Vorbereitung 2016 JKU-R 2.8 für die Wüste

Diskutiere Vorbereitung 2016 JKU-R 2.8 für die Wüste im Treffpunkt Forum im Bereich Allgemeines; An die Sand-und Hitzeerfahrenen hier:   Ich plane mit Freunden in einem Convoi aus bisher 5 Fhz (2 JKU-R, 2 MB G & 1 Patrol)  von Ende 2018 bis...
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JohnnyLoco

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An die Sand-und Hitzeerfahrenen hier:
 
Ich plane mit Freunden in einem Convoi aus bisher 5 Fhz (2 JKU-R, 2 MB G & 1 Patrol)  von Ende 2018 bis Anfangs 2019 Marokko und die Westsahara während etwas über einen Monat zu bereisen. Für mich ist es das erste Rodeo im Sand, für einige im Tross schon das dritte.
 
Was Campingmaterial angeht, bin ich nach über einem Jahrzehnt in Wäldern & Bergen gut versorgt und erfahren, bleibt das Transportmittel:
Da es sich dabei nicht mehr um eine Sonntagssausfahrt in die Westalpen handelt und auch Albanien nicht mehr wirklich ab der Welt war, ist fahrzeugspezifische Vorbereitung für mich ein grosses Thema wenns um Marokko geht. 
 
Wer von euch war schon mit einem beladenen 2.8er Wrangler (Euro5) in der Gegend?
Was habt ihr an Ersatzteilen mitgenommen?
Was ging effektiv kapput?
Welches sind eurer Meinung nach die bekannten Schwachstellen?
Gabs Probleme mit der Dieselqualität?
Wieviel Sprit ihr zusätzlich dabei?
Hattet ihr Probleme mit dem Kühler resp. und vorab was anderes verbaut?
Wie hat der Werks-Ersatzradhalten so mitgespielt resp. gescheppert?
Was gilt es am Fahrzeug sonst zu beachten?
 
 
Mein Setup (Teil bereits verbaut, rest Folgt bis Ende Q2 2018):
 
JKU Rubicon, MY2016, 40'000km (bis es losgeht werdens wohl um die 60k sein)
- BFG 285/70/17 MT-Reifen auf Werks-Alufelge
- OME +2.5" +300kg Komplettfahrwerk
- Zusätzl. Unterfahrschutz für DPF
- Gobi Dachträger mit custom Spacern (sonst wirst ja Wahnsinnig) und Markise
- AEV Premium Bumper/9500er Warn (wir sind hierzulande sehr eingeschränkt was wie eingetragen werden kann...)
- IBS Doppelbatterie System mit Bosch 80Ah AGM (identische Zweitbatterie)
- MOPAR Heatreduction-Motorhaube & Schnorchel mit Zyklonfilter
- Kompl. Innenausbau mit Schlafmöglichkeit
 
 
Angedachte Ersatzteile:
 
-Vollwertiger Ersatzreifen & umfassendes Rep-Set & 4 Schneeketten (Wollen/müssen übers Atlas)
-Sämtl. Flüssigkeiten & Treibstoffreiniger (XBee)
-Öl-, Treibstoff, Luftfilter
-Kreuzgelenke
-Radlager/Achsdichtunden
-Ladedruck/Turboschläuche
-Bremsleitungen
-Alternator
-Kraftstoffpumpe
-Injektor
-Keilriemen
-Pulley zum Keilriemen
-Wassertemperatursensor
-Öldruckgebersensor
-und ein OBD um den ganzen Elektrosalat ggf. anlernen zu können.
 
 
=> Was davon mach Sinn, was nicht, was fehlt eurer Meinung nach noch? <=
 
Vielen Dank schonmal im Voraus!! :bounce:
 
 
 
 
 
 

seemen28junior

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-Öldruckgebersensor
finde ich persönlich unnötig, besonders eine Lichtmaschine. Eine Zweitbatterie haste drin. die kannst du im Falle eines Falles verwenden.
 
-Ladedruck/Turboschläuche
Würde ich vor Abreise ggf. gegen die Tomgan tauschen.
 
Sprich mal mit Dekro, der kennt solche Touren.
 
Gruß Michael
 

swisshummer

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Grüezi Johnny
 
Mit der Gefahr mich wieder absolut unbeliebt zu machen, falls dir dein Wrangler etwas bedeutet und du ihn später noch benutzen willst - kauf dir einen einsatzbereiten Patrol und lass den Wrangler zuhause. 
 
Nicht das der Wrangler dies nicht packt - da wird eh jeder seine Meinung dazu haben, aber nach der Wüste kannst du zuschauen wie dir dein Wrangler unter den Füssen wegrostest, alle Dichtigen undicht werden und Sand dort hinkommt wo du es für gar nicht möglich hältst - und dazu schleichend Schäden verursacht.
 
Sandbleche und Sandanker, Funk, Kompressor und Ersthilfe Set verstehen sich von selbst. ( auf die Fahrzeuge Aufteilen, Schwerpunkt tief halten!!)
 
Kleine Anmerkung, wir machen das schon seit langem - nur mit etwas grösseren Fahrzeugen. Einer war immer unser Sorgenkind, identisches Fahrzeug, guter Fahrer, doch abends immer alles am Arsch. Und komischerweise war genau er für alles Vorbereitet. 
 
Nach langem einreden mal ohne die Ersatzteile die Tour zu machen, siehe da, nix Kaput. Es war das Gewicht von allen erdenklichen Ersatzteilen die zur Überlastung geführt haben. Also - weniger kann mehr sein.
 
Gruss, Patrick
 
JohnnyLoco

JohnnyLoco

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Danke euch beiden für die prompte Antwort!
 
@Swisshummer: Ne da besteht keine Gefahr, ich schätze Ehrlichkeit und Direktheit sehr.
 
Ich habe mich damit abgefunden, dass ein MY2016 Auto nicht mehr für die Ewigkeit gebaut wurde. Alleine unser Streusalz hier würde mir das Ding trotz ausgiebiger Dinitrol-Versiegelung irgendwann unterm Hintern wegfressen.
Wenn ich den Jeep, wie mein alter Herr seinen 30-jährigen CJ, im Ruhestand immernoch haben will, komme ich um die eine oder andere Totalrevision nicht rum. Seis drum auch wenns weh tut, lern ich immerhin was gescheites dabei.
 
 
Hamilkar

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Bergematerial, Maxtrax, gescheite(!!!) Schaufeln.
Schaufeln kann jeder, und wenn man was zu tun hat,
gibts keine Kommentare was wie besser zu machen wäre.
 
Weniger ist mehr, möglichst wenig Gewicht im Auto und noch weniger auf(!) dem Auto.
 
Bei Reifen bin ich ein Fan von Größen, die man in Zweifel unterwegs auch bekommt.
 
Im übrigen würd ich das mit dem Wrangler machen, den Du da hast.
Vielleicht nicht das optimalste Fahrzeug (Elektro, Euro5 usw),
aber wofür fahren wir denn sonst alle so ein Auto? ;)
 
Gruß
:)
 

Foley

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AEV Premium Bumper/9500er Warn (wir sind hierzulande sehr eingeschränkt was wie eingetragen werden kann...)
 
Würde ich streichen, die Stoßstange. Ist schwer und nimmt dir Kühlerfläche. 
 
Ansonsten .. Schnorchel mit Zyklon wäre noch eine Überlegung wert. Ggf Alu Kühler.
 
Aber am besten fragst du mal den Dennis - ich glaube der war da schon mal: https://www.jeepforum.de/user/32031-dekro/ 
 
 
 
LG
 
sebbekk

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JohnnyLoco schrieb:
Wer von euch war schon mit einem beladenen 2.8er Wrangler (Euro5) in der Gegend?
Was habt ihr an Ersatzteilen mitgenommen?
Was ging effektiv kapput?
Welches sind eurer Meinung nach die bekannten Schwachstellen?
Gabs Probleme mit der Dieselqualität?
Wieviel Sprit ihr zusätzlich dabei?
Hattet ihr Probleme mit dem Kühler resp. und vorab was anderes verbaut?
Wie hat der Werks-Ersatzradhalten so mitgespielt resp. gescheppert?
Was gilt es am Fahrzeug sonst zu beachten?
 
Ich nehm an Ersatzteilen gar nichts mit. Was Du brauchen solltest, hast Du im Zweifelsfall eh nicht dabei.
 
Nach guter Wartung geht bei respektablem Umgang auch nichts kaputt.
 
Vorher alles, was regelmäßig zu warten ist, warten - fertig... Ist ein Wrangler und kein Duster, also kann er auch was, wenn man ihn mit Respekt benutzt.
 
Es gibt keine bekannten Schwachstellen, die dann noch versagen würden. Außer angeblich das electric sway bar disconnect. Komisch, meins funktioniert aber nach 11 Jahren immer noch. Mein JK ist Baujahr 12.2006.
 
Ich nehme je nach Tankstellen-Netz zusätzlichen Sprit mit. Das solltest Du vorher über Auswertung von GPS Koordinaten anhand der vorgesehenen Ziele abschätzen. Probier vielleicht mal www.gpsies.com dafür.
 
 
JohnnyLoco schrieb:
Mein Setup (Teil bereits verbaut, rest Folgt bis Ende Q2 2018):
 
JKU Rubicon, MY2016, 40'000km (bis es losgeht werdens wohl um die 60k sein)
- BFG 285/70/17 MT-Reifen auf Werks-Alufelge
- OME +2.5" +300kg Komplettfahrwerk
- Zusätzl. Unterfahrschutz für DPF
- Gobi Dachträger mit custom Spacern (sonst wirst ja Wahnsinnig) und Markise
- AEV Premium Bumper/9500er Warn (wir sind hierzulande sehr eingeschränkt was wie eingetragen werden kann...)
- IBS Doppelbatterie System mit Bosch 80Ah AGM (identische Zweitbatterie)
- MOPAR Heatreduction-Motorhaube & Schnorchel mit Zyklonfilter
- Kompl. Innenausbau mit Schlafmöglichkeit
 

- Gobi Dachträger mit custom Spacern (sonst wirst ja Wahnsinnig) und Markise
 
WEG DAMIT
 
- AEV Premium Bumper/9500er Warn (wir sind hierzulande sehr eingeschränkt was wie eingetragen werden kann...)
 
WEG DAMIT
 

Alles Dead Load. Sonst nichts.
 
Kauf Dir lieber Hothead Headliners - die dämmen Geräusche und Temperaturen, egal ob Wärme oder Kälte.
 
 
JohnnyLoco schrieb:
Angedachte Ersatzteile:
 
-Vollwertiger Ersatzreifen & umfassendes Rep-Set & 4 Schneeketten (Wollen/müssen übers Atlas)
-Sämtl. Flüssigkeiten & Treibstoffreiniger (XBee)
-Öl-, Treibstoff, Luftfilter
-Kreuzgelenke
-Radlager/Achsdichtunden
-Ladedruck/Turboschläuche
-Bremsleitungen
-Alternator
-Kraftstoffpumpe
-Injektor
-Keilriemen
-Pulley zum Keilriemen
-Wassertemperatursensor
-Öldruckgebersensor
-und ein OBD um den ganzen Elektrosalat ggf. anlernen zu können.
 
Ich würd alles zuhause lassen, außer dem Reperatur-Kit und dem Luftfilter.
 
Bekommst Du Schneeketten für 285er?
 
Von sämtlichen Flüssigkeiten würde ich Abstand nehmen. Es reicht Öl für den Motor. Selbst das Kühlerwasser kannst Du zur Not mit sauberem Wasser auffüllen. Bei allen anderen Kühlerproblemen hilft Dir meist nur noch eine Werkstatt oder vielleicht eine gute Schlauchschelle.
 
Wie gesagt, gute Wartung ist Dein Freund und was Du brauchen solltest, hast Du im Zweifelsfall eh nicht dabei.
 
 
JohnnyLoco schrieb:
=> Was davon mach Sinn, was nicht, was fehlt eurer Meinung nach noch? <=
 
Easy Deflators für die Reifen + Kompressor.
Gute Musik.
Funkgeräte. PMR reicht.
Sandbrille oder Goggle aus dem Wintersport.
 

Tootall86

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Ich habe mal gehört von Leuten die schon da gewesen sind . Das AT Reifen im Sand besser sind als MT Reifen . Weil MT Reifen sich schneller eingraben im Sand .

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tankjk

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Ihr tut so, als fahrt ihr in den Kongo.
95% der Reise dort sollte sich auch mit einem Clio bewerkstelligen lassen. [emoji16]
 
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Ich war insgesamt drei Mal in Marokko (auch Westsahara), ein Mal in Tunesien und in Zentralasien mit dem Jeep (Russland, Kasachstan, Kirgistan).
 
Mittlerweile baue ich mein Dachzelt mit Träger wieder zurück. Gewicht ist nämlich das A und O bei diesen Reisen. Damit erhöht sich der Verschleiß erheblich.
Ich würde Dachträger wenn möglich zu Hause lassen. Es ist ein riesiger Unterschied im Sand bzgl. Schwerpunkt. Ich habe mittlerweile auch einen Innenausbau.
 
Sprit brauchst du dir keine Gedanken machen in Nordafrika. Die Tankstellen sind alle i.O. und es gibt sogar Premiumdiesel. Müsst halt Versorgungsstops planen.
Ich nehme 2x20l mit. Platz habe ich aber auch für maximal 4x20l. Es hängt von eurer geplanten Route ab.
 
Sandbleche, Schaufeln, etc. kannst du dir sparen. Haben wir nie verwendet im Sand. Wichtig ist hier ein guter kinematischer Bergegurt. Wer sich festfährt wird gezogen. Wichtig ist Bergefahrzeug darf nie im Rückwärtsgang ziehen.
 
Schnorchel/Zyklon habe ich keinen, ich nehme immer ein Reserveluftfilter mit. Guter Kompressor ist wichtig. In der Wüste werdet ihr mit 0.6-1.0bar fahren müssen.
Reifen kennzeichnen. Diese verdrehen sich gerne auf der Felge. Du hast ein 2.5'' Fahrwerk-das reicht. Immer schön entkoppeln (Swap Bar oder Manuell). Die Koppelstangen brechen gerne in der Wüste (2x Reserve mitnehmen). Ersatzreifen und Flickset mitnehmen. Ob AT (Goodyear Duratrac) oder MT (Cooper STT Pro) in 285er, ich habe keinen Unterschied im Sand gemerkt.
 
Bezüglich Hitzeentwicklung musste ich leider feststellen dass ein Rubicon gegenüber dem Sahara entscheidende Nachteile in der Wüste hat durch die kurze 4:1-Untersetzung. In 4L ist bei mir schon bei 35-40km/h Schluss. Man fährt im low quasi immer in hoher Drehzahl und das Getriebe neigt zu überhitzen. Bei mir kann man die Getriebetemperatur anzeigen lassen. Bei 110Grad mach ich immer Pause. Prinzipiell müsste man immer zwischen low und high wechseln. Auf high kann man aber nicht entkoppeln-ein Dilemma. Generell habe ich leider schon das zweite Getriebe (Bj2014-90.000km). Motortemperatur hab ich nur Probleme bei Überladung, deshalb ist auch hier Gewicht das wichtigste. Prinzipiell bin ich schon bei Temperaturen bis 52 Grad ohne Probleme gefahren (Ustjurt Plateau).
 
Bei deiner ersten Dünenerfahrung sei bitte extrem vorsichtig und übertreibe es nicht. Lieber mal an einer Düne festfahren und bergen lassen. Ich habe das erste Mal mit zu viel Gas den Dünenweitwurf mit dem Jeep gemacht und mir das Achsgehäuse vorne verbogen. Bin über zwei Meter abgestürzt und eingeschlagen
 
Axle Seals vorne kann sinnvoll sein wegen dem Sand-hab ich drin-gibt es aber auch andere Meinungen. Simmerringe leiden hier gerne. Bei einem Schaden ist es aber auch kein Problem bis nach Deutschland zurück zu fahren. Ersatzteile nehme ich auch eher nicht mit. Wie gesagt Kreuzgelenke, die Filter und Öle. Sicherungen haben sich auch bewährt. Ich warte mein Fahrzeug immer regelmäßig und lass es vorab vorbereiten. Bei einem Ausfall hilft eh nur ADAC Plus. Oder ihr stimmt euch gegenseitig im Team ab. Vielleicht gibt es ja weitere Jeep Fahrer. Gewicht sparen ist hier wichtiger!
 
Bezüglich Westsahara viel Zeit wegen den Kontrollen einplanen. Ggf. eine Liste erstellen mit Pass und Fahrzeugdaten der Teilnehmer und 20-30xkopieren. Kann man schon in Deutschland machen. Dann geht es schneller. In der Westsahara den Landminengürtel bzw. Grenzregionen zu Algerien oder Mauretanien meiden (Karte Reise Know How). Das ist da unten kein Spass!!! Sonst eine tolle Region-ich finde es lohnt. Auf der Hinfahrt Plage Blanche und Kap Draa mitmachen. Die Küste bis Layoone ist auch toll, insbesondere die Schiffswracks. Bis Dakhla haben wir es in vier Wochen nicht geschafft. Wir sind dann Richtung Smara abgebogen.
 
Ich wünsche dir einen Heidenspass und wenn du noch Fragen hast gerne.
 
Lg Timo
 
 

Wuchtbrumme

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Die Mechaniker dort sollen ja ein großes Improvisationstalent besitzen. Die richten das dann schon.
 
JohnnyLoco

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2019 JLU Rubicon 3.6
Wow, danke euch allen für die vielen Tips!
 
Einige Sachen habe ich nicht speziell erwähnt weil vorhanden resp. selbstverständlich (mehrsprachiger Fiche & Dokumente, Kompressor, Tiredeflator, der Ganze Berge- und Buddelkrams, grosses Medpack, CB-Funk etc).
 
Wir sind voraussichtlich 2 G's, 2 JKU-Rubis und ein Patrol, lässt sich also Reifen- und Teiletechnisch schonmal was deichseln. Hilft auch das 3 der Jungs schonmal da waren und einer noch Mech ist.
 
Dachzelt nehm ich sicher keines mit, bin mit dem einwandigen 50Kilo-Klotz bisher nicht warm geworden bzw. trocken geblieben so what's the point. 
Das einzige wirkliche Gewicht aufm Träger wird somit der Sprit, den will ich nicht in der Karre haben.
 
@JKRX: Hehe ja die liebe Crawler-Untersetzung. Man ist froh sie zu haben um einen aus der Patsche zu holen resp. zu klettern, aber ansonsten ist sie für einen Overlander eher unnütz. Das ständige Rein-Raus bin ich mir daher mittlerweile gewöhnt :)
Hab das Rubicon Modell damals  eher als "Versicherung" gewählt: Nach dem Motto besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben...

Sway Disconnect "Probleme" hatte ich leider auch schon. War jedoch nur der Stecker neben der eigentlichen Technik zerbröselt, aber da dran war ich selbst schuld weil ich "So langsam wie möglich, so schnell wie nötig" missachtet hatte...
 
Dakhla ist unser südlichstes Ziel. Grob solls in etwa "Tanger-übers Atlas nach Erg Chebbi -westwärts via Ouarzazate - südwärts bis Dakhla und dann +/- an der Küste entlang wieder auf die Fähre nach Genua" werden. Haben max 5 Wochen, gutes Sitzleder und Improvisationstalent, mal sehen wie weit wir kommen resp. Murphy uns kommen lässt :jester:
 

reBorn

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Hallo JohnnyLoco,

könntest du mir näheres über deine "custom Spacer" vom Gobi berichten? Oder evtl ein Foto? Gerne auch via PN

Grüße Alex
 
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Wüstenerfahrung habe ich (noch) keine, aber wenn ich hier so mitlese sind die meisten genannten "Schwachstellen" nicht nur bei so einem Trip bekannt.
Turboschläuche, entweder Tomgan Rohre oder Ersatz mitmehmen.
Kreuzgelenke, gleich RCV oder Ersatz mitnehmen, usw.
Ist alles auch bei anderen Touren bekannt.
Temperatur-Probleme wurden hier ja auch schon ausgiebig behandelt.
Ich würde bei den genannten Temperaturen über den Pauli-Lüfter und ggf. einen großen Getriebeölkühler nachdenken.

Wie gesagt, ich kenne diese Gegend noch nicht, kann mir aber vorstellen, dass auch dort zu etwas größeren Orten ein E-Teil Versand möglich sein sollte. Kläre das vorher mal ab und sprich mit (D)einem guten Dealer ob er Dir zur Not was per Express schicken könnte.
Selbst wenn Du dort noch mobil bist, der Heimweg ist auch lang.

Hoffe Du berichtest hier dann auch von der Tour.

Servus
Rainer
 
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sebbekk schrieb:
 
Bekommst Du Schneeketten für 285er?
 
Ja, gibt es - in mehreren Varianten und Preisklassen.
Von "für den Notfall" welche dabei haben bis zu "Dauerhaften" für z.B. Forstbetrieb.

Servus
Rainer
 
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JohnnyLoco schrieb:
@JKRX: Hehe ja die liebe Crawler-Untersetzung. Man ist froh sie zu haben um einen aus der Patsche zu holen resp. zu klettern, aber ansonsten ist sie für einen Overlander eher unnütz. Das ständige Rein-Raus bin ich mir daher mittlerweile gewöhnt :)
Hab das Rubicon Modell damals  eher als "Versicherung" gewählt: Nach dem Motto besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben...
Sway Disconnect "Probleme" hatte ich leider auch schon. War jedoch nur der Stecker neben der eigentlichen Technik zerbröselt, aber da dran war ich selbst schuld weil ich "So langsam wie möglich, so schnell wie nötig" missachtet hatte...
 
Mir geht es auch so, dass die Untersetzung vom Rubicon too much ist - aber man kann sich wohl dran gewöhnen. Was die Höchstgeschwindigkeiten mit entkoppelter Sway Bar angeht, bleibt nur noch der Griff zu manual disconnects (am besten EVO MFG NoLimits). Aber das habe ich noch nicht so gesehen. Was nervt, bleibt nur das erneute Disconnecten, wenn man dann mal wieder zu schnell war, ohne es zu merken. Beim Rubicon muss man aber halt nicht bei Wind und Wetter unter die Karre und Zeit verschwenden, um es manuell zu richten.
 
Wie wird Sway Bar Disconnection eigentlich beim G-Modell behandelt?
 
P.S.:
Um 2x20L mit zu nehmen, reicht auch was am Heck. Aber Du magst den coolen Look des Dachträgers zu sehr, oder?
Anbei ein paar Fotos meiner Tank Mount Solution.
 
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@sebbekk: Deine Lösung am Heck ist die unabhängig vom Tire Carrier? Finde ich klasse! Hast du da ein Link oder ist der selbst gebaut? Habe den AEV um das Gewicht von der Hecktüre zu entkoppeln. Ich suche auch noch eine Lösung für den Sprit. The Longranger ist ist einfach zu teuer. Neulich habe ich gehört der günstige Frontrunner Tank wird wieder aufgelegt. Mit dem AEV Reservetank hatte ich sehr negative Erfahrungen gemacht und wieder verkauft. Auf meiner letzten Tour hatte ich mit dem Jeep die niedrigste Reichweite trotz 160l (gegenüber Toyos/Defender)
 
Danuu

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war einige male im gesamten Maghreb unterwegs, auch mit JKU, auch mit Offroadanhänger. Gute Druckluftpumpe, Reifenflickzeug, ein paar Schrauben, dyno Seil, Kabelbinder, Draht, gutes Spannset, ein paar Schraubenschlüssel, Sackmesser. Reifen? Breit, MT, gute Seitenwände. GPS, Übersichtskarte, Gastgeschenke für die arme Bergbevölkerung, Alte Fussballshirts, können notfalls auch als Putzlappen herhalten. Knetmetall.
Sprit gibts überall, die Einheimischen können Schrauben und Schweissen. Habe nicht mal ein Reserverad dabei. Nie. Auch keine Sandbleche. Kreuzgelenke drehen auch noch, wenns schon lange knarzt, ein gerissener Turboschlauch kann mit gutem Tape geflickt werden, Kühler geht auch in der Dorfgarage aus einem Toyota Corolla. Federn tuts auch mit ausgeschlagenen Buchsen. Alles, was du mitnimmst, wirst du nie benötigen, nur Ballast. Alles was du an Material benötigen wirst, hast du nicht dabei.
gruss
dänu
 
sebbekk

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Noch Mal zum electric Sway Bar Disconnect beim Rubicon:

Bei meinem Rubicon ist die Funktion auch schon in 4H verfügbar.

Hat sich da was in den Modelljahren vielleicht geändert? Meiner ist ein US-Modell.
 
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