Was kann er tun

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palme13

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Hi Leute. Kollege von mir hatte'n Aussetzer. Nach einer großen Feier musste er sich ,warum auch immer, hinters Lenkrad setzen. Ich faße mich kurz: Vorwurf: 1-Fahrerflucht-Sachbeschädigung-Blutalkohol:1,94-Führerschein auf Probe-Vieleicht noch leichter Wiederstand(man beachte 1,94 prom.)gegen .....Beamte. Danach Kündigung weil bei uns ohne FS, garnichts geht. Verdammte Sch.........!!! Er is 23 Jahre. Wat denkt ihr? Den Lappen sieht er doch erst in einigen Jahren wieder oder?? Achso die Firma wollte ihn auch noch in diesem Jahr auf die Meisterschule schicken. Ich glaub der is im Ar...............! Scheiße. Gruß Frank
 
deadman

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dee dee dee
 

Stefanc

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Mit dem Führerschein kann er es erstmal haken.

Da gibt es einen klaren Katalog, 1.6 und 1.94 ist eben darüber.

Die Obrigkeit denkt eh drüber nach, den Atemalkohol anstatt des Blutalkoholhs heran zu ziehen.

Sei nun der Wert Deines Freundes Blut- oder Atem Alk, die MPU wird ihm nicht erspart bleiben.

Was die Firma anbelangt, so kann er da nur auf Gnade hoffen. Für den Meister vorgeschlagen? Dann ist er nicht allzu doof.

Link wäre es allerdings, wenn Chefs in der Firma des Protagonisten zum Trinken animiert hätten, um den jungen Kollegen mal zu testen und dann jetzt die Arschkarte zu zeigen.

Und solche Tests der Mitarbeiter passieren öfters mal.

Das wäre so ein Ausweg oder eine Variante, um die Staatsanwaltschaft ob des jungen Mannes da milde zu stimmen.

Sollte es aber in die Falle seines Arbeitgebers so zu gegangen sein,

sprich, die Chefs saufen wie die Löcher und geben einen nach dem anderen aus, lasen sich dann persönlich vom Fahrdienst nach Hause kutschieren, und Dein Freund "bleibt liegen" ....

Prüfung nicht bestanden.

Und dafür gibt es Zeugen ?

Dann geht da einiges....

Was sagt der Betriebsrat, zu diesen von mir skizzierten Methoden, wenn es denn so war ????

Gruß Stefan
 
hsedv

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Ein guter Freund von meinem Fahrlehrer hat -fast- den gleichen Scheiß gebaut... nicht in der Probezeit UND keine Fahrerflucht!
Kurz gesagt: Betrunken über 2‰, Verkehrsinsel mitgenommen, parkendes Auto mitgenommen...

Strafe/Kosequenzen: Erstmal Führerschein weg für ein Jahr, danach Freigabe für Aufbauseminar (dauer min. 1 Jahr), durch die MPU gefallen, MPU wiederholen und Führerscheinprüfung wiederholen...
Kosten: ca. 5.000 Euro

Gruß Heinz
 

Stefan ZG

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Was sagt der Betriebsrat, zu diesen von mir skizzierten Methoden, wenn es denn so war ????

Gruß Stefan
Am Arsch, würde ich sagen. Natürlich sieht ein Gericht eine Betriebsfeier, im Bezug auf das Verhalten eines Arbeitnehmers, als Arbeitszeit. Das bedeutet aber nur, das wenn ich meinen Vorgesetzten als A....loch bezeichne, könnte mir das in der folgenden Arbeitsgerichtsverhandlung (Kündigung) zum NAchteil ausgelegt werden.
Ob in Deinen aufgeführten Möglichkeiten überhaupt ein MBR besteht wage ich zu bezweifeln. Selbst wenn die Situation absichtlich herbeigeführt worden ist bleibt immer noch die Beweislage. Schließlich hat ihn keiner gezwungen zu fahren.
Wenn alle weg sind (gefahren worden sind) hat er immer noch aus eigenem Antrieb gehandelt. Auch wenn der Alkoholpegel den eigenen Antrieb und die Entscheidúngen maßgeblich beeinflußt hat, ist den Vorgesetzten da kein Vorwurf zu machen.
 
Popeye

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Was kann er tun er kann sich bedanken das er niemanden über den Haufen gefahren hat.
Dann wären nämlich die Probleme von jetzt das geringste Übel.

Und somit schließe ich mich meinem Vorredner an.
 

Joshi

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Hallo Frank

So wie ich das sehe , nach deiner Schilderung , ist dein Kollege wirklich im A.... .
Wenn arbeitsmäßig die Fahrerlaubniss zwingend erforderlich ist , kann er sich nur ´nen neuen Job suchen mit nicht wechselden Einsatzstellen.
In meinem Arbeitsvertrag steht sogar drinnen , das ich im Besitz des Führerscheins sein muß .
Bei einem Entzug der Fahrerlaubniss von 4 Wochen lassen sich da noch Wege finden , man opfert halt den Jahresurlaub und wird zum Fußgänger.
Aber was dein Kollege sich da geleistet hat , da reden wir von Monaten , wenn nicht Jahre .
Vorausgesetzt die Gesetze haben sich diesbezüglich nicht geändert , und er ist länger als 2 Jahre ohne gültige Fahrerlaubniss , kann er den Lappen neu machen.
Dann fallen zwar nicht alle Pflichtstunden an , aber Theorie und Praxis , die Prüfungen stehen dann an.
Der Idiotentest (MPU) wird auf jeden Fall auf ihn zukommen.
Das Strafmaß hängt auch ein bischen vom Richter ab , die haben auch einen gewissen Rahmen in dem sie sich bewegen können.
Ein Bekannter von mir fährt berufsmäßig LKW und rasiert im Dunkeln einem PKW den Aussenspiegel ab, der PKW stand im Halteverbot , mein Bekannter hat nicht gemerkt das der Auflieger den Spiegel mit genommen hat , aber ein Zeuge hat´s mitbekommen .
9 Monate!! Entzug der Fahrerlaubniss , Unfallflucht!
Job natürlich weg und fast ein Sozialfall geworden.
Dem sein Richter hat wohl das ganze Strafmaß ausgereizt.
Ich weiß jetzt nicht in welcher Branche Du und dein Kollege tätig sind , aber ich würd mich nach einem Job umsehen wo ich meinen Ausbildungsberuf weiter ausüben kann und keinen Führerschein benötige.
In größeren Industriewerken gibts vielleicht die Möglichkeit.
Wenn er zum Meisterlehrgang vorgeschlagen wurde , kann er ja eigentlich nicht das dümmste Pferd im Stall sein.

Mitleid hab ich allerdings nicht mit deinem Kollegen , fast 2 Promille ,- klar, da setzt der Verstand langsam mal aus, dann kommt noch wahrscheinlich jugendlicher Leichtsinn dabei und schon ist man in einer Lage die man so nicht hat kommen sehen.Die Schreckenszenarien wie Unfall mit Personenschaden (schlimmstenfalls Todesfolge) malt man sich dann nicht aus. Sich dann noch mit Beamten anlegen , macht die Sache nicht besser und wird vor Gericht auch nicht mildernd gewertet.

Gruß

Joshi
 
CG-ITS

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Master of Disaster
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schön
wer hat denn gesoffen wie ein loch? und ist dann gefahren
der jenige welcher sich die binde vollaufen lässt- weshalb auch immer- und sich hinters steuer setzt
sollte keine ausreden suchen- sondern drüber nachdenken ob er reif genug ist ein fahrzeug zu führen
und sich auch mal vor augen halten, was passiert wenn was passiert-
jeder der ein fahrzeug bewegt sollte sich im klaren sein- dass suff und fahren nicht zusammenpasst
wer das nicht kann- der hat kein verantwortungsgefühl-
ja- das sind klare und harte worte-
aber erst letzte woche hats hier in der gegend wieder gekracht- junger bengel, voll breit, und die jenigen die unschuldig waren haben bezahlt- nur weil sie ihm entgegengekommen sind- und er die fahrbahn nimmer erkennen konnte im suff
ich für meine person hab null verständnis dafür-
ein taxi zu nehmen-ist immer noch weniger schlimm wie ne leiche auf der strasse
:cry:
:D :huh: :D :drink: :huh: :top:

Sehe ich genau so.

Ich habe in den letzten beiden Jahren 2 Leute (1 Junge und 1 Mädchen) in meinem alter mit denen ich befreundet war sterben sehen, beidemale weil jem anderes besoffen autogefahren ist.
Der Junge ist gestorben nachdem ein besoffener mit seinem Wagen in eine Gruppe Fussgänger gerast ist. Seine Schwester lag danach fast 1 Jahr im Krankenhaus.
Das Mädl ist gestorben als jem. besoffen Auto gefahren ist und die mit seinem (großen) Wagen frontal in das kleine Auto des Mädels gerast ist -- sie wird eingeklemmt, wagen fänt feuer, sie verbrennt. Er überlebt.


Wenn alles was deinem Freund passiert ist, dass er seinen Führerschein abgibt (da hat hoffentlich niemand ernsthaft was dagegen, mangelndes Verantwortungsbewusstsein ist ja wohl klar zu erkennen) dann soll er verdammt froh sein.
Die Entscheidung des Arbeitgebers ihn zu Kündigen kann ich nur begrüßen.

Und was Kann er machen?
Seinem Gott danken, dass er niemanden getötet hat!!!
 
Meetajeep

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Langenaltheim
Hi Wattie
Schöne SCH...
Dein Kollege sollte sich gut informieren was bei der MPU verlangt wird und schon jetzt einiges in die Wege leiten.
Bei dem Blutalkohol wird bei der MPU normal ein Abstinenznachweis von einem Jahr und eine weitgehende Verhaltensänderung, die gefestigt ist, sollte er darlegen können.
Das ist so, weil jemand der mit über 1.6% noch fahren kann, mit Sicherheit eine Alkoholgewöhnung hat, also schon länger und mehr trinkt.
Er kann auch über nen Rechtsanwalt Einsicht in die Akte beantragen, da steht drin ob er Ausfallerscheinungen hatte. Wenn ja ist das besser, weil man dann davon ausgeht, dass er diese Menge Alkohol nicht verträgt und somit die Gewöhnung nicht so hoch ist.
Also: Er sollte mal gut und ehrlich über seinen Alkoholkonsum nachdenken, sich bei ner Suchtberatungsstelle anmelden und evtl. zu ner Selbsthilfegruppe gehen. Anders hat er meiner Meinung nach keine Chance.
Ist anfangs zwar hart aber bringt viel.

Viele Grüsse
Michael
P.S.: Ich sprech da aus eigener Erfahrung. Leider.
 

Stoneseeker

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Hätte er noch mehr getrunken wäre er unzurechnungsfähig gewesen und dann wäre er besser davon gekommen!

Soll kein Scherz sein aber sorry es ist so ...

Wie kann man da noch Mitleid haben...

Scheinbar hat er sein Hirn mitversoffen... :cry:
 
Murphy Law

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Was kann er tun.

Ewig dankbar sein, dass er es überlebt hat und keinen Unbeteiligten in Mitleidenschaft gezogen hat.

Vielleicht hilft die autofreie Zeit, um mal nachzudenken, was er veranstaltet hat. Beim Ein oder Anderen soll das schon genutzt haben.

Ich fass es nicht, mit wie wenig Hirn man lebensfähig ist :cry:
 
jakyj

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um auf die überschrifft zurück zu kommen, zum glück gibt es nix, was er tun kann um da heil rauszukommen.

Mit glück lernt er in seiner fußgängerzeit ein bißchen was dazu
beruflich wünsche ich ihm natürlich das er bald wieder nen vernünftigen Job findet und seine Karriere nicht zuende ist, sondern nur pausiert.
Achja, ich bin für ne 0,1 promillegrenze
:cry:
 
Thorty

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Ar$chbacken zusammenkneifen und die Verantwortung übernehmen anstatt zu jammern und sich als Opfer zu sehen...
 

Parilio

Banned
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Was kann er tun ....

sich auf jeden fall hier : http://www.mpu-neu.de/ erstmal melden oder einfach mal anrufen,termin machen oder sonstwas.
Hatte auch mal einen MPU fall,da ich mich nach erfolgreicher MPU weiter mit dem Thema beschäftigt habe,konnte ich niemand besseren finden.
keine versteckten Kosten,keine Abzocke und ein Thomas Rieger ( der inhaber ) der sein Handwerk versteht.

Natürlich sollte er noch einen guten Anwalt haben,hab meinen auch damals über die MPU-neu vermittelt bekommen,speziel Verkehrsrecht.

Ansonsten wie schon gesagt,A..backen zusammen kneifen und durch..leider hat er da ne menge angestellt,das wird nicht einfach..
Gruß
 
Goodoldfranky

Goodoldfranky

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selbst schuld... kein mitleid
 

palme13

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Hi Leute! Danke für die Antworten,und die Tipp's. Einige davon habe ich ihm schon an Herz gelegt.z.B.: Schon mal um so'ne Schulung kümmern,dann einen Anwalt,denn ich denke ohne, geht das Ding bestimmt richtig in die Hose. Das Problem is natürlich die Kohle für den Anwalt.(Da is keine)Aber so wie es aussieht,lässt er es mit der heutzutage lässigen, jugendlichen Gelassenheit angehen. Ungefähr so :cry: wird schon nicht so schlimm. Achso er hat noch eine Hoffnung, aber ich glaube die habe ich ihm schon zerstört.Er muß die Tage zu Musterung,und er hofft das er sich verpflichten kann. Auslandseinsätze und so. Ich sagte ihm das sich die Jungs von der Army, sicher ein Polizeilichesführungszeugniss anfordern. Und spätestens dann ist dat Licht aus. Achso wir sind nur 'ne kleine Firma da gibt es keinen Betriebsrat uä. Wir sind allein :D . Gruß Frank.
 
Ralphi

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hallo, hinterher ist das gejammer immer gross aber mal von seiner schuld abzusehen-konnte ihn den keiner am fahren hindern oder ihm ein taxi rufen???
alle zeigen mit den finger auf den "bösen" alkoholfahrer aber mann sollte sich auch mal fragen ob man vielleicht nicht mitschuld hat!!<den dreck ausbaden muss er natürlich selbst. gut für alle das kein personenschaden entstand oder noch schlimmer. der führerscheinentzug und die geldstrafe heilt die zeit aber das gewissen????!!!!!
mfg.ralph
 

palme13

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Hi Ralph. Die Sache is die das Auto stand vor der Kneipe wo die Feier war. Wir sind dann aber umgezogen,in ein anderes Lokal.(4 Std. mit meinen Chef am Tisch,gehst kaputt) Diese Kneipe liegt zwischen seine Wohnung und auf der anderen Seite das erste Lokal. Der Weg nach hause ca. 5-10 min.je nach gagart, zum ersten Lokal ca. 10 min . Er weiß selber nicht warum er in die "falsche Richtung" ging. Es konnte ihn auch keiner zurückhalten. Wir saßen schon Taxi (2 andere Koll.und ich,wir wohnen ausserhalb.)Was denkst Du über die Sache mit der Army.??! Ich glabe den Zahn kann er sich ziehen. Oder?? Gruß Frank
 
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