Verschiffung Nordamerika 2023 - Interessenten für shared Container

[derkleineJeep]

Also, "ich packe meinen Jeep und nehme mit...... "

Dh alles rein in den Jeep, dann 'Die Fahrzeuge sollten Blickleer sein, was bedeutet, dass es ordentlich aussehen soll, Sie können aber natürlich Equipment, welches gut verzurrt ist, im Fahrzeug mitnehmen. "
Wir haben hinten die Matratze über alles gelegt und dann so ein dünnes stabiles Netz drüber gespannt.

Dann beginnt der lustige Teil.

Man muss in Baltimore einen Escortservice buchen, der einen in den Hafen und wieder rausbringt.
Da wir keinen Drucker dabei hatten, mussten wir erst im Diner die Papiere ausdrucken.
Dann beginnt das muntere Stempel sammeln, von hier nach da und dort.
Da kommt man dann fast an die Grenze der Englischkenntnisse, wenn irgendeiner hinter einem halb geschlossenen Fenster irgendwas murmelt....
(Der Escortservice saß solange im Auto und hat am Handy rumgedaddelt...).
Aber zum Glück kann man da einfach alles rein geben und der sucht sich was er braucht und macht die Stempel drauf.
Am Schluss kommst Du zur akribischen Fahrzeugkontrolle...... Fahrertür auf, kurzer Blick rein.....passt.
Dann wird der Schlüssel mit einem Gummiband an den Spiegel gehängt und das Fahrzeug in den "Warteraum" gebracht.

In Hamburg waren die Schlüssel unter Verschluss. Darum bin ich mal gespannt wie es jetzt ist, wenn unser Jeep hier ist.

Preislich bist Du da so bei 2500 -3000 Euro momentan für eine Strecke (mit Versicherung und allem drum und dran).

Auf der Hinfahrt in Hamburg bekommt man die ganzen Stempel usw bevor man reinfährt. Dort war dann jemand von Overlander-Shipping dabei für den Papierkram.
Die Kontrolle des Fahrzeugs im Hafen war auch nicht viel gründlicher. Dort haben sie nur noch Fotos gemacht und wie gesagt abgeschlossen und den Schlüssel mitgenommen.

Das Fahrzeug sollte halt einigermaßen sauber und ordentlich aussehen.

 

[Gnynph]

Da ich das gerade gelesen habe, Standort Dodeleben ? Niedern oder Hohen oder liege ich grad völlig falsch, Altenweddingen heisst ja jetzt auch Sülzetal, war in meinem früherem Leben meine Heimat, wenn ich da bin fahr ich öfters durch wenn ich vom Norden komme.

Na wie geil ist das denn?!!! Da kennt Jemand "Dodeleben"!
Ich bin aus "Niedern"
Unser Plan ist eigentlich für 2025, nächstes Jahr wird das noch nichts.
Für uns steht hauptsächlich Kanada auf dem Programm. So 3 bis 4 Monate sind angedacht. Auf jeden Fall soll es bis nach "Tuk" gehen. Das wäre ein festes Ziel. Einmal in den Arktischen Ozean "hüpfen"!
Zum Anderen ist für uns von Ende September bis Mitte/Ende Oktober Cape Breton fest im Programm. Danach ist es dann wohl wettertechnisch nicht mehr so "schön" zumal es dann ein perfekter Tourabschluss wäre.
Alles davor muss ich mal einen Plan basteln. Wenn ich es mal ganz verrückt durchdenke müsste ich als erstes nach Portlandzum Einkaufen. Das wäre aber noch eine ganz andere Sache.

Wenn ich das hier so lese wird wohl noch eine weitere Verschiffung für 'ne USA-Tour geplant werden müssen.

 

[The Grinch]

Escortservice

Ein Schelm wer was anderes daraus liest!

 

[Holger K]

Zum anderen bieten die USA so ziemlich alles was man sich so vorstellen kann (Nur Bären gibt es nicht mehr! Ist ein Gerücht und Fakenews von der Bärencontainer Lobby, dass es Bären gibt!).

Die gibt's hier doch in Massen, je nach Region. In Kalifornien sind sie bei uns nachts am Haus vorbei gekommen, die noerdlichen Parks sind auch voll und etwas suedlicher von uns in den Appalachen, sollte man ohne Baerenspray nicht wandern gehen.

 

[derkleineJeep]

Die gibt's hier doch in Massen, je nach Region. In Kalifornien sind sie bei uns nachts am Haus vorbei gekommen, die noerdlichen Parks sind auch voll und etwas suedlicher von uns in den Appalachen, sollte man ohne Baerenspray nicht wandern gehen.

Alles Gerüchte !!! Wir haben in den ganzen 6 Monaten so gar keinen gesehen..... dabei haben wir uns teilweise so gar nicht an die Empfehlungen gehalten.....(leckeres Essen mitten im "Bärengebiet" gebraten).

Am lustigsten sind die, die in den am meisten besuchten Touriparks mit dem fetten Bärenspray wie mit nem Colt rumlaufen!

 

[Holger K]

Wie immer ihr das gemacht habt? Ist fast nicht moeglich, dass man die nicht trifft. Je nach Park sieht man welche mehrfach am Tag, egal ob Grizzlys in Kalifornien oder Schwarzbaeren in den Appalachen.

Wenn man ein paar Stunden auf den Trails wandert, ist Baerenspray schon ganz nett, gerade wenn mehrere Stunden von irgendwas menschlichem entfernt ist.

 

[The Grinch]

Sind das dann die letzten Fotos von den Wanderen, wo nur noch die Cam gefunden wurde,
und man nur noch ein weit aufgerissenes Maul mit Zähnen sieht?

Manchmal sind Tiere so schlau und meiden den doofen Zweibeinern, auch wenn er es nicht
auf die Kette bekommt seine Nahrung aus dem Zugriffsbereich der Bären zu bringen.
Futter ist halt verlockender.

 

[Holger K]

Gerade auf Facebook gesehen.

 

[derkleineJeep]

Vielleicht sollte ich absolut bärsichere Touren anbieten.....

Wo wir sind ist NIE einer und alles absolut gefahrlos!

 

[multigerd]

Wir haben in Rumänien und Schweden jeweils einen getroffen. Zum Glück sassen wir beide Male im Auto.

 

[The Grinch]

Auf der einen Seite wollen wir das sich die Natur erholt, von dem Unsinn den wir in den letzten 500 Jahren so getrieben haben (Wälder nieder metzeln, Tiere für Ihr Fell ausrotten etc.).

Lesen dann "Hurra die Bären/Wölfe/Luxe/Wildkatzen sind wieder da.

Dann aber, wenn man den Tieren in freier Wildbahn (also deren Zuhause) begegnet geht der Kackstift
und der Ruf nach "Wildtier-Freier-Umgebung" wird laut - Nutztierhalter rufen nach "Abschiessen" und Omas haben wieder Angst um Ihre Enkel (frei nach Wilhelm Busch "Oma, was hast Du denn für große Ohren).

Können wir uns mal entscheiden was wir wollen?
Wenn ich mich derart abseits der "Zivilisation" bewege (vieleicht weil ich mal Abstand von den vielen
Urbanen Honks haben will) dann will ich genau DAS - Ursprünglichkeit mit all den Gefahren auf die ich mich VORHER einstelle.

Wenn ich nicht weiß was ich da tue, dann lass ich es.

 

[Holger K]

Lesen dann "Hurra die Bären/Wölfe/Luxe/Wildkatzen sind wieder da.

Dann aber, wenn man den Tieren in freier Wildbahn (also deren Zuhause) begegnet geht der Kackstift

Das ist in der Auspraegung, glaube ich nur ein Problem in D. Hier in den USA ist man da sehr viel entspannter, was das angeht. Bei uns direkt in der Gegend hat es zwar keine Baeren, Kojoten ziehen im Winterhalbjahr aber fast jede Nacht bei uns am Grundstueck vorbei, aber man sieht das halt alles entspannter.
Wenn wir etwas suedlicher campen gehen, muss man halt Augen und Ohren aufhalten, was Baeren, Klapper- und Coppersnackes angeht und seine Haustiere sichern aber meistens lebt man hier in guter Koexistenz. Sieht man ja auch an dem Beitrag der Ranger, dass man das hier viel lockerer sieht.

 

[Bergfahrer3039]

Eine schöne Tour habt ihr da gemacht, Respekt vor so viel Abenteuerlust!

Es gibt in einigen Gegenden tatsächlich Bären, sie sind in manchen Gegenden in Nordamerika recht häufig anzutreffen. Und ab und zu verirren sie sich sogar bis in den Bereich menschlicher Siedlungen. Ich mag diese Tiere eigentlich, aber man darf sie nie unterschätzen.

Der arme Jungbär war auf einem Baum und rief nach seiner Mama: Wäääh, Wääh !

Ein kleiner Schwarzbär

2 Grizzlies in sicherer Entfernung (nur Handyqualität)

Mit Honig auf den Ästen wurde er zur Bärenfalle gelockt, ganz links der Käfig, er schleckt genüßlich den leckeren Honig, bis die Tür der Falle hinter ihm zufällt.

Hier hat man ihn und bringt ihn wieder zu seiner Mama

 

[derkleineJeep]

Ja, Kojoten hatten wir auch sehr häufig. Sehr häufig gehört, öfters auch gesehen. Einmal haben wir auch Wölfe nachts gehört...... Nur dass es da irgendwo Bären geben soll....... muss ein absoluter Irrtum sein

 

[The Grinch]

Auf der Lüneburger Heide hab ich auch schon mal Wölfe heulen gehört,
und Sichtungen hier im Westerwald besagen das hier auch Wölfe unterwegs sein sollen.

Prompt melden sich Schäfer mit dem Ruf: Abschießen. (da kann ich gar nicht so viel Essen wie ich Kotzen könnte!)

Ja, ich würde mir sehr wünschen das wir mit den Tieren eine Co-Existenz erreichen!
Wird aber nicht passieren - geprägt von Hubschrauber-Eltern und Angstschissern die nicht
bereit sind mit Raubtieren einen Lebensraum zu teilen.

Idealer Weise sind das dann Katzen-/Hundehalter ....

 

[Holger K]

Ja, ich würde mir sehr wünschen das wir mit den Tieren eine Co-Existenz erreichen!
Wird aber nicht passieren - geprägt von Hubschrauber-Eltern und Angstschissern die nicht
bereit sind mit Raubtieren einen Lebensraum zu teilen.

Da spielt sicherlich auch sehr viel die "German Angst" eine Rolle, leider.

Wobei ich aber auch sagen muss, dass es hier halt ein wenig anders ist. Gerade unter Pferdebesitzern kenne ich glaube ich niemanden, der nicht, je nach Gegend, fuer den Notfall eine Waffe dabei hat. Gibt einem dann schon ein besseres Gefuehl, als ohne.

 

[Dave1989]

Wollen wir auf das eigentliche Thema zurückkommen oder sind wir da durch?