Verschiffung Nordamerika 2023 - Interessenten für shared Container

[derkleineJeep]

Servus Allerseits,
wir starten gerade mit der Planung eines längeren Aufenthaltes in Nordamerika mit unserem großen Jeep.
Da ein shared Container günstiger als ein kleiner einzelner ist, wollte ich mal nachfragen, ob es Gleichgesinnte gibt?
Planung ist im April in Richtung Nordamerika und Mitte/Ende Oktober wieder zurück zu verschiffen.

Wir sind momentan erst ganz am Anfang der Planung und sind für alle Hinweise/Ideen/Anregungen/sonstiges dankbar.

 

[Deichschaf]

Ich plane das gleiche, kucksu hier: USA auf eigener Achse (jeep-forum.de)

 

[Schwanenberger]

Hallo,
in der Vergangenheit habe ich viel mit Containertransporten zu tun gehabt. (war Logistiker im Maschinenbau). Wenn wir Container für Baustellen in Übersee benötigten, haben wir diese gekauft. Dies ist aufgrund der Miete (Langzeitmiete) für Überseecontainer weitaus günstiger. Reedereien haben kein Problem damit sogenannte "Shippers own Container" zu transportieren. Beim Kauf des Containers bitte darauf achten, das diese eine neue CSC-Plakette haben. Diese Prüfung machen die Containerhändler sogar selbst. Die CSC-Plakette ist für Übersee zwingend vorgeschrieben. Es gibt genügend Container-Händler die diese "Frei-Haus" anliefern. Achtung: unbedingt beim Kauf sagen, das es sich um Übersee-Container handeln soll. Also keinen, der im Garten abgesetzt wird.
Wenn du dann dein Container wieder nach Deutschland zurückbekommen hast, kannst du diesen hier wieder für die gleiche Summe verkaufen.

 

[adventuredriver]

Servus Allerseits,
wir starten gerade mit der Planung eines längeren Aufenthaltes in Nordamerika mit unserem großen Jeep.
Da ein shared Container günstiger als ein kleiner einzelner ist, wollte ich mal nachfragen, ob es Gleichgesinnte gibt?
Planung ist im April in Richtung Nordamerika und Mitte/Ende Oktober wieder zurück zu verschiffen.

Wir sind momentan erst ganz am Anfang der Planung und sind für alle Hinweise/Ideen/Anregungen/sonstiges dankbar.

Moin, leider 1 Jahr zu früh sonst hätte ich Interesse, das hilf dir jetzt nicht ich weiss. Mich würde interessieren wie du das mit der KFZ Versicherung löst wenn es soweit ist, also gerne mal weiter berichten hier. Ich fang so ganz langsam an mir überall Infos "zusammenzuklauen". Wir wollen nur Kannada bereisen nicht in die USA.

Hallo,
in der Vergangenheit habe ich viel mit Containertransporten zu tun gehabt. (war Logistiker im Maschinenbau). Wenn wir Container für Baustellen in Übersee benötigten, haben wir diese gekauft. Dies ist aufgrund der Miete (Langzeitmiete) für Überseecontainer weitaus günstiger. Reedereien haben kein Problem damit sogenannte "Shippers own Container" zu transportieren. Beim Kauf des Containers bitte darauf achten, das diese eine neue CSC-Plakette haben. Diese Prüfung machen die Containerhändler sogar selbst. Die CSC-Plakette ist für Übersee zwingend vorgeschrieben. Es gibt genügend Container-Händler die diese "Frei-Haus" anliefern. Achtung: unbedingt beim Kauf sagen, das es sich um Übersee-Container handeln soll. Also keinen, der im Garten abgesetzt wird.
Wenn du dann dein Container wieder nach Deutschland zurückbekommen hast, kannst du diesen hier wieder für die gleiche Summe verkaufen.

Hört sich interessant an. Was bringt es oder habe ich falsche Vorstellungen. Ich kauf so ein Ding, pack das Auto rein, Seefracht muss ich doch dann auch noch bezahlen, Versichern auch extra ? Dann steht das Teil in Kannada im Hafen rum und kostet Stellplatzgebühr für 8 Monate ? Wenn ich zurückwill (will ich das dann auch ) pack ich es wieder rein und verschiffe es zurück nach EU. Und das alles ist dann günstiger als wenn ich das mit jemandem mache der sich auf sowas Spezialisiert hat ? Ich frage das ganz im Ernst weil ich keine Ahnung davon habe. Kannst du sowas ein bisschen näher erläutern falls es nicht zuviel Zeit in Anspruch nimmt. Eventuell eine Informationsquelle im Web ?

 

[Holger K]

Wir haben immer mal wieder Besuch von Campern aus D. Im Januar war ein Paerchen da, welche ihr deutsches Wohnmobil als rollendes Gut verschickt haben. Glaube Deichschaf macht es auch so?

 

[Schwanenberger]

sorry, dachte ihr zieht nach Nordamerika um und wollt den Jeep mitnehmen und später wieder zurück. Also Hab und Gut und Jeep in den Container und bleibt länger in den USA. Also mit Shippers own Container besser doch nicht.
Erkundige dich mal nach RO/RO-Schiff. Ist wie eine Fähre, also Verladung unter Deck möglich. Hierbei wird kein Container genutzt.

 

[simplydynamic]

Länger heißt ?
Unter bestimmten Umständen darf der Jeep nicht rüber.

 

[Holger K]

Länger heißt ?
Unter bestimmten Umständen darf der Jeep nicht rüber.

Sechs Monate, siehe ersten Beitrag.

 

[multigerd]

Erkundige dich mal nach RO/RO-Schiff

Ich hab das zuletzt 1991 gemacht, da musste das Auto leer sein, erlaubt war nur Reserverad, Wagenheber und fahrzeugeigenes Bordwerkzeug.
Aber ist lange her, vielleicht hat sich da was geändert. Gibt evtl. auch Unterschiede zwischen den Reedereien.

 

[simplydynamic]

Je nach Zweck und Auslegung, darf man nur 90Tage damit einreisen und das muß vorab bei der EPA angemeldet werden.
ich hätte meinen nicht für einen Arbeitsaufenthalt/Expat mit rüber nehmen dürfen.

Das ist auf der CBP Seite etwas doof beschrieben.
Du mußt wohl mit deinem Auto einreisen, dann hast du 1 Jahr in USA frei.
Andere Einreise/Gründe, dann sind es nämlich nur 90 Tage.
Dazu muß man dann auch nachweisen über ein Herstellerbescheinigung, dass das Fahrzeug US Vorschriften (Emissionen) entspricht. Das war beim CRD ein Problem.

Jetzt müßte man eben nachfragen, welche der beiden Einreiseformen für euch gültig wäre.

 

[Holger K]

Urlaub ist kein Problem, da kann er bis zu einem Jahr hier sein, solange das B2 gueltig ist. Man braucht halt eine Versicherung fuer den Zeitraum.

Auswanderung oder Expat ist anders, da hast du Recht.

 

[Deichschaf]

...Man braucht halt eine Versicherung fuer den Zeitraum....

Macht aber die Reederei (Seabridge) , als non resident wird es sonst mit der Versicherung schwierig. Mein Ascona A kam mit Container rüber und mein CJ7 nach 12 Monaten als Umzugsgut zurück. Dazwischen Texas drivers license gemacht, um die Umrüstung auf sealed beam kam ich herum. Nach der Rückreise mußte ich den Kat aus dem CJ7 raus schneiden lassen, weil es hier noch kein Bleifrei gab.

 

[Holger K]

Jepp, gibt so ein paar Anbieter, die dafuer eine third party liability insurance anbieten.

Ja schon komisch, erst gab es keine Kat, dann war die dritte Bremsleuchte noch verboten und heute muss man es haben. Tolle Logik

 

[simplydynamic]

Urlaub ist kein Problem, da kann er bis zu einem Jahr hier sein, solange das B2 gueltig ist. Man braucht halt eine Versicherung fuer den Zeitraum.

Auswanderung oder Expat ist anders, da hast du Recht.

180 Tage. Sonst würde man auch Steuerpflichtig in USA .....

Expat ist ein anderes Visa, hat aber mit dem Fahrzeugstatus nichts zu tun.

Oben der genannte Ascona geht wiederum problemlos, da älter als 25 Jahre.

 

[BerndS99]

ist es da nicht insgesamt günstiger, sich "drüben" so ein Auto (aufgerüstet, Seilwinde etc.) zu mieten?
Bei der Vorlaufzeit von ca. 1 Jahr sollte das doch kein Problem sein ....

 

[simplydynamic]

ist es da nicht insgesamt günstiger, sich "drüben" so ein Auto (aufgerüstet, Seilwinde etc.) zu mieten?
Bei der Vorlaufzeit von ca. 1 Jahr sollte das doch kein Problem sein ....

Hmmm. Zumal es in USA auch keine Diesel spezifischen Ersatzteile gibt, was ein Risiko sein könnte.
Da ja neben Motor und Getrieb Komponenten/Anbauteile, ja auch auf Teile im Antriebsstrang zutrifft.

Allerdings wird man beim Kauf vor Ort, wieder das Problem mit der Versicherung haben.
Aber für Hin und Her schiffen kriegt man da schon was. Aber Unter $10000 gibt es da auch nicht so was Dolles........

 

[Holger K]

180 Tage. Sonst würde man auch Steuerpflichtig in USA .....

Expat ist ein anderes Visa, hat aber mit dem Fahrzeugstatus nichts zu tun.

Oben der genannte Ascona geht wiederum problemlos, da älter als 25 Jahre.

Und? Hat ja nichts mit dem Auto zu tun. Wer hier Urlaub macht kann ohne Probleme bis zu einem Jahr hier damit fahren, es wird nur eine entsprechende Versicherung benoetigt.
Steuererklaerung ist kein Aufwand, musste ich vor der Auswanderung wegen meiner Greencard auch machen. Dank dem Doppelbesteuerungsabkommen faellt da auch nichts an. Hat aber auch nichts mit dem Auto zu tun, wenn es ein Jahr nicht uebersteigt.

 

[simplydynamic]

Hab ich ja geschrieben, dass das Visa, was eben als B2 für 180 Tage berechtigt, nichts mit dem Fahrzeugstatus zu tun hat.

Wenn ich zusammen mit dem Fahrzeug einreise paßt das mit dem einen Jahr.
Allerdings gibt es eben auch Sonderformen, wenn ich das Fahrzeug einfach nur in die USA schicke und dann irgendwann nachkommen will. Da muß es zur Einfuhr bestimmte Kriterien erfüllen.
Darauf und auf die CBP Bestimmungen hatte ich hingewiesen.
Ich weiß nicht ob der Threadstarter das berücksichtigt hat, ist halt nur als Hinweis, dass er weiß, dass es unterschiedliche Bestimmungen gibt.

Das Thema hab ich ja auch schon durch, wo Arbeit in Illinois im Raum stand.

 

[Holger K]

Wir sind nebenan in Indiana. Hat sich das mit der Arbeit wieder verworfen? Sonst kannst du uns gerne mal besuchen.
Haben sie eine sehr praesente Jeepszene

 

[simplydynamic]

Wir sind nebenan in Indiana. Hat sich das mit der Arbeit wieder verworfen? Sonst kannst du uns gerne mal besuchen.
Haben sie eine sehr praesente Jeepszene

Großkonzern. Das ändert sich alle 3 Monate. Zuerst Training da. Willste kommen, ja, nein, doch, vielleicht...... Stelle plötzlich unbesetzt...... Dann doch nen Ami dort, der nach einem Jahr weg, dann großes Überlegen was machen wir.... jetzt steht erstmal alles still, ich hab mich auf ne höhere Position beworben, Experte für den Bereich steht aber immer noch im Raum usw. usw.
Wenn ich meine alte Position behalte, muß ich wohl erstmal die Chinesen anlernen jetzt........