von den Benzen her, allerdings mit originalem, vorhandenem Messstab. Das find ich schon schwierig genug, die alten sind ja aus flachem Metall.
 
Sorgfältig gemacht, mit Bremsenreiniger geht`s aber.Ist ja auch nich mein erster MB-Automat.
 
Nun beim Jeep aber traf mich fast der Schlag, als ich das Teil wieder rausholte: es war nur an der kegeligen Spitze feucht! Auch nach mehreren Versuchen gleiches Ergebnis. Es hätte ja zumindest im Bereich der 25°Marke sein sollen. Man merkt auch deutlich wenn man den Messstab zu tief reinschiebt, und das untere Plastikteil nachgibt.  Also fix mal nachgefüllt, und was soll ich sagen: es waren fast zwei Liter, die fehlten !
 
Allerdings hatte ich keine Probleme wie ruppiges Schalten o.ä. feststellen können. Gut, ich hab den Wagen bisher noch nicht sonderlich geprügelt, wunder mich aber trotzdem das da kein Fehler vom ATG zu erkennen war- natürlich auch keine Fehlermeldung. Er fährt jetzt so wie vorher, ich bilde mir ein, er hat n bisschen mehr Zug, vom Start weg, aber das ist alles. Undicht ist auch nichts. Ich war sogar bei einer MB-Werkstatt,um ne zweite Meinung bezüglich des Ölstands zu hören, war nach Begutachtung ok.
 
Inzwischen nach mehreren AB-Fahrten- also definitiv warm genug- geprüft: mittig im Bereich der 80°Marke, also ok. Auch keine Verluste, Undichtigkeiten, nach ca. 600Km seitdem- wenn ich zuviel eingefüllt hätte, also falsch gemessen, wär ja was rausgedrückt worden.
 
Was sagt uns das nun? Kommt`s doch nicht so genau drauf an? Oder hab ich schon ein Problem, und weiß es noch nicht?
 
Oder ich hab einfach mal Glück gehabt ...
 
Jedenfalls war das ATG nicht gespült, gab ja auch keine Rechnung davon, das ATF ist momentan eher gelblich als rot.
Ein Wechsel, bzw. Spülen ist eh angedacht, wird wahrscheinlich besser sein. Soll eh n Zusatzkühler dran, aber das it ein anderes Thema.
 
Gruß, Uwe
 
monk

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Berta WG2.7CRD
Hallo Uwe
 
Hast denn einen Betrieb der diese Spülung gescheit durchführt?
Ich wollte mit meinem in den nächsten Wochen hier mal hin:
 
http://www.automatikgetriebeprofi.de
 
Hab mit denen schon gesprochen, für meinen Dicken wollen die 350€ für "all in" haben.
Sind auch nicht weit weg von mir und machen einen recht guten Eindruck.
 
:dozingoff:
 
GrannyGuste

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planwagenfahrer schrieb:
Nun beim Jeep aber traf mich fast der Schlag, als ich das Teil wieder rausholte: es war nur an der kegeligen Spitze feucht! Auch nach mehreren Versuchen gleiches Ergebnis. Es hätte ja zumindest im Bereich der 25°Marke sein sollen. Man merkt auch deutlich wenn man den Messstab zu tief reinschiebt, und das untere Plastikteil nachgibt.  Also fix mal nachgefüllt, und was soll ich sagen: es waren fast zwei Liter, die fehlten !
 
Was sagt uns das nun? Kommt`s doch nicht so genau drauf an? Oder hab ich schon ein Problem, und weiß es noch nicht?
Grundsätzlich ist es so, dass der Stick mit dem Plastikteil unten dran, nicht bis zum Boden der Ölwanne reicht, sonder durch eine Führung im Getriebe begrenzt wird. Ich hab das mal bei offener Ölwanne gemessen, der Stick geht nur bis zur obersten Markierung rein. Es fehlte noch ein ganzes Stück bis zum Boden der Ölwanne. 
 
Wenn die Spitze noch nass war, dann waren etwa 2 Liter in der Ölwanne, also genug um das die Pumpe noch genügend Öl ansaugt (das wäre etwa der Stand bei -10°C). Ausserdem verfügt der Automat über eine Ölstandsregulierung für den Betrieb. 
 
Kritisch würde es nur, wenn die Pumpe Luft ansaugen würde. Dann hättest du keinen Vortrieb mehr und das könnte dann zu Schäden am Getriebe führen. Aber das war bei dir nicht der Fall. Also keine Panik schieben, alles ist gut. 
 

planwagenfahrer

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Hallo,
 
Ok, danke für die Info, Sabrina. Panik hab ich nicht, der Wagen läuft ja so wie er soll.
Auf jeden Fall gut zu wissen.
 
Hatte mir schon vorgenommen, beim Wechsel-bzw.Spülung mir die Position des Messstabs mal genauer anzusehen.
 
Ich weiß im Moment noch nicht genau,Holger, ob ich das nicht vielleicht selber mache. Würd mir ja schon nen Taler sparen, wenn`s geht.
Ne el. Ölpumpe hab ich,und von der Grube aus würd das wohl ganz gut gehen.
 
Werd mir Tim Eckards Beschreibung nochmal gröndlich zu Gemüte führen, irgendwie hab ich`s noch nicht zu 100% verstanden...
 
Wird aber langsam zuviel für diesen Thread, es ging ja ursprünglich nur um den Dipstick, nicht um mein Auto ;-) !
 
Wenn ich da neue Erkenntnisse gewinne, geb ich eh Laut !
 
Trotzdem danke, Holger, ich guck mir deinen Link mal an.
 
Grüße, Uwe
 
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