Westalpen-Tour vom 13. - 19. Juli

Diskutiere Westalpen-Tour vom 13. - 19. Juli im Reisen und Touren Forum im Bereich Allgemeines; Vom 13. - 19 Juli dieses Jahres waren meine Freundin und ich mit dem Offroad-Verlag auf der Westalpen-Tour. Weil ich noch nie Offroad-Urlaub...
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icicle

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Vom 13. - 19 Juli dieses Jahres waren meine Freundin und ich mit dem Offroad-Verlag auf der Westalpen-Tour. Weil ich noch nie Offroad-Urlaub gemacht habe, wollte ich mich einer Gruppe anschliessen, damit ich mich nicht darum kümmern muss, wo ich fahren darf und damit im Falle eines Problems erfahrene Guides dabei wären.

Wir trafen uns am 13. Juli in Bardonnecchia in einem ganz neuen Hotel bei der Bergstation eines Sessellifts. Insgesamt (mit Guides) waren wir 17 Personen in 12 Fahrzeugen - und ich der einzige Jeepfahrer. Zur Einstimmung machten wir eine Nachmittagstour zum Monte Jafferau.

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Da wurde uns dann auch gleich diese kleine Abkürzung zum Verhängnis

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Oben standen nämlich 4 Parkwächter (oder so ähnlich), die von jedem Fahrer 100 Euro haben wollten, weil wir im Naturschutzgebiet neben der Strasse gefahren wären. In unseren Augen war das aber durchaus als Strasse anzusehen, sie war lediglich nicht geschottert. Nur um es gleich klarzustellen: ich respektiere Naturschutzgebiete und würde dort niemals quer über die Wiese fahren. Es sah wirklich wie ein Weg aus - und letztendlich muss ich auch den Guides vertrauen können, dass ich da fahren darf, wo sie es sagen. Genau darum machte ich ja die geführte Tour. Naja, nach langen Diskussionen und mehrmaligem Vorsprechen der Guides bei der Polizei und beim Gericht, konnte die Busse schliesslich abgewendet werden.

So fing der Urlaub schon mal gut an ...

Der zweite Tag führte uns über die Assietta-Kammstrasse.

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Am Dienstag fuhren wir dann auf den Col Sommeiller, konnten aber wegen Schnee nicht bis ganz hoch :wave:

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Gelohnt hat sich der Ausflug aber trotzdem.

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Tag 4 war eine Verbindungsetappe nach Cuneo. Unterwegs machten wir einen kleinen Abstecher zum Lago Lausun, aber leider war es etwas neblig.

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5. Tag: Varaita-Maira Kammstrasse. Leider war es wieder recht neblig. Die Abfahrt durch den Wald war teilweise so eng, dass man die Büsche links und rechts gleichzeitig am Lack kratzen hörte. Das war dann doch eher unangenehm.

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Der 6. und letzte Tag führte uns über den Tenda-Pass

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und den südlichen Teil der ligurischen Grenzkammstrasse

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Leider mussten wir anschliessend von Ventimiglia her über die Autobahn nach Cannes rösten, weil der Offroad-Verlag dort ein Hotel für die letzte Nacht buchte. Es war der ganzen Gruppe sehr unverständlich, warum wir für die letzte Übernachtung noch so weit fahren mussten. Es war nicht so, dass es ein speziell gutes Hotel gewesen wäre, nein, es war genau neben dem Flugplatz im Industriegebiet. Auch die Freundlichkeit des Personals konnte nicht wirklich ein guter Grund gewesen sein. Es ging gar so weit, dass ein Ehepaar noch am gleichen Abend den Heimweg antrat.

Das war ein ziemlich unpassender Abschluss für eine sehr schöne Reise. Es hat Spass gemacht in einer grösseren Gruppe mitzufahren und einem Offroad-Neuling kann ich einen solchen Einstieg guten Gewissens empfehlen. Für mich wird das sicher nicht der letzte solche Urlaub gewesen sein, die Strecken dürften beim nächsten Mal aber ruhig etwas anspruchsvoller sein und - wer weiss - vielleicht packe ich ein anderes Mal auch das Zelt ein.

Roland
 

UZUGUL

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Na klingt doch alles in allem sehr schön und aufregend.
dasmit der 100 Euro strafe ist ja ne hammer nummer , aber die guides können auch ned alles wissen.
hab auch mal ein abstecher auf ein wiese gewagt ... schnell wud ich von unseren guides per funkgerät freundlich zurechtgewiesen.
tja , die italienische polizei fährt ja selber defender ... grins .. die kommen überall hin.
verbindungsetappen hatten wir auch ... die waren aber zum glück immer nur kurz. ca 30-60 min.
schade das der abschluss der reise so unschön war ... und a bisserl unglücklich gewählt war.
muss ja auch gestehen ... war echt froh nach einer woche wieder in meinem bett zu liegen, nach diesem abenteuer ... was ich ned missen möchte !!
 
René-CH

René-CH

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schöne bilder die du hier eingestellt hast,

gell die wetsalpen sind wunderschön ??? :)


ich war bestimmt nicht das letzte mal dort

gruss rené
 

icicle

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dasmit der 100 Euro strafe ist ja ne hammer nummer , aber die guides können auch ned alles wissen.
hab auch mal ein abstecher auf ein wiese gewagt ... schnell wud ich von unseren guides per funkgerät freundlich zurechtgewiesen.
tja , die italienische polizei fährt ja selber defender ... grins .. die kommen überall hin.
Stimmt, meist fahren sie die kleinen Defender. Das Auto verstecken sie hinter einer Kurve und suchen mit dem Fernglas nach Sündern. Speziell finde ich dabei, dass sie gemütlich zuschauen, wie 10 Fahrzeuge die verbotene Strecke fahren und sich aufschreiben, welche es waren - zwei fuhren nämlich aussen rum, auf der geschotterten Strecke. Wenn ihnen der Naturschutz am Herzen läge, müssten sie doch beim ersten losfahren, und verhindern, dass die andern auch noch durchfahren.


schöne bilder die du hier eingestellt hast,

gell die wetsalpen sind wunderschön ??? :)


ich war bestimmt nicht das letzte mal dort
Danke, ja die Westalpen sind wirklich schön. Ich war zwar erste, aber bestimmt nicht das letzte Mal dort. Wir haben nur einen ganz kleinen Teil gesehen, und es wartet noch viel mehr.

Gruss, Roland
 

TJTorsten

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Hallo!

Also ich habe ja schon viel Negatives über die Events der Zeitschrift "OFF ROAD" gehört. Von unmotivierten, schlecht ausgerüsteten und ahnungslosen Scouts bis hin zu schlecht gewählten Hotels (bestätigt sich hier wieder). Aber das hier setzt dem noch die Krone auf. Wenn die Teilnehmer bei den Touren der Zeitschrift "OFF ROAD" doppelt soviel zahlen müssen wie bei anderen Offroad-Veranstaltern, und dann noch Ärger mit den örtlichen Behörden bekommen, weil die Zeitschrift die erforderlichen Genehmigungen nicht hat, dann ist das schon ein starkes Stück.

Darüber hinaus ist dieses Verhalten dafür verantwortlich, daß bald alle Strecken komplett gesperrt werden, um dieses illegale Fahren komplett zu unterbinden. Sehr schade, daß sich ausgerechnet die Zeitschrift "OFF ROAD" so verhält.

Die kleineren Offroad-Reiseveranstalter sind da ganz anderes. Die pflegen ihren Kontakt zu Einheimischen und sind dort gerne gesehen. Als ich z.B. mit TC-Offroad-Trekking in den Alpen unterwegs war, sind wir bei einer Alm vorbeigekommen, wo gerade ein Hirte in großer Not war, weil eine seiner Kühe kalbte, aber das Kalb lag schief. Alleine bekam er die Geburt nicht hin und er hatte große Angst, daß Kuh und Kalb das nicht überleben würden. Ohne lange Rede hat der Scout von TC-Offroad-Trekking bei der Geburt mit angepackt und alles hat sich dann zum Glücklichen gewendet. Wir wurden vom glücklichen Bauer reich mit Käse und Salami beschenkt, und die Reisegruppen von TC-Offroad-Trekking werden dort sicher immer gerne gesehen sein...

Grüße, Torsten
 

UZUGUL

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Werbung und Marketing wirkt halt immer wieder Wunder !!!
Möcht ned wissen was sich der OFFRAOAD Verlag noch von den Herstellern die die Tour Sponsoren noch einstecken ?
die WESTALPENTOUR wurde doch von Ssangyong gesponsort oder ?

Tja und dann noch den doppelten Preis ...
 

icicle

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Also ich habe ja schon viel Negatives über die Events der Zeitschrift "OFF ROAD" gehört. Von unmotivierten, schlecht ausgerüsteten und ahnungslosen Scouts bis hin zu schlecht gewählten Hotels (bestätigt sich hier wieder). Aber das hier setzt dem noch die Krone auf. Wenn die Teilnehmer bei den Touren der Zeitschrift "OFF ROAD" doppelt soviel zahlen müssen wie bei anderen Offroad-Veranstaltern, und dann noch Ärger mit den örtlichen Behörden bekommen, weil die Zeitschrift die erforderlichen Genehmigungen nicht hat, dann ist das schon ein starkes Stück.

Darüber hinaus ist dieses Verhalten dafür verantwortlich, daß bald alle Strecken komplett gesperrt werden, um dieses illegale Fahren komplett zu unterbinden. Sehr schade, daß sich ausgerechnet die Zeitschrift "OFF ROAD" so verhält.
Hier muss ich die Scouts aber verteidigen. Sie hatten schriftliche Genehmigungen dabei, um in dem Gebiet zu fahren. Es ging bei dem Problem um eine sehr kurze Strecke von vielleicht 100m. Auf dem zweiten Bild von mir siehst Du genau diesen Weg. Kannst Du mir sagen, wie man sehen sollte, dass das kein fahrbarer Weg ist? Überall sonst, z.B. bei der Assietta-Kammstrasse sind solche Wege, die man nicht fahren soll, mit einem Schutthaufen abgesperrt. Aber hier war überhaupt nichts, auch kein Schild, keine Kette.

Ich bin absolut einig mit Dir, dass man nicht fährt, wo es verboten ist. Es hätte nur ersichtlich sein müssen, dass es dort verboten ist.

die WESTALPENTOUR wurde doch von Ssangyong gesponsort oder ?
Davon weiss ich nichts. Es war jedenfalls kein Ssangyong dabei.
 

UZUGUL

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na dann schau die mal die Angebote und Werbung in der OFFROAD Zeitschrift an.
 
veah1122

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Ich verstehe nicht, warum hier immer auf die Scouts von Offroad so eingeprügelt wird. Letztes wie auch dieses Jahr waren darunter regelmäßige Teilnehmer der Breslau und diverser Expeditionen weiltweit. Das technische und fachliche Know-How war Spitze. Unmotiviert habe ich die auch nicht erlebt, ganz im Gegenteil: man konnte die alles fragen. Wir hatten in Italien an einem freien Nachmittag einen Unfall mit einem Motorradfahrer und selbstverständlich kam das Guidepaar rausgefahren, um uns mit der Polizei zu helfen (italienisch konnte von uns keiner - der Frau aus dem Guideauto sehr gut).

Gut und auch mit den Hotels war ich zufrieden (in Italien sehr zufrieden). Aber das ist bei einer Offroadtour ohnehin eher nebensächlich.

Nun es gibt immer mal einen, der mit sich und der Welt nciht klar kommt - den sollte man dann aber tunlichst nicht zum Maßstab seiner Werturteile machen. Hörensagen sind da immer etwas gefährlich.
 
GordoWG

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Also meine persönliche Erfahrung mit OFFROAD letztes Jahr war ein Griff in die braune Masse! Schlechte Organisation, patziger Guide und Chefin nach Kritik und die komplette Gruppe war der Meinung nie wieder! Und vom Hörensagen habe ich auch noch so einiges gehört.
Ich glaube eher die sind nicht drauf Angewiesen weil die durch den Verlag genug Kohle haben. Die Preise müssen wohl auch so hoch sein weil mit großer Stammkunschaft ist ja wohl nicht zu rechnen.
Ich war dieses Jahr mit TC in den Alpen und es war kein Vergleich zu OFFROAD.....aber TC macht ja auch nichts anderes und lebt davon.
Gruß Markus
 

UZUGUL

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Nun es gibt immer mal einen, der mit sich und der Welt nciht klar kommt - den sollte man dann aber tunlichst nicht zum Maßstab seiner Werturteile machen. Hörensagen sind da immer etwas gefährlich.
weil einfach 1.000 Euro bzw 2.000 für ne knappe Woche ne Menge Geld sind - abgesehen von jedem Werturteil

LG
ÜZÜ
 
spyderjeep

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Hei Leute

zeigt lieber wiedr die schönen Bilder. Dampf :wave: könnt ihr in der Blacklist ablassen. Es gibt immer mal Probs auf einer Reise. Ich musste schon einen Monat ohne Gepäck mitten in Afrika aushalten, da der Flieger mein Gepäck nicht eingeladen hat :p . Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich habe dort die schönsten Sonnenaufgänge meines Lebens gesehen(Ich fror so, dass ichs nicht mehr im Zelt aushielt, ohne Pullover oder Schlafsack :no: ...., aber geil diese Sonnenaufgänge)
Das Leben ist nicht nur schwarz oder weiss. Zieht einfach das Gute raus. Fürs Nächstemal habt ihr was gelernt.

Auf alle Fälle alle Daumen hoch für Eure Reiseberichte. :p :yes: :nuts:


Danke


:hmmm:
 
veah1122

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O.k. aber eine Frage habe ich noch an Gordo:

welche Tour war das denn? Nur so zur Warnung für mich. Schließlich fängt die Planung für das nächste Jahr an.

Die Grundrichtung wird wieder Südosteuropa sein. Kroatien steht aber auch zur Dispo. Am wichtigsten sit mir: diesmal sollen es volle 2 Wochen werden. Die effektiv 5,5 Tage von diesem Jahr sind dann doch etwas wenig. Allerdings kamen sie mir aufgrund des Erlebnisreichtums wie 4 Wochen vor.

Mal schauen.
 
GordoWG

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Gelöscht
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O.k. aber eine Frage habe ich noch an Gordo:

welche Tour war das denn? Nur so zur Warnung für mich. Schließlich fängt die Planung für das nächste Jahr an.

Die Grundrichtung wird wieder Südosteuropa sein. Kroatien steht aber auch zur Dispo. Am wichtigsten sit mir: diesmal sollen es volle 2 Wochen werden. Die effektiv 5,5 Tage von diesem Jahr sind dann doch etwas wenig. Allerdings kamen sie mir aufgrund des Erlebnisreichtums wie 4 Wochen vor.

Mal schauen.
Kroatien Camp Tour und wird meines Wissens auch nicht mehr angeboten...komisch.
 
Mustang

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Ich kann Gordo nur zustimmen.
Unsere Westalpentour 2006 war auch ziemlich planlos.
Von den versprochenen Zielen wurden einige (z.T. sehr schöne) wegen Zeitmangel nicht angefahren.
Die Tourguides waren mit Sanjongs (oder wie diese PKW heißen) mit Straßenreifen unterwegs.
Blechschäden und Reifenpanne waren allerdings auch nur auf die Guidefahrzeuge beschränkt.
Durch den täglichen Stellungswechsel von Hotel zu Hotel (z.T. auch nur alte Jugendherberge, obwohl gehobene Kategorie versprochen wurde) waren lange Landstraßenetappen erforderlich.
Zum Teil lagen die Hotels sehr parkungünstig mitten in Menton, Cuneo und Turin.
Kaum abends am Hotel angekommen, war der Abmarsch Richtung vorgebuchten Lokal für 15 Minuten später angesetzt.
Der Fahrer also in den Hobel, Parkhaus gesucht, schnell zum Hotel und den Beifahrer, der wenigstens schnell duschen konnte, abgeholt und fort zum Essen.
Der Tourguide, der keiner Kritik zugänglich war, hatte Glück, nicht von 80% der Teilnehmer gerupft zu werden.

Dies war nur ein kurzer Kommentar meinerseits als Teilnehmer.
2007 hatten wir dann privat mit 4 Jeeps und 7 Personen eine 10tägige Westalpentour von Bardonecchia aus gemacht und dabei alles gesehen was uns bei der Tour 2006 verwehrt geblieben war.

Als letzte Verzweifelungstat mag die OFFROAD-Tour noch gehen, aber lieber privat mit 3 bis 6 Jeeps eine Tour ausarbeiten, solange das noch geht.

Wir waren als eine der letzten am Gipfelkreuz vom Sommeiller, bevor das Stück gesperrt wurde.

Gruß
Harald
 
veah1122

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Na ja wie gesagt: ich habe bisher nur sehr gute Erfahrungen mit Offroad gemacht (2007 Westalpen, 2008 Rumänien). Aber ich verstehe auch, dass das Risiko reinzufallen, bei Spezialanbietern kleiner ist. Das und die Berichte hier geben mir defintiv zu denken.

Das nächste Jahr wird sicher auch privater als bisher werden. Insgesamt habe ich aber den Eindruck, dass immer mehr Leute sich für solche Touren interessieren. Wir überlegen ohnehin, ob wir nicht einen Rumänienclub gründen ;) .
 

HeikoP

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Meinst Du diese Aktion?


Wer aus der Truppe warst Du?
Einen Torsten habe ich in der Teilnehmerliste nicht gefunden.

Grüße
Heiko
 

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meine schlechten Erfahrungen zum Therma OFF-Road Verlag sind in der Polen Tour Beschreibung nachzulesen.

Das toppt alles was ich hier bislang über diesen Verlag lesen musste


Jeepbaer Tom
 

icicle

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Das scheint ein richtiges Glücksspiel zu sein mit dem Offroad-Verlag. Wenn man die richtigen Guides erwischt, hat man einen richtig schönen Urlaub - wenn nicht ...

Nach meinen Erlebnissen würde ich jederzeit wieder bei denen buchen, nach dem was hier aber sonst so lese, lasse ich das dann doch lieber sein.
 
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