Vielen lieben Dank an
@Dave1989,
@slowjeep und
@Gungstol und auch an
@cherokee xj für den Beitrag weiter oben.
Und auch generell nochmals Danke an alle Beteiligten dieses Threads für die Beantwortung von Fragen, Hinweise, Denkanstöße... und sonstige aufmunternde Beiträge.
Aus diesem Thread hatte ich erfahren, dass die ZGs (eigentlich) noch zusätzliche Ecken am Stoßstangenträger angeschweißt haben.
Und aufgrund Deiner und Carstens eingestellter Bilder haben wir die Stoßstange nun doch lieber schon dieses Wochenende abgenommen und nicht erst im Frühjahr, im Zuge der in Planung stehenden neuen Anhängerkupplung.
Wünsche Dir schon jetzt viel Erfolg für die kommende Rostbeseitigung, sobald es wieder wärmer wird im Frühjahr.
Wie ich in Deinem Thread
Schweller erneuern - Fragen gesehen habe, hast Du da ja bereits schon einiges an neuem Blech eingeschweißt. Da hab ich gestaunt als ich das gesehen habe.
Zwischenzeitlich hab ich bemerkt, dass unser Jeep hinter der vorderen Radhausschale nicht mehr wirklich original aussieht. Am Kotflügel ist kein Rost, die Befestigunsmöglichkeit für die Radhausschale fehlt unten jedoch. Dass das so nicht werkseitig ist wusste ich zuerst nicht. Was da wer, wie irgendwann Mal gemacht hat? Weiß ich natürlich nicht.
Ich vermute aber irgendwie eine "zeitwertgerechte" Reparatur.
Edit hier zwei Bilder:
Deshalb wird das bei uns sicherlich irgendwann auf Schweißarbeiten hinter dem vorderen Kotflügel hinauslaufen. Wenn der Kotflüge mal demontiert ist und man da mal genauer nachsieht - kann ich mir vorstellen, dass man das so nicht lassen kann/wir das nicht so lassen wollen.
Aber eins nach dem anderen.
Zuerst sollten vielleicht erstmal die neuen BallJoints rein, dass der Jeep überhaupt Mal wieder ein gültiges Pickerl bekommt.
Hier noch ein Nachtrag zum letzen Post.
Stoßstange eingebaut bei geöffneter Heckklappe.
Hier sieht man den Bereich den wir im eingebauten Zustand nicht polieren konnte. Jetzt glänzt es auch dort wieder.
Am Sonntag haben wir auch wieder etwas an Ronda (unserem Jeep) gemacht.
Meine Partnerin hat die neuen Winterreifen mit Reifenpflege behandelt. (OT: Die Reifen meines BMWs haben von Ihr in dem Zuge auch etwas Pflege erfahren dürfen.)
In der Zeit hab ich die alten rostigen Stabihalter wieder ausgebaut. Die hinteren waren leider schon so schuppig, dass sie die neuen hinteren Stabilager ramponiert haben - bzw. ich die Stabilager bereits beim Einbau ramponiert habe.
Nun haben wir zwischenzeitlich neue (MOPAR) Stabihalter besorgt, die schon länger auf ihren Einbau warten.
Vor dem Einbau hab ich die Halter außen mit UBS-Wachs konserviert. Das hab ich im ausgebauten Zustand gemacht, da kein Wachs an die Stabilager kommen sollte.
Und da die neuen Halter Löcher haben, haben wir die Stabilager, dort wo sie am Halter anliegen mit Silkonfett eingerieben. Die Schrauben haben wir (nochmals) mit Zinkspray lackiert (das Zinkspray vom KSD ist viel schöner als das Presto welches wir vorher oft verwendet haben).
Auf die Gewindegänge der Schrauben haben wir Antiseize Paste aufgetragen. Da ich auch Stabihalter nach Drehmoment anziehe (vorne 54nm hinten 36nm) und Fett oder Kupferpaste dieses sonst verfälschen würde.
Die vorderen Stabihalter waren nicht so rostig wie die hinteren, sodass vorne die alten (ca. 30km alten) Stabilager wiederverwendet werden konnten.
Da die Anhebepunkte des Jeeps zwischenzeitlich überhaupt nicht mehr ansehnlich aussahen, wollte ich diese nun wieder aufhübschen.
Zuerst hab ich mein vor kurzem aufgetragenes UBS-Wachs mit Aceton abgewaschsen und den Unterbodenschutz mit einer Japanspachtel runtergeschrubbt. Irgendjemand hat hier leider Mal etwas auf Bitumenbasis aufgetragen.
Die Rostansätze an den Blechüberlappungen hab ich mechanisch mit der Nylonscheibe und dem Dremel mit Drahtbürstenaufsatz entfernt.
Dann hab ich alles kurz von Hand mit 180er-, 320er- und 600er Schleifpapier glatt geschliffen und in zwei Schichten wieder mit Brantho Korrux nitrofest lackiert.
Die Dose hab während der Vorarbeit unter dem Halogenbaustrahler etwas aufgewärmt und kurz vor dem Einsatz noch mit dem Heißluftföhn etwas erwärmt. Die zu lackierenden Stellen hab ich vorher auch auch noch mit Heißluftföhn auf Stufe 1 handwarm geföhnt.
Wenn es richtig durchgetrocknet ist kommt wieder UBS-Wachs drauf - und dann werde ich die Stellen wohl langsam wieder nach und nach mit dem Wagenheber und Unterstellböcken vermacken.