Umrüstsatz Trommelbremse

Diskutiere Umrüstsatz Trommelbremse im Wrangler YJ Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Ja genau. Da man nur den Kopf schütteln. Wenn man schon gscheid daherreden will, dann sollte man auch wissen von was man redet, sonst wirds...
raik

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Ja genau. Da man nur den Kopf schütteln. Wenn man schon gscheid daherreden will, dann sollte man auch wissen von was man redet, sonst wirds lächerlich. Der TÜV beantwortet diese Frage sogar auf seiner HP. Vermutlich weil es langsam nervt, immer wieder unterstellt zu bekommen, dass man eine staatliche Einrichtung wäre.

Fragen und Antworten
 
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Bodo XJ

Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
:idea1:
Ich will über keinen dieser Vereine schimpfen, aber das Ergebnis ihrer Arbeiten lassen
auch im Bereich Kfz manchmal etwas Luft nach oben.

Ohne dass ich auf irgendwelche Infos aus dem WWW zurückgreife.
Die Längslenker bei meinem XJ `00 waren beim Kauf seit Monaten durch.
Die letzte HU war 'nagelneu' - keine 14 Tage alt.
Subjektiv unübersehbar - aber das ist nur meine Meinung.

- klick -
 

Harleyrudi

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Man schreibt viel in den Medien. Es hat hier so manch einer unsere Politik noch nicht verstanden.
Aber alles gut. Wir sind doch deutlich vom eigentlichen Thema abgekommen. Widmen wir uns wieder der Trommelbremse/Scheibenbremse.

-Mod EDIT/Politik gelöscht-

Gruß Reiner und Ende dieser politischen Diskussion
 
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Kardan06

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Weniger Neigung zum Fading beim Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten oder bei Passfahrten bergab mit Wohnwagen haben z.B. :). Die Wartung ist auch einfacher und Schlamm kann auch in keine Trommel eindringen. Bei der reinen Bremswirkung steht ihr, wie bereits oben geschrieben, eine gut eingestellte Trommelbremse nicht nach. Beim Wrangler sollte man aber berücksichtigen, dass die Bremsbelastung der Hinterachse nicht besonders groß ist. Schon im Stand ist das Auto deutlich frontlastig (besonders mit 4L Motor, einem soliden Kuhfänger und einer Winde) und dann kommt noch die dynamische Radlastverschiebung hinzu (durch die im obigen Beispiel die Hinterradbremsen zuerst blockiert haben). Wer kürzere Bremswege will, muss vorne auf größere Scheiben und leistungsfähigere Zangen umbauen. Bedingt größere Felgen und natürlich den Verzicht auf AT oder gar MT Bereifung. Wobei wir beim einfachsten Bremsentuning wären. Straßenreifen können nun mal mehr Verzögerung aufbauen als die Geländekollegen, die recht schnell die Haftung verlieren und dann eben schwarze Striche ziehen oder das ABS zum frühen Eingreifen zwingen.
 
joda

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//
Fakt ist doch, dass der TÜV die Bremsen genau prüft. Auf dem Bremsstand so wie augenscheinlich. Gehören ohne Nachweis dort keine Bremsen dieser Art rein, gibt er auch keinen TÜV. Die Umrüstung auf Scheibenbremsen ist eine Verbesserung der Betriebssicherheit des Fahrzeuges. Ich denke der Prüfingenieur weiß was er macht, denn er würde im Falle eines schweren Unfalls mit Ursache der Bremswirkung auch Fragen beantworten müssen.
//
Eine *sehr* interessante Aussage Reiner...
Ich habe schon einige HU's hinter mir, mit diversesten Fahrzeugen. Bisher wurde dort immer *nur* der Zustand der eingebauten Teile sowie die Funktion geprüft. *niemals* hat jemand in Frage (bzw 'die Frage' ) gestellt, ob die Bremsanlage überhautpt zum Auto gehört...
Gerade bei den einfallsreichen Amis, dann auch nocht älterer Bauart, gabs es die dollsten Sachen.
Wo wir uns wohl alle einig sind, ist das die (Trommel) Bremse ein sicherheistrelevantes Bauteil ist, das elementar zur ABE des Fahrzeugs gehört. Schraubt man daran herum, muss das begutachtet werden,
Oder hast DU den Tüv Prüfer jedesmal drauf hingewiesen: Achten Sie bitte besonders auf die Bremse an der Hintersachse, das habe ich mir selber ausgedacht und eingebaut???


// Die Wartung ist auch einfacher und Schlamm kann auch in keine Trommel eindringen.
//

Schon im Stand ist das Auto deutlich frontlastig (besonders mit 4L Motor, einem soliden Kuhfänger und einer Winde) und dann kommt noch die dynamische Radlastverschiebung hinzu (durch die im obigen Beispiel die Hinterradbremsen zuerst blockiert haben).
//
Richtich - Schlamm kann keiner eindringen. Hast du schon mal einen Stein zwischen Scheibe und Belag gehabt? Das ändert das Bremsverhlaten uU ganz phänomenal...

Das mit frontlastig unterschreibe ich, auch ohne den ganzen Tinnef vorne dran. Während ich nach neu eingestellter Bremse hinten die mit der Handbremse zum blockieren bekommen habe - mit der Betriebsbremse keine Chance...
 

Kardan06

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Ich noch keinen Stein zwischen Scheibe und Belag, der mehr Auswirkungen als eine Riefe in der Scheibe hatte. Sonst wären Scheibenbremsen vorne, oder bei modernen Autos rundum, auch kaum praxisgerecht. Dafür hatte ich aber schon vom Träger abgelöste Trommelbremsbeläge, die sich auch bei moderatem Bremseinsatz so in der Trommel verkeilten, dass das betroffene Rad heftig blockierte. Waren Originalteile, keine Ebayschnäppchen.
 

Ruedi1952

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Bei meiner Toyota Carina hatte ich schon einen Stein vorne in der Scheibenbremse.
Schlamm in den Trommelbremsen nicht von Bedeutung im Munga, Cj 7, Suzuki Samurai oder im TJ gehabt.
Ich fahre Straßenreifen und sie haben blockiert hinten nichtmal Vollbremsung gemacht.
Wir haben uns früher nie Gedanken gemacht über ABE usw.
Hinten Beläge vom VW 1600 aufgenietet weil sie genauso aussahen wie die vom CJ. Gut haben dann nur 5000 km gehalten danach kamen dann die richtigen wieder rein.
Bis heute noch nie gesehen das bei der HU der Prüfer nach irgendwelche Zulassungen geschaut hat.
 

speedy

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Fahr zum TÜV und rede mal mit denen, ich könnte mir vorstellen
das das gar nicht eingetragen werden muss, vorausgesetzt er
bremst die vorgeschriebenen Werte.

Erwarte keine "Wunderbremswirkung", einen großen Unterschied
habe ich da nicht gespürt.
Hi,
bei einer Bremskraftverteilung von ca. 70% zu 30% vorne - hinten glaube ich auch das da keine Wunder entstehen
Gruss Peter
 

Harleyrudi

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Nun melde ich mich doch noch einmal. Jeder hier möge auf seiner Weise Recht haben, denke ich.
Nur wie ist es möglich, dass ein renommierter Jeep Händler/Jeep Aufbauer etc. wie ein Herr Ottensmeier solch einen Jeep wie ich ihn habe mit der Option verkauft, dass dieser ein H-Kennzeichen bekommt und alles Regel konform ist. Diese Behauptung mit voller Überzeugungskraft.
Die Bremsen hinten hätten seiner Meinung nach keine Bedeutung für das berühmte H-Kennzeichen.
Bin ich in einem falschen Film oder einen .... aufgesessen.
Was ist in dieser Welt nicht in Ordnung.

Gruß Reiner
 

Kardan06

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Vielleicht hat der Herr O. einen Gutachter, der das so sieht. Andere können durchaus eine abweichende Meinung haben. Wie bei allen Umbauplänen sollte die Prüfstelle der Wahl vorab in das Projekt einbezogen werden, damit es keine böse Überraschung bzw. teure Enttäuschung gibt. Es scheint auch unabhängig von der Marke so zu sein, dass Werkstätten und Tuner Umbauten eher "durchkriegen" als der engagierte Hobbyschrauber.
 
Bodo XJ

Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
...
Bin ich in einem falschen Film oder einen .... aufgesessen.
Was ist in dieser Welt nicht in Ordnung.
Gruß Reiner
Hallo Reiner - Deine Wahrnehmung kann ich nachvollziehen.

Ich gehe auch davon aus, dass der Otti Dich nicht angeflunkert hat.

Nur die Rahmenbedingungen haben sich geändert.
Umbauten, die ich 'öfters' umgesetzt haben (bei mir oder Fahrzeugen Dritter), gehen plötzlich
angeblich nicht mehr - kann man nicht mehr eintragen.
Ein typisches Beispiel ist u.A. die ZJ-Scheiben-Bremse an der HA.
Dafür hatte ich noch nie ein Gutachten.
Mein Argument war immer, dass wenn eine Bremse ein Fahrzeug mit deutlich mehr Gewicht
verzögert, dann verzögert die Bremse auch das leichtere Fahrzeug.
Selbst der lokale Prüfer, der früher dieser Argumentation gefolgt ist, verweigert inzwischen den
Eintrag. Also fahre ich knapp 200km einfach - dort gibt es scheinbar irgendein 'Papier' dazu.
ZJ-Felgen auf einem XJ ... kein Gutachter hat nach einem Traglastgutachten gefragt.
Aktuell muss man ein Traglastgutachten vorlegen, das man aktuell nicht mal vom Hersteller
JEEP bekommen kann.
In dem Bereich gibt es viel 'subjektiven Unsinn'.
Eine JEEP Sondermodell Performance hat irgendwelchen Um-/Anbauten im Bereich Spoiler,
Schweller, Auspuff, Felgen, ... , Details, die aber kaum in den Papieren aufgeführt sind.
Versucht mal auf diese Felge einmal eine andere Reifengröße wie die 255/60/15 zu legalisieren.
Die Gutachter stellen sich an, weil nicht mal das Sonderrad in den Papieren genau gelistet ist.
Fragt mal bei JEEP nach einem Traglastgutachten .... gefühlt suchen die heute noch.
Mit Stahlfelgen - jahrzehntelang war damit eine Reifengrößen-Umrüstung echt easy.
Aktuell fragt der Herr Gutachter nach der Traglast ... .
Aus der Ferne betrachtet empfinde ich das als eine Challenge, die von der hausinternen Abteilung
'Überprüfung' erzeugt wurde. Daher muss jedes noch so kleine Detail lückenlos dokumentiert sein.

Das Ergebnis ist, dass u.A. zumindest bei den modifizierten Fahrzeuge, die Anhänge in den Kfz-
Papieren einfach länger werden.
So lange man nicht an die Papiere muss, besteht Bestandschutz und i.d.R. will keiner was.
Mit einer Scheibenbremse an der HA von YJ/TJ/XJ ...
... jeder Sheriff kann den Jeep aus dem Verkehr ziehen, wenn in den Papieren nichts dokumentiert ist.
Wenn der Jeep höher erscheint & es steht nichts in den Papieren ... ein Sheriff schaut drunter und
sieht einen Spacer-Ring ... kann man davon ausgehen, dass der Jeep stehen bleibt.

Ist sicherlich schon 5 Jahre her - da habe ich mit einem Dritten die örtliche TÜV-Stelle verlassen.
Ich wollte das schon verbaute TM-Fahrwerk legalisieren lassen, er für seinen CJ eine H-Zulassung.
Beide sind wir gescheitert - ich hatte kein Gutachten zum dem 3"-TM-Fahrwerk, er hatte u.A. die
falschen Sitze in seinem CJ und an der Farbe hat sich der Gutachter auch gestört.
Mein Scheitern kann ich in Ansätzen nachvollziehen, aber das beim CJ war lächerlich.
Ich empfand das als reine Schikane, als Nicht-Wollen, als ... .

@Reiner - zurück zu Deinem JEEP :unsure: ... wahrscheinlich würde ich den YJ beim Otti hinstellen ...
... er soll die Technik in die Papiere bringen, so wie er es damals versprochen hat.
Das bringt wahrscheinlich auch nur er fertig.
Er kennt diesen Jeep in- und auswendig, er kennt seine Historie - subjektiv kann das nur er.
Zielsetzung sollte sein - die Papiere sauber und Du kannst Deinen YJ jeden Tag verkaufen,
ohne dass es ein Heckmeck gibt. Kein Sheriff kann Dir wegen der Technik ans Knie pissen ... :coolman:

Nachdem auch ich betroffen bin - es ist unglaublich, wenn man dem Beute-Schema entspricht,
was einem Sheriff einfallen kann, um einem Ärger zu machen.
Keinem unserer üblichen Land-Sheriffs - man trifft auf ausgebildete Profis, bestens geschult.
Die wissen genau, was zu schauen und kontrollieren ist ... was geht und was nicht geht.
Dieser Mann ist fit - der Jeep schnell mal stillgelegt.
Dieser Mann wird auch an seiner 'Quote' gemessen, wie überall in unserer Leistungsgesellschaft.
Ich brauche diese Beschäftigung nicht.
In den Papieren bei meinem XJ `00 ist unter 15.1 bzw. 15.2 aufgeführt '265/75 R16 100'.
Nicht weil ich es 'cool' finde, sondern weil ich möglichst wenig Angriffsfläche bieten will.
Den Ärger bekomme ich so und so - mein schwerer rechter Fuß ist angeboren.

Es war nicht meine Absicht, in vorstehenden Zeilen den Finger zu heben.
Das steht mir nicht zu!
Nur ich habe mitbekommen, wie 'bescheiden' und kompliziert unsere JEEP-Welt geworden ist.
Vor 2 Jahrzehnten habe ich angefangen, an Jeeps zu schrauben - vorher war primär GTI&Co. .
Vor 20 Jahren habe ich mir 265/70/15 auf meine XJ gezogen.
Ich habe lediglich sichergestellt, dass nichts streift und bin ich zum Gutachter gefahren.
Kurzer Umfang-Check, der Reifenhändler hat mündlich die Montagemöglichkeit freigegeben ...
.... dann wurden die 265er eingetragen nach einer Fahrt durchs Industriegebiet.
Heute undenkbar, selbst beim gleichen Prüfer.

Damit kein Missverständnis entsteht - ich schimpfe nicht auf den/die Gutachter.
Wenn einer mit einem alten Jeep kommt - das ist von Haus aus eine Challenge.
Ich schimpfe auch nicht auf den Sheriff - der macht seinen Job.
Den Job, den unsere Gesellschaft von ihm erwartet.
Nur wir - die Besitzer dieses alten Kulturguts JEEP, wir müssen auch die allgemeine Entwicklung
mitgehen und akzeptieren, dass unsere Rahmenbedingungen anders geworden sind ;)
Sonst sind wir schnell mal eher zweiter Sieger und haben eine Herausforderung, die es nicht
gebraucht hätte. Ich habe auch länger gebraucht, in dem Bereich ein paar Dinge zu akzeptieren.

nix-für-ungut
:wave:
Bodo
 
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LuxSRT

LuxSRT

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2016 Grand Cherokee SRT (Verkauft)
1995 Wrangler YJ 4.0 Aut.
Vielleicht zu sehr OT aber, ich habe aber kein Verständnis für diese Paragrafenreiterei .. ich und mein Umkreis haben Erfahrung mit "Umbauten" aus der USA, Niederlande, Belgien mit Zulassung in Luxemburg. Wo USA Autos nachgeschaut werden ob diese bei Neuwagen in Originalzustand sind, werden keine Umrüstungen (zB Blinker etc) gebraucht. Ältere Exemplare werden zwar begutachtet bei der Zualssung, aber so lange es DOT-Konform ist, kommt 99% durch.

In NL, BE und LU finden überhaupt keine EIntragungen statt auf dem Fahrzeugschein wie in Deutschland. Abgesehen davon warum das in D passieren muss, muss ich feststellen das eine freie Warentransport über Grenzen nicht möglich sein wird wenn zB mein umgebaute YJ in Deutschland zugelassen werden soll. Das ich aber ganz Nah an der LU-D Grenze wohne und oft in D rundfahre macht mein Auto ja nicht gefährlicher.

Es gibt zB hier auch eine Dekra Stelle und die Prüfer hier (alle kommen Deutschland) habe deutlich mehr Spaß bei der Arbeit. Es soll mal auf Europäische Ebene die Regeln gleichgezogen werden und dann bitte nicht die aus Deutschland als Maßstab.

Ein "H" kennzeichen gibt es auch hier nicht .. alles älter als 25 Jahre wird automatisch der Oldtimerstatus vergeben und Pauschal mit €25 Strassensteuer verrechnet.
LuxSRT
 
Bodo XJ

Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
Vielleicht zu sehr OT aber, ich habe aber kein Verständnis für diese Paragrafenreiter ...
:yes: ... Du lebst im Paradies, zumindest in diesem Bereich.
Rückblickend - es hat sich ab Aug. 2012 der Wind gedreht, in anderen Bundesländern noch früher.
Bis dahin wurden u.A. einige hessische Umbauten in Bayern über den TÜV gebracht.
Nur dann wurde es auch bei uns ein bisschen 'doof'
In 'Waldnähe' geht noch mehr wie im Nord-Westen ... warum auch immer.

Diese 'Paragrafenreiter' ... den meisten hier fehlt dafür jegliche Sympathie, nur diese
Bedingungen gibt uns aktuell unsere Gesetzgebung vor.
Uns bleibt nichts anderes übrig, als uns an den Rahmen zu halten.
Sonst besteht ein Risiko von zusätzlichem Aufwand - da habe ich keinen Bock drauf.
Man muss auch vor Ort nicht diskutieren.
Man legt den Jeep still und wenn man einen Aufstand baut, wird das nur teurer.
In solchen oder ähnlichen Situationen konnte ich in der Vergangenheit oft nicht so richtig
die Klappe halten .... unter uns - ich habe dazugelernt.

Die andere Thematik ist das H-Kennzeichen.
Diese Art von Kennzeichen habe ich u.A. an meiner BMW K100LT.
Nicht weil es wirtschaftlich was bringt, sondern weil ich damit das Kulturgut dokumentiere.
Das Alter ist eine Grundvoraussetzung, der altersgemäße Zustand ebenso.
Alle Modifikationen müssen einem technischen Stand von EZ plus 10 Jahre entsprechen.
Das bedeutet
- keine moderne Zündung
- keine moderne Einspritzanlage an Vergasermodellen
- keine Bremsennachrüstung
- nur original Farbtöne beim Lackkleid
- keine 'modernen' Sitze
- keine aktuellen Radios
- ... .

Teilweise bedeutet das schon 'bescheuerte' Stilblüten.
Außerdem besteht für das H-Kennzeichen kein Bestandsschutz.
Der nächste Gutachter kann bei der HU ein H-Kennzeichen aberkennen :shocked:

Aber lassen wir das - eine Diskussion darüber bringt nichts :frust:
 
Thema:

Umrüstsatz Trommelbremse

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