Welchem Antrieb gehört die Zukunft ...?

Diskutiere Welchem Antrieb gehört die Zukunft ...? im Treffpunkt Forum im Bereich Allgemeines; Hallo zusammen, vielleicht gelingt es uns ja, sachlich über die verschiedenen Antriebstechniken der Zukunft zu diskutieren ... (ich hoffe...
racethepace

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Hallo zusammen,

vielleicht gelingt es uns ja, sachlich über die verschiedenen Antriebstechniken der Zukunft zu diskutieren ... (ich hoffe wirklich, dass das klappt).

Fangen wir mal damit an, dass es nunmal technisch nicht gelungen ist, einen Verbrenner mit 1L Verbrauch auf 100 km zu entwickeln, und das lag m.E. sicher nicht an mangelndem Interesse an der Forschung seitens der Motorenhersteller. Also ist der Verbrennermotor kein Antrieb für die Zukunft.

Der Plug-in-Hybride ist m.E. ein lobenswerter Versuch, aber wird sich m.E. nicht durchsetzen. Das Problem besteht darin, dass man zwei (2) Antriebstechniken in ein (1) Auto verbaut. Im Ergebnis führt das zu einer erheblichen Gewichtserhöhung und einem deutlichen Anstieg der Serviceanfälligkeit (das ist zumindest zu erwarten). Möchte man also z.B. mit dem 4xe mal in den 800 km entfernten Urlaubsort fahren, dann bewegt man mindestens 750 km davon das schwere Auto mit Benzin. CO2 Bilanz -> Total Desaster. Oder man macht 15x Pause für Aufladung der Akkus ...

Komme ich also zum reinen E-Auto:
Also wir haben links und rechts an unserem Haus eine Garage, also super Voraussetzung zur Montage der Wall-Boxen. Und für meine Frau und ich wäre ein E-Auto eine Option. Aber wie viele Autofahrer können das so von sich behaupten? Ich brauche nur mal bei uns die nächste große Hauptstraße entlangfahren, und da stellt sich mir schon die Frage: Wo sollen all diese Fahrzeuge geladen werden??? Und woher soll denn der Strom dafür kommen? Wir wollen führer aus der fossilen Energiegewinnung aussteigen, und auch ich persönlich glaube, dass das der richtige Weg ist. Aber Kraftwerke runterfahren, und Stromverbrauch hochfahren, passen ja nicht wirklich zusammen. Es gibt Zahlen darüber, welche Mengen Strom konstant vorgehalten werden müssten, wenn es nur noch E-Autos geben würde, und 1% davon gleichzeitig geladen werden wollen -> sieht sehr düster aus. Und dann ist da ja auch noch das Silizium-Problem ...

Bleibt also noch die Brennstoffzelle:
M.E. die vielversprechendste Technik. Eine Tankfüllung Wasserstoff ist in weniger als 5 Min. erledigt. Tanknetz aktuell natürlich ebenfalls ein Total Desaster. Und der Wirkungsgrad ist auch noch zu gering. Aber ich würde mir einfach wünschen, dass viel mehr Forschung und Entwicklung in die Brennstoffzelle investiert werden würde.

Ich habe hier viele Aspekte nicht angesprochen, aber eine klare und sinnvolle Strategie erkenne ich noch nicht für den Antrieb der Zukunft. Und vielleicht gibt es die ja auch nicht, und dann wird der Besitz eines eigenen Fahrzeuges vielleicht in 15 - 20 Jahren ein Luxus Status ...
 
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Luigi

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Bleibt also noch die Brennstoffzelle:
M.E. die vielversprechendste Technik. Eine Tankfüllung Wasserstoff ist in weniger als 5 Min. erledigt. Tanknetz aktuell natürlich ebenfalls ein Total Desaster. Und der Wirkungsgrad ist auch noch zu gering. Aber ich würde mir einfach wünschen, dass viel mehr Forschung und Entwicklung in die Brennstoffzelle investiert werden würde
Da bin ich ganz deiner Meinung. Wieso die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich so schleppend vorangeht erschließt sich mir nicht. Wurde seitens der Politik zu voreilig auf rein elektrisch betrieben gesetzt? Es kursiert auch immer wieder die Meinung durchs Land das die Ölindustrie zu mächtig sei? Sicher ist mal das wenn der Verbrennungsmotor wegfällt, auch viele Arbeitsplätze davon betroffen sein werden.
die Möglichkeit ein Elektroauto aufzuladen haben nur ein Bruchteil der Autofahrer in Deutschland. Die wenigen Ladesäulen die es gibt, sind meist belegt. Die nächste zu weit weg vom Wohnort. In Neubauten von Wohnanlagen sind mittlerweile oft Tiefgaragen vorhanden, aber Ladestationen sind nicht vorgesehen. Über das Sinnfreie Plug-in-Konzept lohnt es sich auch nicht wirklich nachzudenken.
Was bleibt? Loch in den Boden und ala Fred Feuerstein fortbewegen.
Auch passend zum Thema:
https://www.auto-motor-und-sport.de...nge-extender-elektroautos-billige-reichweite/
 
OldTom

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Welchem Antrieb gehört die Zukunft ...?

Wenn es nach mir (und ganz sicher auch vielen anderen aus diesem Forum) gehen würde - dem 5l V8 Ottomotor!
 
Dave1989

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Das Thema hatten wir schon zu genüge...

Es wird sich der Antrieb durchsetzen, der am günstigsten zu fahren ist und die wenigsten Nachteile mit sich bringt. Und das wird nicht rein elektrisch sein. Kann es nicht.

Was mache ich denn, wenn ich 4WD, Kombi und einen AHK über 2t benötige? Und das zu einem bezahlbaren Preis? Genau... Nix mit alternativem Antrieb.

Ich bin auch für Wasserstoff. Eventuell als Direkteinspritzung oder halt in der Brennstoffzelle. Aber da gehen auch andere Medien (Gase, Flüssige Brennstoffe).

Auf Grund der Effizienz werden es wohl E Motoren mit irgendeiner Stromversorgung sein. Egal wie das produziert wird.
 
racethepace

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Welchem Antrieb gehört die Zukunft ...?

Wenn es nach mir (und ganz sicher auch vielen anderen aus diesem Forum) gehen würde - dem 5l V8 Ottomotor!
Tja, die Zeiten sind leider vorbei ... Aber: Würde Geld keine Rolle in meinem Leben spielen, würde ich meinen neuen 392 hier vorstellen. Aber ein etwas schlechtes Gewissen hätte ich auch ...
 
TGSA

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Was ist den mit den synthetischen Kraftstoffen ? Die waren doch auch mal im Gespräch.
Die alten Verbrenner notfalls umrüsten wäre sicher ökologischer wie die Produktion vieler neuen E-Autos incl. der Batterien.

Ich kann mir jedenfalls kein E- Auto leisten und sehe auch keine Möglichkeit dieses im Alltag zu laden.

Vielleicht fahren wir bald wieder mit dem Holzvergaser. :angel:
 
racethepace

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Was ist den mit den synthetischen Kraftstoffen ? Die waren doch auch mal im Gespräch.
Die alten Verbrenner notfalls umrüsten wäre sicher ökologischer wie die Produktion vieler neuen E-Autos incl. der Batterien.

Ich kann mir jedenfalls kein E- Auto leisten und sehe auch keine Möglichkeit dieses im Alltag zu laden.

Vielleicht fahren wir bald wieder mit dem Holzvergaser. :angel:
Stimmt! Die synthetischen Kraftstoffe hatte ich nicht auf dem Radar! Muss aber auch sagen, dass das ein Blindspot meinerseits ist ...
 
Luigi

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Welchem Antrieb gehört die Zukunft ...?

Wenn es nach mir (und ganz sicher auch vielen anderen aus diesem Forum) gehen würde - dem 5l V8 Ottomotor!
Das sagt das Kind in mir auch. Aber wir wissen alle das die reale anders aussieht.
 
Luigi

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Tja, die Zeiten sind leider vorbei ... Aber: Würde Geld keine Rolle in meinem Leben spielen, würde ich meinen neuen 392 hier vorstellen. Aber ein etwas schlechtes Gewissen hätte ich auch ...
Noch nicht mal ein kleines bisschen schlechtes Gewissen. 😉 ich trenne doch schon meinen Müll. Beim 392 müsste ich leider dem Kind den Vortritt lassen.
 
Luigi

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Auf Grund der Effizienz werden es wohl E Motoren mit irgendeiner Stromversorgung sein. Egal wie das produziert wird.
Und genau das ist das Problem. Es ist weder die Verfügbarkeit noch die praktische Umsetzung möglich. Wenn der Weg so „konsequent“ weiter gegangen wird, werden wir unseren Wunsch nach individueller Fortbewegung nicht weiter ausleben können. Auf die Lebensqualität in den Städten wird sich das zwar positiv auswirken, auf meine Laune definitiv nicht. Auch wenn ich meinen Müll trenne, ich bin bekennender Öffi-Verweigerer.
Tschuldigung fürs abschweifen, aber irgendwie hängt es doch wieder alles zusammen.
 
racethepace

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Und genau das ist das Problem. Es ist weder die Verfügbarkeit noch die praktische Umsetzung möglich. Wenn der Weg so „konsequent“ weiter gegangen wird, werden wir unseren Wunsch nach individueller Fortbewegung nicht weiter ausleben können. Auf die Lebensqualität in den Städten wird sich das zwar positiv auswirken, auf meine Laune definitiv nicht. Auch wenn ich meinen Müll trenne, ich bin bekennender Öffi-Verweigerer.
Tschuldigung fürs abschweifen, aber irgendwie hängt es doch wieder alles zusammen.
Also auch wir trennen den Müll in Rest, Gelb und Bio. Und ja, bin auch kein Öffi-Fan, aber vielleicht wird das in 20 Jahren oder so auf Viele zukommen ...
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
Irgendwie bin ich verwundert :unsure:

Mir würde aktuell so ein Smallblock reichen oder z.B. so ein HEMI 5.7 :coolman:
Mittelfristig wird es aber eher ein Antrieb nach dem Prinzip des Fluxkompensators werden.
Kostengünstiger kann man sein Fahrzeug fast nicht betreiben und umweltverträglich sollte es auch sein :angel:
 
Todi

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Servus,

eines vorweg: auch ich mag die V8-Hemis und wenn es die Finanzen erlauben würden hätte ich einen als Drittfahrzeug in der Garage stehen selbst wenn ich den Lebenssaft hierfür wieder in der Apotheke kaufen müsste wie einst Bertha Benz...

Ich bin aber - nach meiner eigenen Einschätzung - weltoffen und stehe auch der technischen Weiterentwicklung auf allen Gebieten (nicht nur der Individualmobilität) interessiert gegenüber. Und, sofern ich Gelegenheit dazu bekomme, probiere ich es gerne selbst aus statt mir eine Fremdmeinung anzueignen oder aufzwingen zu lassen.

Für mich steht fest, dass der E-Antrieb eine Möglichkeit für die Zukunft sein kann, nur nicht unbedingt mit dem Energieträger Batterie. Es werden bei dieser Evolution auch Fahrzeuggattungen aussterben - so ist es auch schon den Pferdefuhrwerken während der industriellen Revolution gegangen... heute nur noch ein Fortbewegungsmittel für Enthusiasten. Wenn sich die "Klimaschutz-Diskussion" global durchsetzt - und nur dann - wird die Moab und andere "Offroadparadiese" dieser Welt mit Fahrverboten belegt und auch ein Wrangler, in Europa heute schon ein absolutes Nischenmodell, wird aussterben wenn die Konzerne keinen Gewinn mehr damit erzielen können. Das nennt man dann Marktwirtschaft...

Auf der anderen Seite sind auch wir - die "Verbrennerfraktion" - eine aussterbende Rasse... genau wie diejenigen unter uns, die sich noch daran erinnern können dass man von der Couch aufstehen musste um das Fernsehprogramm zu wechseln, dass Telefone an einer Schnur hingen und man den Gesprächspartner nicht als erstes fragen musste: "wo bist du gerade?" oder dass einmal im Jahr der Tanklaster in der Straße stand damit man im Winter nicht frieren muss...

Klar ist (für mich): mit der Einstellung "früher war alles besser" kommen wir nicht weiter, denn die Vergangenheit ist unwiederbringlich vorbei solange der "Fluxkompensator" nicht in jedem Wohnzimmer Einzug hält. Und das wird vermutlich noch länger dauern als die Verbrenner von unseren Straßen zu verbannen.

Der Verbrenner, und auch der Diesel, werden nach meiner Meinung unser Straßenbild noch über Jahrzehnte beherrschen. Denn einerseits ist mit einem Neuzulassungsverbot für Verbrenner-PKWs ja nicht mit einem "Fingerschnippen" der gesamte Altbestand verschwunden, und auch im (Schwer-)lastverkehr, bei Bau-, Land und Forstwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen wird man mangels Alternativen nicht so schnell auf den Verbrenner verzichten können.

Auch ich habe aktuell einen "Stromer" auf dem Zettel... allerdings als Ergänzung und Entlastung für den Wrangler damit dieser möglichst lange bei mir bleiben, genutzt und gepflegt werden kann. Und natürlich spielt da auch der steuerliche Vorteil (Firmenfahrzeug) mit hinein.. Ich habe allerdings starke Zweifel, dass man in ferner Zukunft mal von einem (zum Beispiel) ID3 als erhaltungswürdiges Kulturgut sprechen wird und diesen mit H-Kennzeichen über unsere dann vielleicht noch vorhandenen Straßen stromern wird. Wenn wir das allerdings alles im Voraus wüssten, wären auch die heutigen Alteisen "von Geburt an" wie rohe Eier behandelt worden und wir hätten hier nicht so viele Beiträge zum Thema Rostbekämpfung und -Vorsorge.

So lange in D Kernkraftwerke abgestellt werden, dafür in Frankreich "grüne Kernkraft" aufgebaut wird - schön nah der Grenze um den Strom gewinnbringend nach Deutschland zu verkaufen - kann man wohl kaum von einer globalen Einigkeit sprechen. Wir werden also vermutlich noch Jahrzehnte "rumeiern" und jeder wird sich seinen Weg für ein zufriedenes Leben suchen müssen.

Wie sieht also die Antriebstechnik der Zukunft aus? Nach meiner Meinung gibt es keine "Endlösung"... auch der aktuell "gehypte" batterieelektrische Antrieb wird nur ein weiterer Zwischenschritt in der weiteren Entwicklung sein... vielleicht werden sich meine Enkelkinder mal schwebend auf Magnetfeldern fortbewegen. Aber ich bin kein Prophet... die Zeit wird es zeigen. Für meine bescheidene Existenz auf unserem Planeten habe ich eine ganz und gar egoistische Einstellung: ich versuche - im Rahmen meiner Möglichkeiten - mein Leben nach meinen Vorstellungen zu leben und mit den gestellten Rahmenbedingungen den für mich besten Kompromiss zu finden... völlig egal wie meine zukünftigen Fahrzeuge angetrieben werden...

Nachdenkliche Grüße
Todi
 
Amphiranger

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Auf längere Distanzen wird sich ganz klar der Warp-Antrieb durchsetzen. Auf kürzere das Beamen!

Oder war das jetzt zu weit in die Zukunft gedacht? :p
 
joda

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Scotty......

meiner bescheidenen Meinung nach ist der E Motor an der Nabe analog zum eBike das, was wohl das vorläufige Ende der Evolution sein wird.
Ganz klar schließe ich mich Dave an - Wo auch immer der Strom herkommen wird.
Unsere ex 'Mutti' meinte ja, wir müssten Marktführer in Sachen Wasserstoff werden o_O ( waren wir ja zum Glück vor vielen Jahren schon), und das ist zur Zeit eine relativ klimaneutrale Oxidation.
Solange wir allerdings auf die jetzige Batterie - Stromer setzen, sind wir am AR******...

Denn auf absehbare Zeit wird es wohl nicht möglich sein eine gute Ladeinfrastruktur zu schaffen, noch gibt es eine gute Idee, was wir mit den ganzen Alt - Batterien machen...
 
THKS

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Hatte mal in den letzten Tagen einen Renegade 4xe (Serie) und musste nach Würzburg. Das Fahrzeug war geladen und voll getankt als ich gestartet bin. Zuerst war ich ja begeistert von dieser Technik, aber schnell wurde meine Einstellung zu den Hybriden wieder in den Keller gefahren. Musste ich doch tatsächlich für die Strecke KS-WÜ-KS den Renegade nachtanken. Bedeutet für mich 2 Tankfüllungen für diese Wegstrecke.
Mit dem eigenen Renegade MY 15 - 2 Liter Multijet (Taubenreuther Fahrwerk und Ko2 Bereifung) fahre ich die Strecke mit einer Tankfüllung. Für mich persönlich ist die xe Version egal von welchem Hersteller nix. Eigentlich schade.

PS: Wenn man dann keinen eigenen Strom produziert (z.B. Kollektoren auf dem Haus) und dann die Fahrzeuge an den Boxen laden möchte - wird es vermutlich (meine Meinung) auch mit der Zeit kostenintensiv. Wenn wir ehrlich sind, ist das ganze CO2 Getue in meinen Augen ein Fake. Denn egal was wir herstellen, bauen, entwickeln usw. - wir werden immer CO2 Ausstoß mit produzieren.

Gruß aus der Mitte von Deutschland
 
TangoRomeo7688

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Moin in die Runde,

ich selbst muss sagen, dass ich die Hybride und E-Autos gerne mal fahre.. weil Sie Fahrspaß bringen.. ABER, ich sehe sie persönlich auch nicht als DEN Antrieb der Zukunft, aus oben bereits aufgeführten Gründen.

Was mich optimistisch stimmt, dass wir bei den Verbrennern noch lange bleiben werden, wenn auch nicht in der heutigen Form, ist die Tatsache ( wenn ich das richtig mitbekommen habe ) dass sich unsere neue Koalition in ihrem Vertrag darauf festgelegt hat, dass Verbrenner über 2030 hinaus zulassungsfähig bleiben, wenn sie ausschließlich mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden können.

Ich denke dass die nächsten Jahre in diesem Bereich noch viel entwickelt wird und sich die synthetischen "Designer" Kraftstoffe, zumindest als Alternative, durchsetzen und uns die Verbrenner noch erhalten bleiben.

Grüße

Tobias
 
ManEater666

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Jo … müssen halt ein paar verhungern, weil wir das Material zur ökologischen Brennstofferzeugung brauchen … merkt die Landwirtschaft ja auch nicht, dass Biogas erzeugt wird …
 
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