Wieviel Sprit/Diesel braucht euer JL?

Diskutiere Wieviel Sprit/Diesel braucht euer JL? im Wrangler JL, JLU Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Da fühle ich mich zum Glück nicht angesprochen ;)
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Rippy0815

Rippy0815

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Da fühle ich mich zum Glück nicht angesprochen ;)
Anscheinend schon sonst hätte Sie nicht geantwortet :itchy:

Es ist gut wenn ein paar über Ihre wahrscheinlichen Verbräuche schreiben.
Ändern tut sich dato nichts überhaupt nichts.
Ob ein anderer Jeep Fahrer nun 0,x mehr oder weniger braucht ist egal solangw man selbst zufrieden ist. Ausreißer nach oben gibt es immer die Limitierung ist nach unten.
 
StingGrayRubi

StingGrayRubi

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Dieser Thread ist zum Gähnen Jungs...
Na ja, dafür ist er aber immerhin verhältnismäßig lang. Es besteht eben doch beim einen oder anderen Interesse an Verbrauchsfragen. Am Ende war das auch der Grund, warum ich mir den neuen 1500er Dodge RAM nicht gekauft habe. Könnte ich mir zwar leisten, aber 5,7 l Hubraum passt eben nicht in die Zeit. Mir ist das dann nicht egal. Wenn das nötige Kleingeld reicht und dazu führt, dass dem Betreffenden einfach alles egal ist und dann auch parkt wo er will und gerne das Knöllchen bezahlt, liegen die Probleme halt an ganz anderer Stelle.
Die gleiche Richtung ist zu erkennen, wenn reiche Menschen nach D fliegen, sich einen 911er oder Lambo mieten, um sich hemmungslos auf der Autobahn austoben.
Geld verdirbt eben auch viele gesamtgesellschaftliche Fragestellungen. Ist nichts Neues. Aber das sind ganz andere Themen. Ich freue mich am niedrigen Verbrauch auf Schleichfahrt weil Wranglerfahren einfach geil ist 😁.
Mein Wagen wird es mir danken. Peace 👋🏼
 
RAK65

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JLUR 2.2 MY20
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Mal ein Update nach 11.000 Km
Setup: JLU 2.2 Diesel Rubi, alles Serie außer 255er BFG AT
Verbrauchsdaten
Kurzstrecke ca. 8 L
Autobahn (100km/h) 6 bis 7L
Autobahn (120-130km/h) ca. 8L
Wohnwagenbetrieb (100km/h) ca. 9L
Gelände (Overland 4H Betrieb) ca. 9L; (Offroad 4L Betrieb) normal 9,5L - je nach Schwierigkeitsgrad und Steigung auch 40 L oder mehr.

Über alles hinweg liege ich nun bei 11.000 ca. 9L (Overland/Offroad Anteil liegt bei ca. 30%)

Persönlich finde ich den Diesel eine gute Motorrisierung für den JLU - gerade im Gelände. Besonders im 4L roll der JLU fast im Standgas über alles weg/hoch wo man als Fußgänger nicht mehr laufen würde und wenn man Power braucht steht sie sofort zur Stelle - da macht sich die Untersetzung des Rubi deutlich bemerkbar.

Noch was zum Geräuschpegel - ja es ist ein Diesel gerad wenn er kalt ist. In Betriebstemperatur bin ich schon gefragt worden ob er ein Benziner ist. Im Innenraum vollkommen OK.

Was schätze ich besonders?
- die Untersetzung des Rubi -
- die Reichweite im Overland 4H Betrieb -
- die Automatik im Offroad Betrieb -
 
adventuredriver

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JLU 2.0 Rubicon MY2018
Das bessere Motoröl als der Händler nehme ich sowieso, einen Wunderbaum habe ich nicht denn es gibt keinen „frische Erde Geruch“.
Ich verbuche sowas unter Dinge die die Welt nicht braucht, sie aber trotzdem jeder liest. Der Beitrag von RAK65 hat mich aber ermutigt mich nochmal zu äussern, denn so macht es Sinn um es aufzuzeigen (darum habe ich auch gleich mal frech in dem Beitrag geklaut).

Ganz am Anfang habe ich mich hier auch mal geäussert, da war alles noch neu und ich habe auch probiert wie weit runter man so ein Motörchen drücken kann. Ja es geht, der 2.0 Benziner lässt sich ohne Probleme bei 9 Litern/100km bewegen. ABER es ist absolut mega spassfrei :a060:, also bin ich persönlich zu der Erkenntnis gelangt, ich fahre nicht mehr nach Verbrauchs.- sondern nach Spassfaktor. Ich muss das Auto aber auch nicht jeden Tag nutzen, es ist nur zum spielen, da ist dann die Herangehensweise denke ich eine andere.

Ein Update nach 20.000 Km JLU 2.0 Benziner Rubicon Baujahr 2018
Setup: 285er BFG AT auf Bawarrion Felge, Mopar Schnorchel, Rhino Rack Pioneer Platform, diverse Elektronische Veränderungen die zum Verbrauch nichts beitragen und Mopar Plaste und Elaste Trittbretter. Also nichts Weltbewegendes was von der Serie abweicht.

Verbrauchsdaten
Kurzstrecke ca. 12 L
Landstrasse ohne Spass unter 9 L
Autobahn (100km/h) ca. 11 L
Autobahn (130km/h) ca. 14 L
Autobahn (160 da ist dann sowieso Schluss) ca. 16-20 L
Total überladen (100km/h) ca. 14 L
Gelände (Overland 4H Betrieb) ca. 10-11 L; (Offroad 4L Betrieb) normal 12-13 L - je nach Schwierigkeitsgrad und Steigung auch 40 L oder mehr, das ist sehr schwer wirklich genau einzuschätzen.
Über alles hinweg liege ich nun bei 20.000 km ca. 12-13 L (Strasse 40%, Overlanding 40%, Offroad 20%)

Ich kenn den Diesel nicht, kann aber bestätigen das es gefühlt genauso ist beim Benziner. Ich hatte bisher keine Situation wo ich dachte das Auto ist überfordert (eher der Fahrer ;)). Bis auf zu tiefe Furten aber das ist ein anderes Thema.

Zitat von RAK - Persönlich finde ich den Diesel eine gute Motorisierung für den JLU - gerade im Gelände. Besonders im 4L roll der JLU fast im Standgas über alles weg/hoch wo man als Fußgänger nicht mehr laufen würde und wenn man Power braucht steht sie sofort zur Stelle - da macht sich die Untersetzung des Rubi deutlich bemerkbar. Noch was zum Geräuschpegel - ich hör nix.

Was schätze ich besonders?
Auch wenn im allgemeinen immer alle meckern das es kein 6 Zylinder ist (ich habe selber auch schon diverse gefahren), Motor und Getriebe spielen absolut perfekt zusammen, ich sehe keinen Grund (ausser Kopfkino) das Downzising in Frage zu stellen, sofern auch die Hardware lange hält, das muss sich aber erst noch beweisen in der Zukunft.

Meine Erfahrung ist, sobald man in den Spassmodus schalte geht es nicht mehr unter 13 L . Alles andere ist sich etwas schönreden und ne Milchmädchenrechnung.

Alles meine persönliche Meinung ohne jemanden vor den Kopf stossen zu wollen. Friede sei mit Euch. :beerchug:
 
MarcelR

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Jeep Wrangler JLU Sport T-GDI (2020)
Benziner mit Standardbereifung 245er und ohne Wunderbaum hat sich nach 4.000 km bei ca 10 L eingependelt. 95% landstr und AB (120 km/h). Anfangs bei 12 L
 

Benni1988

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Ich fahre meinen Rubicon 2.0 Benziner nun 12000km mit BFG 285er und sonst serie.
Ich komme auf ein Verbrauch von 11 bis 11,7 Liter darunter geht gar nichts. Ich fahre jeden Tag 30km Landstraße (Berg und Tal)
zur Arbeit und 30km zurück.
Komme mit einer Füllung 640km wobei ich immer nach 550 tanken fahre :-D
 
davorngehtsweiter

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Danke an adventuredriver für die ausführliche Analyse! Ich finde Verbrauchsposts auch sehr spannend. Weniger wegen der 89cent Ersparnis als vielmehr physikalisch.

In Erwartung der Abholung meines JLU 2.0 und offensichtlicher Langeweile habe ich ein paar "Messfahrten" mit dem L2H2 Ducato 180PS gemacht.
Für meinen Arbeitsweg habe zur Auswahl:

A) 29km über Land. 5 kleine Dörfer, nahezu null Verkehr, kleine Landstraßen flaches Land.

B) 41km BAB, 3 Spuren, flach, wenig Verkehr. Zufahrt zur BAB nur jeweils 1km.

Der Ducato hat einen CW Wert von 0,35 der Wrangler 0,49! Aber die grosse Stirnfläche gleicht das grob aus. Leergewicht ist auch etwa gleich.

Überrasch hat mich der massive (!) Einfluss der Geschwindigkeit und der Beschleunigungsarbeit.

Ergebnisse:

A) Über Land, Tempo meist bis 70, max 80kmh, Beschleunigung mit Gaspedal 1/2 bis 3/4 = 8,7 Liter. Wenn man bewusst fährt fällt einem erstmal auf wie oft man überland und durch Dörfer Geschwindigkeit reduziert und wieder beschleunigt.

B) BAB .. Alle Angaben per Tempomat... getestet immer eine ganze Runde wegen Wind und Höhenunterschied.

130kmh 11.1
110 8.9
100 7.8
90 (immer zwischen LKW) 6.9

Da ich selten die Zuladung im Ducato nutze fahre ich 25% reduzierten Reifendruck ... ausgerechnet nach Traglast der Reifen und FZ Gewicht.

Ich habe dann mal den Reifendruck auf die Herstellerangabe erhöht (die exakt 3.5t ausgerechnet auf die Traglast der Reifen entspricht) und der Verbrauch sank von 6.9 auf 6.3 (!) Bei 90kmh BAB.

Natürlich mit den logischen Einbußen beim Fahrverhalten.

Das Ganze Spiel werde ich mit dem JLU noch mal machen und sehen wie hoch da die Spreizung ist.

Betrachter man diese Zahlen alle in % dann sind das doch erhebliche Unterschiede in der zu erbringenden Leistung für den Motor und vermutlich in den Effizienzbereichen in der der Verbrenner betrieben wird.
 
MarcelR

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Das deckt sich ganz gut mit meinen Erfahrungen. Je 10 km schneller steigt der Verbrauch ungefähr um 1 Liter.
 
michaelgross89

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Mein JLUR hat inzwischen knapp über 1000km drauf. Noch nicht recht aussagekräftig aber ich denke eine Tendenz ist sichtbar.
Bis jetzt bin ich nur zwischen Ammersee und München gependelt. Sprich Landstraße (gemütlich bei 90-100kmh) und Autobahn (100-110kmh).

Verbrauch geht bei längern Fahrten unter 80kmh unter 11l. Ansonsten pendelt der Verbrauch irgendwo zwischen 11 und 12l.
Bereifung sind 285er KO2 auf Serienfelge und Softtop aktuell.
 
davorngehtsweiter

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Ich bin gespannt ob das noch sinkt bei dir.
Meine Testfahrt mit einem Sahara mit 2600km auf oben beschriebener Strecke (beide Strecken zusammen hintereinander) ergab 11.2l mit 5km BAB Anteil absolut Vollgas 183 Tacho und 10km 150kmh. 5km hinterm lkw.

Hinterm lkw mit 90 waren es nur 7.8l im Benziner!

Wäre interessant zu testen wieviel Reifenprofile ausmachen.
 
michaelgross89

michaelgross89

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Weniger Probleme, sondern eher ein Erfahrungsaustausch.
Wenn ich jetzt jammern würde, dass mein alter BMW 530d unter 6l lief und der Jeep über 11 braucht wäre es ein Problem....
 

mrbieri

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Aber ihr habt die Autos doch schon gekauft??? Also ist der Verbrauch wie er halt ist. Verstehe den Austausch nicht. Und wenn jetzt einer einen Jeep hat der bei exakt gleicher Fahrweise, Zubehör, Gewicht usw und der dann 1 Liter mehr verbraucht, was dann????
 
davorngehtsweiter

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Dann wäre es super spannend rauszufinden warum.
Nach dem Energieerhaltungssatz MUSS es einen Grund geben den nur noch niemand auf dem Schirm hat.

Ich persönlich mag gerne Geld ausgeben für Dinge die mir Freude machen.
Und ich mag Sparen da wo es nicht nicht tangiert.

Wenn ich als in der Eifel oder offroad oder auf dem Nürburgring krache ... dann ist mir der Verbrauch / Verschleiss wumpe.

Aber wenn ich wegen "unnötiger" Reifenprofile, falschem Luftdruck oder schlecht angepasster Automatik / Übersetzung ein ganzes Autolebenlang Kosten verursache die mir rein gar nichts bringen, dann mag ich das nicht.
 
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TangoRomeo7688

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Gemäß Physik wäre das bspw. in erhöhtem Reibungswiderstand zu erklären.
Entweder durch anders abgenutzte Reifen oder anderes Reifenprofil, oder aber höheren Verschleiß im Motor oder anderes Öl im Motor oder Verschleiß im Getriebe...
 
Dave1989

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Prinzessin Lada
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Es wohnen nicht alle am selben Ort und können nicht alle gleichzeitig die selbe Strecke fahren. Es sind Menschen und keine Maschinen - daher auch ein Unterschied, wie gefahren wird. Die Fertigungstoleranzen im Fahrzeug, der marginale Unterschied im Sprit und Umwelteinflüsse.... Sicher gibt es da noch mehr.

Aber wenn einem das schon nicht einfällt...
 
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