Welches Öl in den 2.7CRD?

Diskutiere Welches Öl in den 2.7CRD? im Grand Cherokee WJ, WG Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hallo, demnächst steht bei meinem Grand Cherokee 2.7CRD der Ölwechsel an. Könnt Ihr mir sagen welches Öl und wieviel da rein kommt. Das Fahrzeug...
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jeep-38

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Hallo,

demnächst steht bei meinem Grand Cherokee 2.7CRD der Ölwechsel an.
Könnt Ihr mir sagen welches Öl und wieviel da rein kommt.
Das Fahrzeug hat jetzt 95000km.
 
blini

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Ohneglied
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da gibts viele öle für verschieden sich bewegende teile !! du müsstest vielleicht etwas konkreter werden damit man sich leichter tut ! und ich denk mal dass du jetzt nicht vom motoröl ausgegangen bist.
 
jeep-38

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Hallo,

demnächst steht bei meinem Grand Cherokee 2.7CRD der Ölwechsel an.
Könnt Ihr mir sagen welches Öl und wieviel da rein kommt.
Das Fahrzeug hat jetzt 95000km.

da gibts viele öle für verschieden sich bewegende teile !! du müsstest vielleicht etwas konkreter werden damit man sich leichter tut ! und ich denk mal dass du jetzt nicht vom motoröl ausgegangen bist.
Sorry Natürlich,

ich meine Motoröl ich wollte einfach mal eure Erfahrungen, weil jeder was anderes sagt.
gemeint ist MOTORÖL
 
blini

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Ohneglied
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na hau rein 10 w 30, aber es wird ja schon was abgefüllt sein und da tät ich garnicht soviel umatun mit der viskosität ! und einfach das wieder nehmen was jetzt abgefüllt ist.
ausser du meinst eine ölmarke, da kann ich nichts zu sagen. lamborghini is keiner also schwamm drüber.
man kann zwar ein dickeres öl verwenden wenn man sich in der nähe des äquators aufhält, aber macht eigentlich nur bei den z einen sinn weil die schon mal gern zu rinnen beginnen wenns wärmer wird.
ansonsten mit der füllmenge, tja weiß ich selbst nicht, aber wird ja wohl in einer anleitung stehen.
 

Joshi

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Hallo

Bei meinem ist das 5W30 drinnen , und laut Bedienungsanleitung passen (mit Filterwechsel) 6,5 Liter in den 2,7 er Motor

Gruß

Joshi
 
Vancouver

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Hallo,

für meinen 2,7 CRD/2004 verwende ich alle 10.000 KM das Valvoline SYN POWER 5W-40, Vollsynthetiköl. Mein Jeep gibt sich aber mit den vorgeschriebenen 6,5 Litern Einfüllmenge inkl. Filterwechsel aber nicht ab (vielleicht mag ich ihn deshalb so). Ich fülle immer 7,5 Liter Motorenöl ein, dass ich die MAX-Markierung überhaupt erreiche. Beim Kauf des Fahrzeugs mit 16.000 KM war auf dem Motorraumzettel einer Jeep-Werkstatt bei Karlsruhe auch die Einfüllmenge von 7,5 Liter notiert. (Service wegen Zeitablauf von 12 Monaten).

Vor meinem Ölwechsel hatte ich am Peilstab den Ölstand gemessen, der beinahe MAX anzeigte. Im Betriebsheft steht 6,5 Liter. Weil ich verunsichert war, rief ich (unsinniger Weise) 6 verschiedene Jeep-Werkstätten an, und bekam 5 verschiedene Antworten, von 5-8,5 Liter. Chrysler Deutschland in Berlin gab zumindest zu, dass man hierüber keine Ahnung hätte. (waren zumindest ehrlich).

Dann hatte ich die abgelasene Altölmenge abgemessen. => Es waren exakt 7,3 Liter Altöl, was zur Ölstandsanzeige vor dem Ablassen auch passte. Nach der Befüllung (immer alles mit Filterwechsel) mit 6,5 Liter zeigte mir der Peilstab noch reichlich Nachfüllkapazität an, weshalb ich vorsichtig bis auf 7,5 Liter weiterbefüllte. Erst da erreichte ich die MAX-Markierung am Meßstab (zwischen dem Nachfüllen wurde immer ein Stück gefahren und 5 Minunten nach Stillstand auf der Ebene bis zur Ölstandskontrolle gewartet). Bei regelmäßigen Kontrollen der letzten 9 TKM war die Ölstandmarkierung niemals über der MAX-Markierung, was ja sofortiges Handeln nötig gemacht hätte.

Habe mich dann bei Mercedes, dem Motorenhersteller, bezüglich der Ölmenge erkundigt. Dort werden die das Werk verlassenden Motoren in der Historie nicht erfasst, weshalb keine Daten vorliegen. Die Öleinfüllmengen für einen 270 CDI-Motor im G, GL,ML, E,C-Klasse haben wegen des Verbaues von unterschiedlichen Ölwannen auch unterschiedliche Fassungsvermögen, wobei man auch hier keine Rückschlüsse auf den Jeep ziehen konnte.


Zum ÖL:
Das Valvoline Öl ist erschwinglich und erfüllt alle / übertrifft sogar noch manche Anforderungen der Vorgaben von Mercedes für dieselben 270 CDI-Motoren. In unserem Benz hat dieses Öl die letzten 260.000 KM nur gute Arbeit geleistet. Habe bei 193.000 km den Kopf abmachen müssen (eingebackener Glühstift) und darin war alles abartig blitzsauber, was mir eine kleine Bestätigung brachte. Selbst auf den Kolbenböden waren kaum Ablagerung vorhanden.(tanke auch nur Markensprit). Auch im Benz-Kilometerfresser haue ich alle 10 TKM die alte Brühe und den Filter raus und verwende das 5W-40 SYN POWER. Meine Motoren haben hier noch lange keinen Feierabend.

Gruß Vancouver
 
Vancouver

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Hallo,

für meinen 2,7 CRD/2004 verwende ich alle 10.000 KM das Valvoline SYN POWER 5W-40, Vollsynthetiköl. Mein Jeep gibt sich aber mit den vorgeschriebenen 6,5 Litern Einfüllmenge inkl. Filterwechsel aber nicht ab (vielleicht mag ich ihn deshalb so). Ich fülle immer 7,5 Liter Motorenöl ein, dass ich die MAX-Markierung überhaupt erreiche. Beim Kauf des Fahrzeugs mit 16.000 KM war auf dem Motorraumzettel einer Jeep-Werkstatt bei Karlsruhe auch die Einfüllmenge von 7,5 Liter notiert. (Service wegen Zeitablauf von 12 Monaten).

Vor meinem Ölwechsel hatte ich am Peilstab den Ölstand gemessen, der beinahe MAX anzeigte. Im Betriebsheft steht 6,5 Liter. Weil ich verunsichert war, rief ich (unsinniger Weise) 6 verschiedene Jeep-Werkstätten an, und bekam 5 verschiedene Antworten, von 5-8,5 Liter. Chrysler Deutschland in Berlin gab zumindest zu, dass man hierüber keine Ahnung hätte. (waren zumindest ehrlich).

Dann hatte ich die abgelasene Altölmenge abgemessen. => Es waren exakt 7,3 Liter Altöl, was zur Ölstandsanzeige vor dem Ablassen auch passte. Nach der Befüllung (immer alles mit Filterwechsel) mit 6,5 Liter zeigte mir der Peilstab noch reichlich Nachfüllkapazität an, weshalb ich vorsichtig bis auf 7,5 Liter weiterbefüllte. Erst da erreichte ich die MAX-Markierung am Meßstab (zwischen dem Nachfüllen wurde immer ein Stück gefahren und 5 Minunten nach Stillstand auf der Ebene bis zur Ölstandskontrolle gewartet). Bei regelmäßigen Kontrollen der letzten 9 TKM war die Ölstandmarkierung niemals über der MAX-Markierung, was ja sofortiges Handeln nötig gemacht hätte.

Habe mich dann bei Mercedes, dem Motorenhersteller, bezüglich der Ölmenge erkundigt. Dort werden die das Werk verlassenden Motoren in der Historie nicht erfasst, weshalb keine Daten vorliegen. Die Öleinfüllmengen für einen 270 CDI-Motor im G, GL,ML, E,C-Klasse haben wegen des Verbaues von unterschiedlichen Ölwannen auch unterschiedliche Fassungsvermögen, wobei man auch hier keine Rückschlüsse auf den Jeep ziehen konnte.


Zum ÖL:
Das Valvoline Öl ist erschwinglich und erfüllt alle / übertrifft sogar noch manche Anforderungen der Vorgaben von Mercedes für dieselben 270 CDI-Motoren. In unserem Benz hat dieses Öl die letzten 260.000 KM nur gute Arbeit geleistet. Habe bei 193.000 km den Kopf abmachen müssen (eingebackener Glühstift) und darin war alles abartig blitzsauber, was mir eine kleine Bestätigung brachte. Selbst auf den Kolbenböden waren kaum Ablagerung vorhanden.(tanke auch nur Markensprit). Auch im Benz-Kilometerfresser haue ich alle 10 TKM die alte Brühe und den Filter raus und verwende das 5W-40 SYN POWER. Meine Motoren haben hier noch lange keinen Feierabend.

Gruß Vancouver
 
annatom

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...eine Bemerkung zum Messen des Ölstandes sei mir erlaubt...

.dieses ist bei kalter Maschine zu machen..

.d.h. am Besten am Morgen vor dem Starten...

gruß
tom
 

Boogie

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Da hast Du Recht , Tom !
Habs ausprobiert und es kommen erstaunliche Differenzen am Peilstab zu stande , wenn man ca. 30 min . nach der Fahrt und morgens bei kaltem Motor misst .!

Seit dem messe ich ausschließlich morgens .

Scheinbar läuft doch noch eine Menge Öl aus dem Turbo zurück und das dauert wahrscheinlich ?

Gruß
Stefan
 
annatom

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..genau...und noch schlimmer wird es, wenn 5 min. nach dem Abstellen des Motors gemessen wird...


...darum...immer Morgens...

gruß
tom
 
blini

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Ohneglied
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urinprobe gibt man auch nur immer in der füh ab, für ein längeres und stabileres leben !! :hmmm:
 
Vancouver

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Hallo Ihr "Kaltmesser",

in welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Das galt vielleicht früher für die zähen Mineralöle zu Kriegszeiten, aber ganz sicher nicht für die modernen synthetisch aufbereiteten Hydrochrack-Öle. Damals hat man auch noch ein Spülöl nach dem Ablassen kurz verwendet. Das benutzt Ihr doch auch nicht mehr. Auch bei Euch dehnt sich kein Material aus, wenn es kalt ist.
Ich messe den Ölstand wie es in jeder modernen Mercedes-Betriebsanleitung (übrigends auch in der Jeep-Bedienungsanleitung) vorgeschlagen wird, und auch absolut physikalisch erklärbar ist. Wir CRD-ler haben zum guten Glück einen Mercedesmotor drin. Ein anderes Markenemblem setzt noch lange keine neuen physikalische Grundsätze.

Messt (mind. 3 Messungen hintereinander) mal den Ölstand bei betriebswarmem Motor (mind. 20-25 KM) mit 5 -10 Minuten Standzeit auf einer ebenen Fläche. Diese Wartezeit reicht absolut aus, um das (wasserähnlich) dünnflüssige heiße Synthetiköl in die Ölwanne zurücklaufen zu lassen. Dann lasst Ihr den Wagen über Nacht unverändert stehen, und messt dann nochmal (auch 3x). Bei welchem Messverfahren zeigt der Peilstab bei Euch mehr an? Im heißen, ausgedehnten oder im kalten geschrumpften Zustand des Öles ? An der Ölmenge hat sich auch nach Stunden nicht viel geändert, aber am Ölstand. Das ist Physik. In den Wintermonaten ist dies noch deutlicher zu erkennen wie im Sommer. Wenn Ihr hier aber keinen Unterschied erkennt, dann macht einfach weiter wie bisher.
Schließlich ist diejenige Menge an Motorenöl entscheident, die sich bei betriebswarmer Fahrt im Motor drin gewegt. Motorenschäden entstehen während der Fahrt nicht beim Parken. Oder macht Ihr "Kaltmesser"etwa auch bei kaltem Motorenöl den Ölwechsel, weil es da besser fließt ?

Für die immer noch zweifelnden "Kaltmesser": lest einfach in der Jeep Grand Cherokee-Bedienungsanleitung aus 2004 auf Seite 113, links oben. Da stehts dann auch noch mal.

Vancouver
 
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