Jodada
Member
Threadstarter
Hallo,
in der vergangenen Wintersaison hatte ich bei meinem CRD folgendes Problem:
Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sprang der Motor am Morgen zwar immer an, ging aber nach kurzer Zeit (2-3 Sekunden) aus und war erst nach ewig langen Startversuchen (Minuten) wieder bereit seinen Dienst aufzunehmen.
Die gängigen Abhilfemaßnahmen (Starthilfespray, neue Dichtringe, Einbau Rückschlagventil etc.) brachten keine nachhaltige Besserung.
Als die Temperaturen über den Nullpunkt gestiegen waren war das Problem natürlich verschwunden, aber nicht vergessen..
Im Herbst hatte ich das Vergnügen Konstantin hier aus dem Forum persönlich zu treffen. Obwohl selbst kein Diesel- sondern V8-Gasfahrer nahm er sich meines Problems an und hatte nach Recherche im Netz die (im wahrsten Sinn des Wortes) zündende Idee:
Der Kraftstofffilter!!!
Ich war zwar nicht 100% überzeugt, habe den Dieselfilter dann aber doch getauscht (schaden kann's ja nicht) und . . . was soll ich sagen, das Problem ist weg.
Der Motor ist auch heute (Temp. minus 6 Grad) problemlos angesprungen und ganz normal gelaufen.
Danke Konstantin!
Meine vielleicht laienhafte Erklärung für das Phänomen: Der minmale Anteil von Wasser im Kraftstoff, den der Filter abscheidet hat sich summiert und ist bei Minusgraden gefroren und hat so die Dieselzufuhr blockiert. (zur Erklärung, die Warnlampe für den Filter hat nicht geleuchtet). Mit dem im System befindlichen Diesel konnte der Motor zwar anspringen und kurze Zeit laufen und danach ging ihm einfach der "Saft" durch die Blockade im Filter aus. Falls jemand eine andere Erklärung hat kann er sie mir ja gerne schreiben.
Mir ist klar, dass dieser kleine Tipp nicht alle Kaltstartprobleme bei CRD löst, aber vielleicht kann er ja dem einen oder anderen ein wenig helfen.
Schöne Grüße aus dem winterlichen Franken (bei minus 5 Grad)
Jo
in der vergangenen Wintersaison hatte ich bei meinem CRD folgendes Problem:
Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sprang der Motor am Morgen zwar immer an, ging aber nach kurzer Zeit (2-3 Sekunden) aus und war erst nach ewig langen Startversuchen (Minuten) wieder bereit seinen Dienst aufzunehmen.
Die gängigen Abhilfemaßnahmen (Starthilfespray, neue Dichtringe, Einbau Rückschlagventil etc.) brachten keine nachhaltige Besserung.
Als die Temperaturen über den Nullpunkt gestiegen waren war das Problem natürlich verschwunden, aber nicht vergessen..
Im Herbst hatte ich das Vergnügen Konstantin hier aus dem Forum persönlich zu treffen. Obwohl selbst kein Diesel- sondern V8-Gasfahrer nahm er sich meines Problems an und hatte nach Recherche im Netz die (im wahrsten Sinn des Wortes) zündende Idee:
Der Kraftstofffilter!!!
Ich war zwar nicht 100% überzeugt, habe den Dieselfilter dann aber doch getauscht (schaden kann's ja nicht) und . . . was soll ich sagen, das Problem ist weg.
Der Motor ist auch heute (Temp. minus 6 Grad) problemlos angesprungen und ganz normal gelaufen.
Danke Konstantin!
Meine vielleicht laienhafte Erklärung für das Phänomen: Der minmale Anteil von Wasser im Kraftstoff, den der Filter abscheidet hat sich summiert und ist bei Minusgraden gefroren und hat so die Dieselzufuhr blockiert. (zur Erklärung, die Warnlampe für den Filter hat nicht geleuchtet). Mit dem im System befindlichen Diesel konnte der Motor zwar anspringen und kurze Zeit laufen und danach ging ihm einfach der "Saft" durch die Blockade im Filter aus. Falls jemand eine andere Erklärung hat kann er sie mir ja gerne schreiben.
Mir ist klar, dass dieser kleine Tipp nicht alle Kaltstartprobleme bei CRD löst, aber vielleicht kann er ja dem einen oder anderen ein wenig helfen.
Schöne Grüße aus dem winterlichen Franken (bei minus 5 Grad)
Jo