Vorderachse von Dana 30 auf Dana 44

Diskutiere Vorderachse von Dana 30 auf Dana 44 im Wrangler YJ Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo Leute, Wollte meine Vorderachse etwas aufbessern jetzt ist nun die frage welche Dana 44 gut runterpasst. Passt von andern Jeep Modellen eine...
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Jeeper1991

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Hallo Leute,
Wollte meine Vorderachse etwas aufbessern jetzt ist nun die frage welche Dana 44 gut runterpasst.
Passt von andern Jeep Modellen eine ??? Oder hat einer ne gute alternative Parat ??
Hoffe ihr wisst bescheid XD
 
 

bagmaster

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Jeeper1991 schrieb:
die frage welche Dana 44 gut runterpasst.
 
Keine außer Custom Made !

Wie hoch ist dein Budget und wie sind deine handwerklichen Fähigkeiten ?
 
catmanjag

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Nils, der war gut......
 
Was glaubst Du warum so ziemlich alle (ausser Rubi- und FSJ-Fahrer) die D30 fahren? Nicht, weil sie nicht auf die gleiche Idee kommen - sondern wiels mal nicht eben für lau zu machen ist. Selbst die D44 hinten ist nicht ganz so easy........womit wir beim Thema wären:
 
Vorn nach Wunsch eine 44 - was baust Du hinten rein? 8.8?
 
BuccYJ

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Naja.. wenn alle 44er so sind wie die die ich schon live im Einsatz gesehen hab dann Mahlzeit.
Der kerl hatte verdammt viel lenkeinschlag einbüßen müssen wegen der 44er und war nur noch am kurbeln. Zudem hat er das hohe gewicht bemängelt.
Schon mal überlegt einfach verstärkte Steckachsen reinzuhauen? oder isses weil dir die 30er zu schwach vorkommt? dann kann man die auch mit sogenanten axle slevees verstärken.
Hab bei quadratec welche von Teraflex gefunden sind zwar für den JK aber wenn man sie passend abdreht (auf länge) passen die auch in den Yps.
Hätte gern jetzt die URL hier reingesetzt aber bin scheinbar zu doof dafür....
Front Axle Tube Sleeve Kit nennt sich das teil.
Wird einfach in die Achse gesteckt und mit Lochschweißungen befestigt.
Bin gerade dabei das bei meinem Yps reinzuhauen.
 

bagmaster

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BuccYJ schrieb:
Naja.. wenn alle 44er so sind wie die die ich schon live im Einsatz gesehen hab dann Mahlzeit.
Der kerl hatte verdammt viel lenkeinschlag einbüßen müssen wegen der 44er und war nur noch am kurbeln. Zudem hat er das hohe gewicht bemängelt.
 
Das würde ich als Negativbeispiel ansehen, weil das sich wie stümperhafter Umsetzung liest oder aber die Räder waren einfach zu groß für die Lenkung. Da hift dann nur "Hydraulik assist" in Form eines Zylinders oder Vollhydraulik.
 
Schon mal überlegt einfach verstärkte Steckachsen reinzuhauen? oder isses weil dir die 30er zu schwach vorkommt? dann kann man die auch mit sogenanten axle slevees verstärken.
Hab bei quadratec welche von Teraflex gefunden sind zwar für den JK aber wenn man sie passend abdreht (auf länge) passen die auch in den Yps.
 
Der JK hat größere Achsrohre, wenn du die Sleeves für den YJ passend drehen willst bleiben nur Späne übrig.
 
Hätte gern jetzt die URL hier reingesetzt aber bin scheinbar zu doof dafür....
Front Axle Tube Sleeve Kit nennt sich das teil.
 
Die gibts aber auch passend für eine D30, allerdings nicht für Frontdisconnect .
Da muss man dann wieder etwas ändern.
 
Wird einfach in die Achse gesteckt und mit Lochschweißungen befestigt.
 
Einfach reinstecken taugt nicht für die Wurst, etwas strammer sollen die schon sitzen.
 
Bin gerade dabei das bei meinem Yps reinzuhauen.
 
Zum Thema D30 Modding hatte ich mal was in einem Nachbarforum veröffentlicht, falls einen das Interessiert könnte ich das hier auch einstellen.
 
 
 
 
 

Jeeper1991

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Ja hintern kommt ne Ford 8.8 rein. Mir is schon klar das es da kein Plug an Play achse gibt XD und das man da was umbauen muss. Aber das ist nicht das Problem. War jetzt nur die frage ob die von Grand Cherokee oder so passt von der breite her oder von einem anderem Modell. Der umbau soll deswegen weil die dana 30 ja nun nicht das stabilste ist wenn man 31 reifen hat dann mag das ja noch klappen oder mit 33 aber dann ist auch schluss und da ik 35 fahren möchte und den YJ auch im Gelände bewege außer berg rauf berg runter muss da schon was ordentliches runter. Geld ist ja immer so ne Sache aber 600 euro kann man schon ausgeben.
 
Gerd

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Mit 600 kommste net weit.
 
BuccYJ

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Warum bleiben von den sleeves nur spähne übrig? Hab die schon mal probehalber in die achse geschoben und die passt saugend schmatzend.
 
 
 
 
 
 
catmanjag

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Jeeper1991 schrieb:
 War jetzt nur die frage ob die von Grand Cherokee oder so passt von der breite her
 
Der Grand Cherokee hat vorn auch nur eine D30, noch dazu eine low pinion.
 
Im Grand Waggie gabs eine 44front, auch als center pinion - evtl. sogar high pinion - aber da passt fast nix. Der hat zwar Blattfedern, den Abstand kenn ich aber aus dem Hut nicht - den vom Yps aber auch nicht. Dann ist die Achse deutlich breiter, der Lochkreis ist ein anderer (ich glaub 5x5" oder auch 6x5"?), die Bremse größer - und zu guter letzt sitzt bei den meisten das Diff rechts.
 
 

bagmaster

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Jeeper1991 schrieb:
Ja hintern kommt ne Ford 8.8 rein. Geld ist ja immer so ne Sache aber 600 euro kann man schon ausgeben.
 
Für 600€ hast du noch nichtmals die 8.8 unter dem YJ. Ich kenne den Aufwand da ich gerade die nächste in Arbeit habe.
 




 
Die JK hat dickere Achsrohre, da dürften die Sleeves kaum passen.
 
Ich drehe die immer selber. Verstärken vom Achsgehäuse ist mir nicht ganz unbekannt.
 

 

 

 

 
Fertig sieht das dann so aus
 

 
 
 
Bevor ich aber Geld in eine 44er versenke - nehme ich lieber sowas
 




Da gehen dann auch 40"er
 

Yps

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Wenn schon, dann aber lieber eine 60er mit King Pin :wave:
 

bagmaster

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Yps schrieb:
Wenn schon, dann aber lieber eine 60er mit King Pin :wave:
 
Wenn du eine VA vom 79er F350 für nen schmalen Euro hast nehme ich die gerne.
 
Die hab ich mal für einen guten Kurs bekommen, außerdem sind die Balljoints sind besser als ihr Ruf.
 
High Pinon, left Side drop gibt es nicht viel Auswahl.
 

Yps

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Dann versetzt man halt das Differential von rechts nach links :idea1: :smilewinkgrin:
Für nen schmalen Taler gibt es nix :heuldoch:
 

bagmaster

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Yps schrieb:
Dann versetzt man halt das Differential von rechts nach links :idea1: :smilewinkgrin:
 
Wäre auch kein Thema gewesen. Trotzdem ist das Ausgangsmaterial nicht gerade im Überfluss zu finden
 
Für nen schmalen Taler gibt es nix :heuldoch:
 
Der schmale Taler ist ja Ansichtssache, das können 50€, 500€ oder 5000€ sein.
 
Mal zu dir dir, ist das nur blabla was du in den Raum wirfst oder kannst du das auch umsetzten ?
 

Yps

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Ist nur bla bla, bla bla bla :thefinger_red:
 

 

 

Da brauchst du auch keine selbstgedrehten "Röhrchen" einsetzen :hehe:
 

 

 

 
Und 15cm in der Breite gekürzt :welder:
 

bagmaster

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[emoji106] Top - immer locker bleiben.

Wenigstens einer der nicht nur rumschnackt.

Bist der xxl Jeeper mit dem roten YJ ?!

Die 60er muß ich auch kürzen. Für hinten hab ich auch eine gefunden.
Irgendwie sind die Tage viel zu kurz, für die ganzen Projekte die man vor sich hat.


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catmanjag

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Sieht nett aus, wirklich wahr.
 
Woher bezieht ihr die Steckachsen?
 

Dkperformance

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Achsen-Diskussionen finde ich persönlich immer sehr gut und interessant. Schonmal ganz, da es immer viele Wege zum Ziel gibt und die Frage immer lautet wo liegt das Ziel.
Erstmal zum aktuellen Fall. Du möchtest auf deinem Wrangler 35er Räder fahren und wie es sich gehört natürlich im Gelände, sehr gut ;-)
Erfahrungsgemäß ist es so, das die Dana 30 High Pinion (sprich vom XJ und YJ) gut gebaut und das Laufbild der Übersetzung gut eingestellt, eine Menge aushält.
Bei mir waren es zum Beispiel, 33er Bogger mit 4,11er Übersetzung und Granny V8 mit AX 15 Schaltgetriebe. Die Achse sah wie folgt aus, ARB Sperre, Chromo-Wellen mit Spicer Kreuzgelenken, USA-Standart Gear Übersetzung und ganz wichtig, ARB Differentialdeckel. Der Deckel sorgt für eine höhere Stabilität des Differentialgehäuses wodurch die Übersetzung viel präziser unter hoher Belastung läuft.
Bei meinem Bruder hat eine genauso gebaute Achse sogar einen Einsatz beim DGM in Bramsche 2013 überlebt mit 38,5er Rädern und Atlas VTG.
 
Eine gute Dana 44 für einen Wrangler zu bauen würde ich wie folgt machen.
Dana 44 High Pinion aus einem Ford Bronco (wichtig high pinion, eine low pinion ist nur wenig stabieler wie eine Dana 30 HP) ist oft günstig zu bekommen.
Dana 30 Lenkknuckle mit Bremse übernehmen und mit neuen Achsrohren an das Dana 44 Differential gehen, natürlich unter Einhaltung der Antriebswellenlängen.
Innere-Antriebswellen kann man vom Jeep Wrangler TJ Rubicon (30 Spline)nehmen, die gibt es als Ersatzteil bei jedem Händler.
ARB Sperre oder vergleichbares und natürlich die passende Achsübersetzung zur Hinterachse.
 
Der Hacken an der ganzen Sache ist, das Differential wird viel stabieler wie die Kreuzgelenke, es sei denn es werden RCVs. Und ein gebrochenes KG nimmt fast immer die Wellen mit. Im normalfall kosten neue Antriebswellen mehr wie eine neue Übersetzung.
 
Aber egal wie man es dreht und wendet, für 600€ ist es eigentlich unmöglich eine stabielere Achse für einen YJ zu bauen. Da ist der Umbau der Dana 30 Komponenten eher im Budget und wahrscheinlich ausreichend. Es sei denn du fährst viel Wettbewerb oder hast einen schweren Gasfuß mit sehr guten Reifen.
 
Gerd

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Jetzt mal ehrlich Jungs, wer von euch hat wie von DKperformance beschriebene Dana 30 mit Cromo Wellen und ARB Sperre inkl. ARB Deckel und vernünftigen Kreuzgelenken oder ähnlichen Komponenten kaputt gefahren ? ?
Ich fahre Zeit 4 jahren die Dana 30 mit genau den verbauten Cromo Wellen und ARB Sperre mit dem Deckel. 3,55 Übersetzung mit 35er Silverstones , und das rechte Pedal ist nicht gerade mein Feind. Bis jetzt nix kaputt gefahren,
Aber man muss halt manchmal schon etwas Gehirn im Gelände einsetzten.
Und hinten Dana 35 mit 30 Splin Wellen und auch ARB Zeit 5 Jahren.
Kaputt bekommt man natürlich alles, wenn man den will
Gruß Gerd
 
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