davorngehtsweiter
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es geht nicht um einfallen - es geht um rausfinden, welcher der vielen Parameter zugrunde liegt.
Beispiel:
- alles sagen, das man mehr Sprit verbraucht, wenn man größere Räder montiert, weil sich der Rollwiderstand erhöht, weil der Umfang zunimmt, weil es mehr Gewicht ist.
Das Problem daran ist: Die genannten Gründe erhöhen zwar richtigerweise den Verbrauch, aber nur marginal in den üblichen Fahrzyklen. (Ich gehe nicht davon aus, das jemand alle 100m an einer Ampel steht und so pro 100km 1000x 0-50 beschleunigen muss)
Wenn man die Rotations- und Beschleunigungsenergien anschaut, die für die jeweiligen Radgrössen nötig sind, so kommt man bei normalen Fahrprofilen niemals auf die 2/3/4 Liter Mehrverbrauch, die so genannt werden.
Es muss also andere Faktoren geben, die wesentlich mehr Einfluss auf die Veränderung haben, als der reine Energiebedarf der Räder.
Ich kann da auch nur mutmaßen:
- größere Räder haben mehr Rotationsenergie, also rollen Sie auch länger. Nimmt der Fahrer darauf Rücksicht, oder bremst er nur mehr?
- Beschleunigung dauert länger mit großen Rädern, ist der Fahrer ungeduldig und gibt deswegen mehr Gas? Dann wäre nicht nur die nötige Rotationsenergie zu berücksichtigen, sondern auch die verkürzte Zeit
- hat die Automatik Probleme mit der neuen Übersetzung?
- wie ist die Aerodynamik mit den breiteren Reifen - vor allem in den Radhäusern (Verwirbelungen)
- wurde zu den Rädern gleich die Front verändert (noch mehr Verwirbelungen)
- wird weniger Luftdruck gefahren, um die großen Räder komfortabler zu machen?
etc etc
Autohersteller haben ja Rampen, auf denen die Autos bergabrollen um zu sehen was besser rollt und was nicht.
Es wäre spannend eine Strecke zu finden, auf der kein verkehr ist, wo man selber mal Rollversuche mit unterschiedlichen Rädern und Luftdrücken machen kann. Hat niemand hier eine 1000m lange Privatstrasse? ,-)
Beispiel:
- alles sagen, das man mehr Sprit verbraucht, wenn man größere Räder montiert, weil sich der Rollwiderstand erhöht, weil der Umfang zunimmt, weil es mehr Gewicht ist.
Das Problem daran ist: Die genannten Gründe erhöhen zwar richtigerweise den Verbrauch, aber nur marginal in den üblichen Fahrzyklen. (Ich gehe nicht davon aus, das jemand alle 100m an einer Ampel steht und so pro 100km 1000x 0-50 beschleunigen muss)
Wenn man die Rotations- und Beschleunigungsenergien anschaut, die für die jeweiligen Radgrössen nötig sind, so kommt man bei normalen Fahrprofilen niemals auf die 2/3/4 Liter Mehrverbrauch, die so genannt werden.
Es muss also andere Faktoren geben, die wesentlich mehr Einfluss auf die Veränderung haben, als der reine Energiebedarf der Räder.
Ich kann da auch nur mutmaßen:
- größere Räder haben mehr Rotationsenergie, also rollen Sie auch länger. Nimmt der Fahrer darauf Rücksicht, oder bremst er nur mehr?
- Beschleunigung dauert länger mit großen Rädern, ist der Fahrer ungeduldig und gibt deswegen mehr Gas? Dann wäre nicht nur die nötige Rotationsenergie zu berücksichtigen, sondern auch die verkürzte Zeit
- hat die Automatik Probleme mit der neuen Übersetzung?
- wie ist die Aerodynamik mit den breiteren Reifen - vor allem in den Radhäusern (Verwirbelungen)
- wurde zu den Rädern gleich die Front verändert (noch mehr Verwirbelungen)
- wird weniger Luftdruck gefahren, um die großen Räder komfortabler zu machen?
etc etc
Autohersteller haben ja Rampen, auf denen die Autos bergabrollen um zu sehen was besser rollt und was nicht.
Es wäre spannend eine Strecke zu finden, auf der kein verkehr ist, wo man selber mal Rollversuche mit unterschiedlichen Rädern und Luftdrücken machen kann. Hat niemand hier eine 1000m lange Privatstrasse? ,-)
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