Das Mooshimeter (oder Ähnliche) haben halt gerade im KFZ den Vorteil der Langzeitmessung mit Speicherung auf SD-Card und durch zwei gleichzeitige Messungen habe ich etliche Möglichkeiten Zusammenhänge zu erfassen, auch grafisch. Klein, kompakt, wasserfest, lange Laufzeit kommt noch dazu. Passt überall dahin, wo man im Auto ggf. mal was messen muss und das Ab- oder Mitlesen geht bequem auf dem Smartphone.
Was hilft mir ein normales Multimeter im Motor- oder Kofferraum wenn ich während der Fahrt was messen will. Lange Kabel und ein Beifahrer der drauf schaut, ich weiß.
Oder wenn jemand, wie in der anderen gerade laufenden Diskussion seinen Ruhestrom überwachen will. Klemmst Du Dein Fluke dann an, Motorhabe zu und schaust ständig drauf. Ok, da gibt es auch Geräte mit Speicherung, aber nicht in der Preisklasse.
Das der Markt an Messgeräten so ziemlich alles bietet was das Herz begehrt und der Geldbeutel hergibt ist wohl klar.
Bei der Abwägung von Zweck, Nutzen und Preis bin ich gerade für’s KFZ beim Mooshimeter gelandet. Sicher nicht um nur mal eine Sicherung zu prüfen oder die aktuelle Batteriespannung zu sehen. Dafür liegt ein garagenerprobtes Digitales herum.
Wegen der erweiterten Möglichkeiten hat das Mooshimeter hier auch bei ein paar Leuten Interesse geweckt
Da es schlecht oder gar nicht mehr lieferbar ist habe ich meine Endeckung der Neuron Variante hier einfach nur mal kund getan.
Und zum Display sage ich nur, der gute alte Zeiger war viel besser. Da hat man Schwankungen ohne Zahlengewirr und Verzögerung gesehen. Vorausgesetzt man wusste wie man mit dem Spiegel auf der Skala Parallaxenfehler vermieden hat.
Das geht Digital nur wieder verzögert mit Speicher von zumidest max. und min. Werten.
Aber da ich wohl von Elektronik keine Ahnung habe bin ich hier dann raus und schau lieber wieder auf meinen guten alten Röhren-Oszillographen.
Servus
Rainer