Tips zum Wechsel des Kurbelwellensensors beim Commander 3.0 CRD

Diskutiere Tips zum Wechsel des Kurbelwellensensors beim Commander 3.0 CRD im Grand Cherokee WH, WK / Commander XK Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Moin Forengemeinde, bisher lief der Commander Bj. 2006 zuverlässig und hat jetzt 130 tkm. Vor kurzem sprang er erst 2 x schlecht und nun...
FrankCRD

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Moin Forengemeinde,

bisher lief der Commander Bj. 2006 zuverlässig und hat jetzt 130 tkm. Vor kurzem sprang er erst 2 x schlecht und nun überhaupt nicht mehr an. Orgelt wie gewöhnlich, springt aber nicht. Ein Verdächtiger lt. Forum ist der Kurbelwellensensor. den will ich nun wechseln. Heute mal nach dessen Sitz am lebenden Objekt gefahndet. Wenn ich richtig liege, habe ich ihn unter einer Art Blechabdeckung auf der linken Motorseite, (schlecht zugänglich) von oben vor der Spritzwand, lokalisiert, befestigt mit einer Außen-Torxschraube. Zum einfachen Wechseln muß man wahrscheinlich Augen an den Fingern haben.

Gibt es Tips für den besten Zugang. Ist nur oben möglich, oder wäre unten oder linker Radkasten besser? Welche Teile sollten vorher noch demontiert werden? Danke für Unterstützung. Werde Vollzug melden, wenn der Sensor tatsächlich Ursache war.
 
cherokee xj

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Keine Ahnung, ob das beim Diesel so möglich ist, wie beim V8 Benziner :

Unterseitige Motorabdeckung demontieren, dann kommt man von unten halbwegs dran.
 
Dreamland

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Sitzt am Anlasser. Kommst von unten links oder radhaus ran. Dazu unterfahrschutz wech und oder radhausschale
 
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Der sensor musste doch Fehler codes hinterlegen. Fehler code auslesen ist sinnvoll.
Bevor wieder jemand die schlusselmethode verlinkt... Es geht nicht beim crd
 
FrankCRD

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Vielen Dank für Eure Tips und Beiträge.

Von den Kurbelwellensensoren gibt es übrigens zwei Ausführungen. Eine mit ovalen Stecker mit 3 Pins und eine mit ovalem Stecker, wobei eine Seite flach ist. Dieser hat zwei Pins.

Der Commander hatte nur ein Problem, nämlich zu wenig Strom 🙄. Als erste Aktion hatte ich die Batterie ausgebaut und ordentlich geladen. Wieder eingebaut und alles funktionierte, wie immer. Da diese Bakterie erst letztes Jahr neu eingebaut wurde und der Jeep auch regelmäßig gefahren wird (pro Arbeitstag normalerweise ca. 50 km, wobei jetzt zu Corinnazeiten eher unregelmäßig), werde ich mich mal um die Laderei kümmern. Vielleicht gibt es ja irgendwo Korrosion oder der Regler mag nimmer. Bei regelmäßigem Betrieb sollte die Lichtmaschine den Akku doch eigentlich voll bekommen. Oder etwa nicht?
 
OldTom

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Nun, ein KW Sensor geht nicht durch Unterspannung kaputt. Wohl aber kann das Motorsteuergerät durch Unterspannung diverse Programmierungen vergessen, wie ich es in diesem Winter durch Tiefentladung der Batterie erleben durfte.
 
FrankCRD

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Er ist noch nicht geheilt. Nach Laden der Batterie sprang er ganz normal an. Nach drei Tagen Standzeit das selbe Spiel. Orgelt, aber springt nicht an. Nun werde ich die Batterie erneut laden und dann mal die Spannung messen. Sehr merkwürdig. Wahrscheinlich ein seltener Kupferwurm 🐛.
 
Dreamland

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Also wenn er orgelt sollte das nicht an der Batterie liegen. Der Anlasser dreht dann ja.
 
FrankCRD

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Die Batterie ist fit: 13,6 V. Spannungsabfall beim Starten auf 10,05 V, Ladespannung 14,65 V. Das passt alles.
Fehler war keiner hinterlegt. Freiwillig anspringen wollte er trotzdem nicht. Hab ihn dann mit bissel Startpilot gedopt. Das half direkt und er lief danach ganz normal. Sprang später auch mehrfach wie gewöhnlich an.
Nun liegt die Pulle Startpilot griffbereit. Mal sehen, wie das weitergeht.
Kann es sein, daß diese DPF-Reinigung Ursache war? Naja, zuletzt war die Frau gefahren 😅. Hab es am Rückspiegel bemerkt. Sie meinte aber, der sei bei ihr auch schon widerwillig angesprungen. Gefahren war sie nur etwa 10 km.
 
FrankCRD

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Danke für den Hinweis auf's Spritsystem 👍🏻. Habe heute mal unter die "ästhetische Motorabdeckung" geschaut. Und siehe da, auf dem Spritfilter eine Dieselpfütze. Ob das jetzt an den Anschlüssen rausdrückte, oder am Wassersensor, konnte ich nicht genau ermitteln. Jetzt ist erstmal ein Filter ohne Sensor drin und alles dicht da. Springt auch wieder normal an. Der letzte Filterwechsel war vor knapp 10tkm. Die lief er aucz problemlos. Wahrscheinlich hat er da oben nun Luft reingesaugt und zum Starten nach einiger Standzeit war dann kein Sprit da 🙄.
 
FrankCRD

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Das war es auch noch nicht abschließend 🙁
Mich wundert, das die Startprozedur nur morgens nötig ist, wenn er ne Nacht stand. Tagsüber funktioniert er dann ganz normal, auch nach 8h Standzeit z.B.
Gibt es irgendwo ein Rücklaufventil im Spritsystem? Kommt mir vor, als ob nach genug Standzeit kein Sprit zum Starten da ist, oder keine Startfreigabe erteilt wird. Kommenden Mittwoch werde ich den 😎 mal mit seinem Jeepcomputer analysieren lassen. Mal sehen, was der rausbekommt.
 

Papajoe

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Peine
Es geht doch um den Diesel oder nicht? Erstmal nach dem aufschliessen morgens dem Wagen etwas Zeit geben und nicht Tür auf reinspringen und starten.... der Wagen glüht nach betätigen der FB schon vor, wenn er dann beim starten der Anlasser kräftig jodelt, also die Batterie nicht leer zu sein scheint ist es dein Vorglühsteuergerät..... oder die Glühkerzen selber.
 
FrankCRD

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Moin, die Diagnose beim 😎 ergab Vorglühsteuergerät und alle sechs Glühstäbe defekt. Nun wird erstmal das Steuergerät ersetzt. Und dann nochmal gucken. Daß alle Glühstäbe gleichzeitig den Dienst quittieren, scheint etwas unwahrscheinlich.

Was ist das für ein Steuergerät, bzw. Relais? Kann man daran was instandsetzen? 200+ netto kostet so ein Teil.
Etwas sinnfrei ist dann wohl die Vorglühkontrolllampe. Die zeigt an, wie immer, obwohl sich vorne überhaupt nichts tut 🙄.
 
FrankCRD

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So. Der freundliche Jeep-Dealer hier hat das Vorglühsteuergerät für einen Apothekenpreis gegen ein neues getauscht und nochmal Fehler ausgelesen. Nun sollen nur noch 5 Glühstäbe defekt sein. Den Jeep habe ich da weg geholt, es war seit 2013 der erste und auch mein ultimativ letzter Besuch bei diesem Service-Anbieter. Für die zu seinem Angebot (Vorglühsteuergerät und alle Glühstäbe ersetzen, kann aber teurer werden, wenn einer abbricht) eingesparte Kohle lege ich mir lieber ein ordentliches Diagnosegerät zu.

Seltsamerweise springt er nun wieder an, wie vorher. An den Glühstäben ist noch nichts passiert. Diese werde ich nun bei Gelegenheit durchmessen und ggf. defekte ersetzen.
 
tom58

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Ich weiß ja nicht wieviel Du bezahlt hast aber das Gerät kostet unter 100 Euro und der Austausch dauert keine10 Minuten
 

Det65

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So. Der freundliche Jeep-Dealer hier hat das Vorglühsteuergerät für einen Apothekenpreis gegen ein neues getauscht und nochmal Fehler ausgelesen. Nun sollen nur noch 5 Glühstäbe defekt sein. Den Jeep habe ich da weg geholt, es war seit 2013 der erste und auch mein ultimativ letzter Besuch bei diesem Service-Anbieter. Für die zu seinem Angebot (Vorglühsteuergerät und alle Glühstäbe ersetzen, kann aber teurer werden, wenn einer abbricht) eingesparte Kohle lege ich mir lieber ein ordentliches Diagnosegerät zu.

Seltsamerweise springt er nun wieder an, wie vorher. An den Glühstäben ist noch nichts passiert. Diese werde ich nun bei Gelegenheit durchmessen und ggf. defekte ersetzen.
Nicht defekte ersetzen... ALLE ersetzen......
 
FrankCRD

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Ich weiß ja nicht wieviel Du bezahlt hast aber das Gerät kostet unter 100 Euro und der Austausch dauert keine10 Minuten
Das willst auch nicht wissen. Hab die Straßenpreise inzwischen auch eruiert und mich ausgiebig über mich selbst geärgert. Und die vier Schrauben + Diagnose haben eine Stunde gedauert. Jedenfalls ist die berechnet. Mir scheint, seitdem Jeep zu Fiat gehört, haben sich die Ersatzteilpreise dort nochmal vervielfacht.

Gleich alle neu, damit da erstmal Ruhe ist? Das sind Verschleißteile, ist mir klar. Gibt es einen technischen Grund, die komplett zu wechseln?
 
FrankCRD

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Um hier mal abzuschließen:

Habe alle Glühstifte ausgetauscht. Die Gewinde zuvor ne Woche bekriechölt, kamen sie mit Drehmomentschlüssel alle sauber raus. Nun startet er wieder, wie immer. Mal sehen, ob das so bleibt, wenn es wieder kälter wird.
 
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