Vorbereitung auf Jeeplose Zeit / TÜV ruft

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Nuser

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Ich fürchte das ich die längste Zeit Jeep gefahren habe, habe passend zur Weihnachtszeit die Vorladung zum TÜV bekommen, Da sind jede Menge Werkstätten denen die Prüferlaubnis entzogen wurden. 
Und als Knüller gibt es die Neuerung das jedes Fahrzeug anschließend zu jeder Zeit ohne Grund und Vorwarhnung sofort im Anschluss von einen Stattlichen Prüfer (Baurat) nachgeprüft und bei Mängeln stillgelegt werden kann. Das bedeutet keine Gefälligkeiten und Null Ermessensspielraum bei der Prüfung. Nicht mehr nach dem Motto das hält so noch 1 Jahr bis die Bremsscheiben/Auspuff neu muss. Beispiel "V8-Sound" oder der kleine Tropfen Öl.
 
Das wird bedeuten komplettes Fahrwerk und alle möglichen Verschleißteile vorsichtshalber neu, natürlich am besten mit E-Nummer und Gutachten wenn möglich. Früher habe ich eine Sichtprüfung gemacht und offensichtliche Mängel behoben, danach Mängelliste abgearbeitet.  
Dann stellt sich die Frage ob der Aufwand sich überhaupt lohnt. Kann mir sehr gut vorstellen das ein 21 Jahre alter Jeep eher auf der Liste zur Nachprüfung steht als ein 6 Jahre alter Golf.
 
Aber welche Alternative gibt es zum ZJ? hab bisher keine gefunden,  
 
Mike63

Mike63

Jeepdriver
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Nuser schrieb:
Ich fürchte das ich die längste Zeit Jeep gefahren habe, habe passend zur Weihnachtszeit die Vorladung zum TÜV bekommen, Da sind jede Menge Werkstätten denen die Prüferlaubnis entzogen wurden. 
Und als Knüller gibt es die Neuerung das jedes Fahrzeug anschließend zu jeder Zeit ohne Grund und Vorwarhnung sofort im Anschluss von einen Stattlichen Prüfer (Baurat) nachgeprüft und bei Mängeln stillgelegt werden kann. Das bedeutet keine Gefälligkeiten und Null Ermessensspielraum bei der Prüfung. Nicht mehr nach dem Motto das hält so noch 1 Jahr bis die Bremsscheiben/Auspuff neu muss. Beispiel "V8-Sound" oder der kleine Tropfen Öl.
 
Das wird bedeuten komplettes Fahrwerk und alle möglichen Verschleißteile vorsichtshalber neu, natürlich am besten mit E-Nummer und Gutachten wenn möglich. Früher habe ich eine Sichtprüfung gemacht und offensichtliche Mängel behoben, danach Mängelliste abgearbeitet.  
Dann stellt sich die Frage ob der Aufwand sich überhaupt lohnt. Kann mir sehr gut vorstellen das ein 21 Jahre alter Jeep eher auf der Liste zur Nachprüfung steht als ein 6 Jahre alter Golf.
 
Aber welche Alternative gibt es zum ZJ? hab bisher keine gefunden,  
 
Wie darf ich das jetzt Interpretieren, das deine Prüfstelle nicht mehr prüfen darf und deshalb einen außerordentlichen 
Termin bekommen hast, zur Überprüfung.
 
Also hin und schauen lassen, danach kannst du per Mängelliste  loslegen ....wenn du eine bekommst. Selber mal drüber 
und drunter Schauen kannst ja dennoch.
 
Also Panik ...warum ohne das wäre schöner aber wohl nicht zu Ändern in diesem Fall dient ja auch der eigenen Sicherheit. :thefinger_red:
 
 
Gruß Michael
 
cherokee xj

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high octane petrolhead
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Selbst ist der Mann. :yes:
 
Suche dir eine Mietwerke, packe den ZJ auf die Bühne und schaue es dir selbst
mal an, was zu machen ist.
 
Ist doch kein Hexenwerk so ein alter ZJ.
 
Danach benötigte TÜV / HU relevante Teile bestellen, einbauen und fertig.
 
Ggf. vorhandene Ölinkontinenzen ebenfalls instandsetzen. 
 
Auch ein 21 Jahre alter Jeep kann problemlos durch die HU gehen.
 
Zuletzt in diesem Jahr bei meinem 5.2 V8 erlebt...HU und AU ohne jegliche
Mängel.
 
===>>> https://www.jeepforum.de/topic/93399-was-hab-ich-heute-geschraubt-thread/?p=1245995
(#2316)
 
 

Nuser

Guest
Nein, es ist so das es viele Firmen gab die berechtigt sind/waren TÜV-Abnahme zu machen die Erlaubnis entzogen bekommen haben.  Eine Neue Regelung besagt das alle Fahrzeuge die die Abnahme bestanden haben zusätzlich willkürlich nachgeprüft werden können. Ich vermute das sich hauptsächlich gegen die Prüfstellen richtet.
 
Deshalb rechne ich damit das besonders gründlich und genau geprüft wird. Nach dem letzten Theater mit meinen Abgaswerten muss der Auspuff sicherlich komplett neu. Die vergangen Prüfberichte werden ja festgehalten.   
 
Klar dient es auch meiner Sicherheit, da hast völlig Recht. Problem könnte unter anderem das typisch schwammige Fahrwerk Ami-Fahrwerk  sein. Also befürchte ich eine harte Überprüfung wo alles beanstandet wird was eventuell innerhalb den nächsten 2 Jahren den Geist aufgeben könnte beanstandet werden könnte. Um die Prüfgenehmigung zu behalten.    
 
cherokee xj

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Entscheidend ist der Zustand des Fahrzeuges bei der TÜV Vorführung
und nicht das, was ggf. in den nächsten Jahren am Fahrzeug beanstandet
werden könnte.
 
Das dürfte auch in DK der Fall sein, genau wie in D auch.
 
Sorry Norbert, aber was schreibst du da gerade für einen Bullshit ?
 
:wave:
 
Micha
 
Amphiranger

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Plagt dich ein schlechtes Gewissen oder woher diese extreme Furcht vorm TÜV?
Wenn der Auspuff schon vor 2 Jahren Probleme gemacht hat, dann hattest du ja eigentlich genügend Zeit, dich darum zu kümmern.  :hmmm:
Alle 2 Jahre erneut auf das "Wohlwollen" des Prüfers zu hoffen, statt notwendige Reparaturen durch zu führen, kann ja kein Dauerzustand sein!  :nono:
Wenn das bisher immer so geklappt hat, dann wurde es auch langsam Zeit, dass die Behörden in DK mal die Latte etwas höher hängen. 
 
Übrigens: Kontrollen zur Verkehrssicherheit mit technischer Überprüfung des Fahrzeugs durch eine Prüforganisation bei hinlänglichem Verdachtsmoment durch die Polizei, sind bei uns bereits seit Jahrzehnten üblich!
Und die Überprüfung von TÜV-Prüfern durch unangekündigte Nachprüfung durch Prüfersprüfern auch! Das nennt sich "Qualitätsmanagment".  :glasses:
 
 
 
 
 
Heisseluft

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Lalala...
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Nunja, einige...
Ich schätze Norbert sollte mal bein deutschen Tüv oder DEKRA vorstellig werden, um zu erahnen wie gut er es die ganze Zeit hatte...
 
Werkstätten die selbst prüfen...was soll da rauskommen? Ich fonde es gut, wenn sowas gestrafft wird, scheint in DK je genügend gemauschelt worden sein...
Ist nicht gegen dich persönlich gerichtet!
 
Dein Auspuffproblem hattest du ja schon vor Zeiten durchkauen lassen, hat dein Prüfer noch immer nichts gebaut? Ich versteh es nicht wirklich.
 

Nuser

Guest
Heisseluft schrieb:
Ich schätze Norbert sollte mal bein deutschen Tüv oder DEKRA vorstellig werden, um zu erahnen wie gut er es die ganze Zeit hatte...
 
Werkstätten die selbst prüfen...was soll da rauskommen? Ich fonde es gut, wenn sowas gestrafft wird, scheint in DK je genügend gemauschelt worden sein...
Ist nicht gegen dich persönlich gerichtet!
 
Dein Auspuffproblem hattest du ja schon vor Zeiten durchkauen lassen, hat dein Prüfer noch immer nichts gebaut? Ich versteh es nicht wirklich.
Da ich über 40 Jahre in Deutschland gelebt war ich auch dort oft genug beim Tüv und bei Dekra.
 
Werkstätten die eine Abnahme gibt es auch, aber meistens sind es keine die irgendwelche Reparaturen ausführen.
 
Auch du könntest hier Abnahmen machen, vorausgesetzt du hast die nötigen Fachkenntnisse und Zulassungen um die Prüfung durchzuführen. Was benötigt wird ist Bremsenprüfstand; Abgastester; Hebebühne/Grube mit Wagenheber Und Scheinwerfereinstellgerät.
 
Also irgendeine alte Dorftankstelle (Minol) und los könnte es gehen. Auch wenn du/ihr es negativ sehen wollt "Hinterhof".
 
Früher, vor 25 Jahren gab es für PKW überhaupt keinen Tüv, dann nur stattlich und ist vor einigen Jahren liberalisiert worden.. 
 

Nuser

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cherokee xj schrieb:
Entscheidend ist der Zustand des Fahrzeuges bei der TÜV Vorführung
und nicht das, was ggf. in den nächsten Jahren am Fahrzeug beanstandet
werden könnte.
 
Das dürfte auch in DK der Fall sein, genau wie in D auch.
 
Sorry Norbert, aber was schreibst du da gerade für einen Bullshit ?
 
:wave:
 
Micha
Ach,ja, 
 
Erstmal Danke für die Retourkutsche und Bullshit den ich von mir gebe!
 
Aber wenn es so sein sollte wie du es hier behauptest lass mich das Ganze mal an einem Beispiel festmachen. Du/Ihr als Prüfer und ich als geplagter Jeepfahrer.
 
Ich führe das Fahrzeug mit (fast) blanken Reifen und dünnen Bremsscheiben vor, aber alles noch kurz vor der Sollgrenze, das heißt Reifen haben noch 0.2mm über Mindesttiefe und die Scheiben sind 05mm über der Verschleißgrenze. Um es etwas zu Toppen ist der Bremsflüssigkeitsbehälter nur Halbvoll, kurz über Minimum.
 
Würdest Du/Ihr mir dann eine Plakette für 2 Jahre und einen ordnungsgemäßen Zustand bescheinigen? Eher wohl nicht obwohl alles noch Vorschriftsmäßig ist und den Gesetzlichen Bestimmung/Mindestanforderungen entspricht. 
 
Und das dann noch mit der Möglichkeit einer anschließenden Nachprüfung?
 
Um es hier unnötige Diskussionen zu vermeiden, ich fahre meine nicht so weit runter und Wechsel meine Bremse bevor sie an die Grenze kommen. Auch der Bremsdlüssigkeitsbehälter ist voll. Es geht im Beispiel nur um den Istzustand und was Zeitnah oder in 2 Jahren gemacht werden müßte  
 
raik

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Ich gehe mal davon aus, dass das nicht nur dich betrifft, sondern jeden anderen Dänen mit einem Auto ebenso. Ist diese Neuregelung für die Dänen jetzt insgesamt eine nationale Katastrophe, oder bist du eher ein (jammernder) Einzelfall?
 
 

Nuser

Guest
Ja, es trifft mich nicht alleine.
 
Das Hauptproblem mit diesen Herrschaften in Verbindung mit Jeep/auch andere Fahrzeugen ist die oftmals mangelnde Kompetenz, Da wird dann oft auch aus reiner Unwissendheit es beanstandet was Bauartbedingt in Ordnung ist. Beispiel das relative "schwammige Fahrgefühl" was auch von vielen Einsteigern empfunden wird. Heißt dann Verdacht auf Runtergerittenes Fahrwerk. Wenn man dann Fragt woran nach seiner Meinung liegt und er das Teil was angeblich Spiel haben soll benennen möge, dann bekommt man zur Antwort das wird die Werkstatt herausfinden. Wünschen würde ich mir als Antwort: Die Buchse hat Spiel.Gleiches gilt für den Sound, ein V8 mit 5,2 Liter Hubraum klingt allein Konstruktionsbedingt etwas kräftiger als ein Panda oder Polo. Auch wurden nicht die Dezibel gemessen sondern es wurde der persönliche Eindruck zu Grunde gelegt, hätte der mir einen Wert der weit über der Grenze liegt vorgewiesen wäre völlig in Ordnung gewesen. Genauso das Problem mit nicht vorhandenen "E"-Nummern, da könnten ja Teile verbaut sein die nicht zulässig sind. Und kann ein Schwanz an unnötigen Rechnungen und unnötigen Stress  nach sich ziehen, nur weil einer meint und es nicht weiß.
 
Fazit: es ist sicher einfacher für die Herrschaften den Zustand eines VW, Ford, Opel oder Skoda die öfter vertreten richtig einzuschätzen als den eines Jeeps.    
 
Außerdem hängt mir die Visko im Nacken, mache ich die nicht wird es Fehler der Vorderachse ausgelegt und nicht als Fehler im Antriebsstrang.
 
Und Fiat Danmark hat immer noch nichts davon gehört das Chrysler eine Konzerntochter ist. Man könnte jetzt zu Daimler gehen, aber dann kann auch gleich sein Sparbuch mitnehmen. Und der ihn vorher geprüft hat kennt sich mit Amis aus da er selber welche hat, darf aber nicht mehr prüfen.
 
Sarge

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Das was Du beschreibst klingt aber eher nach Willkür als nach kritischerer Bewertung...
Ich fahre seit Jahren nur Amis und gehe mit meinen Mühlen immer zur TÜV Hauptfiliale, nicht zu ner Werkstatt (wo in GER aber auch immer ein Prüfer von TÜV/Dekra/KÜS prüft).
Da hatte ich auch schon einige Diskussionen, die aber mit Sachlichkeit und vernünftiger Erklärung immer zu ner Plakette geführt haben.
Selbst Umbauten waren nie ein Thema, weil ich das immer VORHER mit den Prüfern besprochen habe.
Für alle Entscheidungen des Prüfers gibt es eine rechtliche Grundlage und wenn er es in seinem Ermessensspielraum als unzureichend erklärt, hast Du auch das Recht, die Sache von einem anderen Prüfer begutachten zu lassen.
Ich würde an Deiner Stelle erstmal abwarten und sehen, wie die Praxis zu der neuen Regelung aussieht. Bei uns ist auch immer großer Alarm, wenn sich was ändert, in Realität ist das dann oft nur halb so wild.
 
Heisseluft

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Lalala...
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Und auch hier in D gibt der Prüfing die Vorgabe welche Bauteile/Baugruppen nicht den gesetzlich-technischen Vorschriften entsprechen. Benannt nach großmöglichster Genauigkeit. Dementsprechend lang wird dann eventuell die Mängelliste.
Selbst der (vorhandene) Ermessensspielraum ist eingeschränkt hinsichtlich der Bescheibung des Fehlers, also macht beispielweise das Computerprogramm den Unterschied deutlich ob Querlenkerbuchsen leicht porös oder porös mit Ablösungen sind...Sein oder Nichtsein...je nachdem wie der Prüfer den Mangel beschreibt.
Und jeder Prüfer weiss, das durchaus eine Überwachungsgefolgschaft auf den Hof kommen könnte und das eben geprüfte Auto hinsichtlich Mängel nochmal untersucht. Und das kommt vor!
 
Ich sehe die Strenge eher als Beitrag zur Verkehrssicherheit, als wie eine Last. Natürlich hängt da auch eine ganze Aftermarktindustrie drann...Lobbywirtschaft.
 
Um Norberts Beispiel aufzugreifen...
 
Reifen mit 1,8 mm Profiltiefe Prüfplakette erteilt mit dem Hinweis (für den Fahrzeughalter) Reifen nahe Verschleissgrenze
 
Bremsscheibe mit 0,05mm über der Verschleißstärke ... Prüfplakette nicht erteilt...
 
warum ?
1. Messgenauigkeit würde Ausbau der Scheibe oder Abbau des Rades erfordern
2. Bremsscheibe ist bei erreichen des Verschleissmaßes i.d.R. eingelaufen, u.U. riefig
3. Bremsbeläge sind mindestens nahe der Verschleissgrenze
4. subjektiver Fahrzeugeindruck (Vorstellung zur HU mit offensichtlichen Mängeln oder offensichtlichen Wartungsstau, da lassen sich bestimmt noch andere KO-Mängel finden...
 
Aber ... ich habe noch keinen Prüfer erlebt, welcher eine Bremsscheibe nachgemessen hat (Pkw)...es wurde immer subjektiv ein Gesamtzustand beurteilt.
ein paar neue Schrauben, ein paar Buchsen hier und da machen schon was aus....
 

Nuser

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Sarge schrieb:
Das was Du beschreibst klingt aber eher nach Willkür als nach kritischerer Bewertung...
Ich fahre seit Jahren nur Amis und gehe mit meinen Mühlen immer zur TÜV Hauptfiliale, nicht zu ner Werkstatt (wo in GER aber auch immer ein Prüfer von TÜV/Dekra/KÜS prüft).
Da hatte ich auch schon einige Diskussionen, die aber mit Sachlichkeit und vernünftiger Erklärung immer zu ner Plakette geführt haben.
Selbst Umbauten waren nie ein Thema, weil ich das immer VORHER mit den Prüfern besprochen habe.
Für alle Entscheidungen des Prüfers gibt es eine rechtliche Grundlage und wenn er es in seinem Ermessensspielraum als unzureichend erklärt, hast Du auch das Recht, die Sache von einem anderen Prüfer begutachten zu lassen.
Ich würde an Deiner Stelle erstmal abwarten und sehen, wie die Praxis zu der neuen Regelung aussieht. Bei uns ist auch immer großer Alarm, wenn sich was ändert, in Realität ist das dann oft nur halb so wild.
Genau das meine ich, Problem ist das es viele Prüfer gibt die unsere Fahrzeuge und deren Eigenheiten nicht kennen genauso welche Teile und Umbauten zulässig sind oder eben nicht. Und wenn jetzt noch der Druck einer möglichen Nachprüfung dazu kommt wird alles wo die nicht 100% sicher sind beanstandet, nur um keinen Fehler zu machen. Und da Jeep bei uns nicht gerade gängig ist ist das Risiko besonders hoch. Ich könnte mir vorstellen das einige noch nie einen geprüft oder gefahren haben.
 
Und fast jedes Fahrzeug hat seine Eigenheiten und ist auch wenn es technisch völlig in Ordnung ist gewöhnungsbedürftig. Ich erinnere mich da an das Fahrverhalten der Ente meiner Freundin, da ist mir zu Anfang Angst und Bange geworden, genauso bei meinem Range Rover. War damals glaube der erste Schraubenfedern rundum und bei Vollbremsung ist die Karosserie derart ins Schwanken geraten das man befürchte sofort in der nächsten Leitplanke zu landen. Auch tragen Ersatzteile zum Zweifel dazu, da ja vieles ohne ABE angeboten wird und die Bestimmungen hier anders sind, Beispiel die Spurverbreiterungen/Distanstscheiben  die in D zwar eine ABE haben, hier jedoch wegen der Befestigung nicht zulässig sind. Weil Spurverbreiterung an der Felge befestigt sein müssen. Auch befürchte das Teile die DOT und kein E haben als nicht zulässig eingestuft werden können, obwohl es Originalteile sind aber halt für den US-Markt bestimmt.      
 
raik

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Wie wäre es, wenn du einfach mal abwartest? Ist ja regelrecht grausam, wie du hier fantasierst. Hätte, könnte...wenn mit deinen Kisten alles in Ordnung wäre, dann hättest du auch nichts zu befürchten. Punkt. Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich deine Beiträge so lese. Hast du doch, vor nicht allzulanger Zeit hier gepostet, wie froh du bist aus Deutschland raus zu sein und jetzt in Dänemark zu wohnen. Ich habe noch nicht viel gelesen, was daran jetzt so toll sein soll.
 
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und warum fährst du dann nicht einfach zu einer prüfstelle, die sich mit jeeps auskennt, wenn du angst davor hast,
 
das ein jeep unkundiger prüfer deinen jeep stillegt?
 
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Norbert... nuh bleib mal entspannt. Du hast doch schon viel an Deinem KFZ repariert. Mach Ihn vernüftig sauber und schau gründlich nach was bemängelt werden könnte. Dann weiter. So ein Puff mit Dynomax ST (gab es auch in der Serie kann ich nachweisen) klingt nahe am Original ohne teuer und leise zu sein. Für die V-Dose wird sich auch eine Lösung finden.

Schaff Dir nach dem ersten Schock erstmal eine positive Grundstimmung. Das wird schon, auch wenn das Wetter Scheiße ist.

Es wird wohl im ländlichen Raum von DK ein Drittel aller KFZ stranden würd ich mal so mit subjektivem Rückblick auf 25 DK Erfahrung sagen. Das werden die nimmer durchdrücken.
 
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