Schöne Nachrichten vom Verband der Offroad-Reiseveranstalter Deutschlands:
Streckensperrungen in den West-Alpen
Aufgrund des Gesetzes 10/1991 zum Erhalt der „Strade Bianche“ (nicht asphaltierte Schotterpisten) wurden aktuell 464.000,- EUR allein im italienischen Susa-Tal zum Erhalt von Offroad-Strecken bewilligt.
Die Bewilligung bezieht sich u.a. auf folgende Strecken:
- Strada dell’Assietta (in Deutschland bekannt als Assietta-Kammstrecke)
- Strada Fenil, Pramand, Foens, Jafferau (bekannt als Piste zum Monte Jafferau)
- Galleria Seguret dei Saraceni (der legendäre Tunnel zum Monte Jafferau)
- Bardonecchia-Rochemolles - Colle del Sommelier (bekannt als Piste zum höchsten, anfahrbaren Punkt Europas)
Zur Beseitigung von Winterschäden an diesen Offroad-Strecken ist ein entsprechender Erhaltungsaufwand erforderlich.
Die politischen Entscheidungsträger weisen in der Begründung für die Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel darauf hin, dass diese Strecken für die Liebhaber von Touren mit Mountainbikes und geländegängigen Kraftfahrzeugen aller Art eine grosse internationale Bedeutung haben und in erheblichem Masse den Tourismus in der Region fördern. Da Offroad-Fans aus der ganzen Welt kommen würden, um diese legendären Strecken zu befahren, sollen diese weiterhin als Reiseziel erhalten bleiben.
Diese Entscheidung verdeutlicht, wie die politischen Entscheidungsträger über die Bedeutung der Offroad-Strecken in den West-Alpen denken.
Quelle:
https://www.valsusaoggi.it/valsusa-464mila-euro-per-le.../
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