Überwintern ohne Ladegerät

Diskutiere Überwintern ohne Ladegerät im Elektrik Forum Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Moin zusammen, im Winter kommt der Z zum schlafen in die Tiefgarage. Nun ist ja allseits bekannt das die Batterie das nicht über Wochen beim Z...
CarstenM

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Moin zusammen,

im Winter kommt der Z zum schlafen in die Tiefgarage. Nun ist ja allseits bekannt das die Batterie das nicht über Wochen beim Z durchhält.

Mit grade neu zurück gesetzten Steuergeräten ist es immer ein Kampf rückwärts aus der TG zu kommen. (Vorwärts geht wegen der Höhe und dem Winkel nicht)

Habt ihr eine Idee wie ich den Dicken über den Winter bekomme so dass die Batterie
A) nicht ausgebaut wird
B) Nicht Komplett tot ist.

Meine Idee: ich habe noch 2 Batterien die ich zu Hause laden kann. Diese würde ich im Wochenrythmus im Wechsel per Starterkabel an den Jeep und die eingebaute Batterie anschließen und dann wieder zu Hause laden.

Kann das funktionieren?

Oder hat vielleicht wer ne bessere Idee?

Freu mich auf den Austausch…
 
Heisseluft

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Nunja, einige...
Hast nicht Platz für eine Solarzelle und Laderegler?
 
joda

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In der TG?
Ich fürchte für Solar reicht das nicht.
Was zieht der denn Carsten?
Kannst Du vllt n kleinen Gel Akku mittels Adapter direkt auf den Abgang für das Steuergerät packen?
(Das Du nur die ECU dan hast).
 
Todi

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[…]Meine Idee: ich habe noch 2 Batterien die ich zu Hause laden kann. Diese würde ich im Wochenrythmus im Wechsel per Starterkabel an den Jeep und die eingebaute Batterie anschließen und dann wieder zu Hause laden.

Kann das funktionieren?[…]
Servus Carsten,

den Gedanken kann ich im Prinzip nachvollziehen… aber ganz so einfach wird das nicht gehen. Wenn du die Batterien „einfach“ per Strterkabel zusammenschließt, erfolgt ein Spannungsausgleich zwischen Fahrzeug- und Spenderbatterie.- und zwar in beide Richtungen. Das hätte zu Folge dass im schlimmsten Fall beide Batterien gehimmelt werden.

Um das zu verhindern müsste mindestens eine Trenndiode zwischengeschaltet werden, besser noch ein B2B-Ladegerät mit Erhaltungsladung (wie bei einem 2-Batteriesystem im Fahrzeug). Ob sich die Investition für dich lohnt musst du selbst entscheiden.

Ein Bekannter von mir legt im Winter 1 mal monatlich eine Kabeltrommel vom Balkon in die Tiefgarage um seine Batterien mit einem CTek aufzuladen - falls das bei dir möglich ist, sicher auch eine überlegenswerte Variante… man muss dann nur daran denken ;)

Gruß
Todi
 
CarstenM

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Mein Problem ist halt das die TG 200m die Straße runter ist in einem Mietshaus in dem ich 2 Plätze in der TG anmieten konnte. Also die Option mal eben Kabel runter ist doof :).

Mit der Gelbatterie ist eine Überlegung. Der Punkt B2B Ladegerät ist natürlich eine Überlegung wert.
Wenn das Wetter gut ist, hole ich den Dicken auch dann schon mal aus der TG, aber eben nicht verlässlich und regelmäßig. Und dann nervt es halt immer fremdzustarten oder eben die Batterie aus und wieder einzubauen.

Ich gucke mal nach dem B2B Gerät
 
trooper

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Ich benutze ein Ladegerät und eine 45Ah Powerbank. Alle paar Tage mal anschließen. Hat trotz der Kälte letzten Winter gut funktioniert.
 
Deichschaf

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dodging the reaper
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Schau doch mal in deine Betriebsanleitung, ob da ein Kapitel über Langzeitlagerung ist. Bei mir steht, welche Sicherung ich ziehen muß um alle Verbraucher vom Netz zu nehmen. Dann sollte die Batterie schon ein paar Monate durchhalten. Eine Starthilfe in der TG läßt sich notfalls auch noch organisieren.
 
MoabUnlimited

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Wenn Deine „Lade-“Batterien genug Kapazität haben könnte folgendes auch funken.
Ich musste mal meine Mopeds längere Zeit in eine andere Garage auslagern.
In der Heimischen hängen sie immer am Ladegerät (Erhaltung).
Zweit 80AH Auto-Batterien hatte ich auch noch und wollte nicht noch übermäßig Geld investieren.
Ich habe mir für akzeptables Geld einen Spannungwandler 12V auf 230V geleistet.
Den an die KFZ-Batt angeschlossen und die normalen Ladegeräte auf die 240V Seite.
Alle 2-4 Wochen mal die Versorgungs-Batt. gegen eine Geladene ausgetauscht. Alle drei Mopeds waren damit glücklich.

Ich weiß, durch die Brust ins Auge, Verlustleistung usw….
Aber drei anständige 12V Ladegeräte (Eingang) wollte ich mir nicht leisten.
Für die Erhaltung der ja vollen Batterie hat es leicht gereicht.

Warum ich sie aus den Mopeds nicht einfach ausgebaut habe?
Die sind etwas verbaut, mal schnell wieder einbauen für eine Runde macht keinen Spass.
Dann hätte ich vorher die Alarmanlage/Wegfahrsperre lahm legen müssen.
Einige hatten auch nach dem Wiedereinbau schon massiv Ärger mit dieser Sicherheitstechnik.
Außerdem wollte ich in der fremden Tiefgarage nicht auf den Schutz verzichten.

Ich würde es beim Auto auch genauso mal versuchen.
Natürlich nur mit einem kleinen Ladegerät z.B. CTEK MXS 5.0 und kein 25er.
Für die Erhaltungsladung und Batt-Pflege reicht das locker.

Servus
Rainer
 
Bumper87

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Gibt 12 Volt zu 12 Volt Ladegeräte. Sind zwar Ladegeräte für Motorräder aber funzen auch beim Auto. Ich benutze eins (Baas MobiAccuCharger BA54) für meinen Wrangler mit Doppelbatteriesystem. Funktioniert super gut.
Du benötigst eine Spenderbatterie die mindedtens die 1,5 fache besser die doppelte Kapazität der Empfängerbatterie besitzt.
Das Ladegerät liefert zwar nur max. 2 Ampere Ladestrom aber ich kann die Batterie im Wrangler nachladen (benötigt entsprechend Zeit) und es führt selbstständig die Erhaltungslsdung durch. Die Spenderbatterie lade ich 1 x im Monat wenn diese auf ca. 12,4 Volt runter ist. Ich glaube die würde auch 2 Monate durchhalten.
Mein Fahrzeug = Wrangler Jl = 2 Batterien mit ca. 86 Ah in einer Tiefgarage - Spenderbatterie 170 Ah - Baas MobiAccuCharger BA54.
 
CarstenM

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Danke schon mal soweit für die Ideen!

Es geht ja nicht darum das keine Starthilfe möglich ist. Sondern das ich vermeiden will das die ECU auf reset geht. Dann ist das Fahren mit der Standard Kennlinie die ersten Kilometer immer eine Herausforderung, eben weil ich nicht einfach losfahren kann wie auf dem Hof, sondern erstmal rückwärts raus basteln muss…
 
Bumper87

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Habe auch die Angst gehabt das ich meinen Dicken nicht aus der Tiefgarage rausbekomme nach längerer Standzeit im Winter. Starthilfe soll möglich sein ist aber doch riskant wegen diverser Steuergeräte. Keyless go etc. zieht immer Saft und nuckelt so die Batterie leer.
Bei mir funktioniert es besser als gedacht. Batterie in eine Box mit Rollen unter dem Wrangler, Ladegerät ran und gut ist die Sache.
 
CarstenM

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Dann werd ich mir mal ne fette Batterie besorgen <150ah und nen B2B Ladegerät wie oben beschrieben.
 
Labrador

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Dann werd ich mir mal ne fette Batterie besorgen <150ah und nen B2B Ladegerät wie oben beschrieben.

Das ist aus meiner Sicht die beste Lösung, wenn keine 220V Steckdose zur Verfügung steht.
 
MoabUnlimited

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Wenn es eine Dauerlösung sein soll, sicher die beste Lösung in der Situation.
Sollte das Ladegerät keinen Batteriewächter für diemVersorgungsbatterie eingebaut haben solltest Du als Schutz vor einer Tiefentladung einen dazwischen hängen.
(z.B. KEMO-Batteriewächter-M148A-12V-DC)

Servus
Rainer
 
VolvoUmteiger

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Jeep ZG 5.2 Tsi / 5.9 Clown div. Mods.
Probier mal die Sache mit den Sicherungen aus. Am Ende willst ja nur die ECU mit 12V versorgen. Gleichzeitig hast noch 1A WSP.
 
CarstenM

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Wenn es eine Dauerlösung sein soll, sicher die beste Lösung in der Situation.
Sollte das Ladegerät keinen Batteriewächter für diemVersorgungsbatterie eingebaut haben solltest Du als Schutz vor einer Tiefentladung einen dazwischen hängen.
(z.B. KEMO-Batteriewächter-M148A-12V-DC)

Servus
Rainer
Wenn ich die dicke Batterie jedes 2. Wochenende mit dem Cetek wieder auflade zu Hause, dann kann ich auf den Wächter verzichten denke ich :) Rollbrett mit Schnur unter den Klotz dann kann man bequem damit Spazieren gehen…
 
CarstenM

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Probier mal die Sache mit den Sicherungen aus. Am Ende willst ja nur die ECU mit 12V versorgen. Gleichzeitig hast noch 1A WSP.
Ja schon, aber…. Dann dauert es so lange den Dicken „mal eben“ doch noch zu aktivieren wenn ich bock auf V8 habe 😈
 
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