
Mik
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Jeep GC WG 2.7 CRD
Final Edition Bj. 12/2004
Hallo miteinander,
für die meisten hier wahrscheinlich Pillepalle, für einige eventuell dennoch interessant:
im Falle einer tiefentladenen, durch Kriechstrom etc. leergesaugten Batterie weigern sich viele elektronischen sog. 'Intelligenten Ladegeräte' diese zu laden.
Wenn die Spannung erst mal einen Schwellenwert (6V) unterschritten hat, erkennt das Ladegerät in vielen Fällen die Batterie beim Anfangstest nicht mehr als 12V Autobatterie, verweigert das laden oder zeigt sie als defekt an.
Das muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass der Akku wirklich unwiederbringlich hinüber ist.
Mit einem kleinen Trick lassen sich solche Ladegeräte dazu bringen, trotzdem ihren Dienst zu tun:
durch Überbrücken mit einer einigermaßen voll geladenen Zweit- oder Starthilfebatterie und anschließender Inbetriebnahme des Ladegeräts wird diesem eine intakte 12V Batterie vorgegaukelt und der Ladevorgang beginnt.
Nach einer gewissen Zeit kann man die Hilfsbatterie wieder abklemmen, der Ladevorgang wird aber fortgesetzt.
Alternativ kann man auch eines dieser klassischen, klobigen Ladegeräte ohne Elektronik dran hängen, um erst mal wieder ein paar Amper in den leeren Akku zu pumpen.
Mit einem modernen CTek Ladegerät mit "Recond" Modus für tiefentladene Batterien kann man sich die Nummer wahrscheinlich sparen und es geht noch komfortabler.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen ja zu vermeiden, entladene Batterien voreilig abzuschreiben und sich eine neue aufschwatzen zu lassen.
Ich konnte meine bereits tot geglaubte BOSCH S6 AGM auf diese Weise retten und sie verrichtet wieder tadelos ihren Dienst...
ANMERKUNG:
Etwaige Reanimationsversuche geschehen auf eigene Gefahr!
Es besteht ggf. immer das Risiko eines Zellenschlusses und/oder Kurzschlusses je nach Grund für die Tiefentladung.
Dieser sollte zuvor unbedingt ermittelt und beseitigt werden, auch empfiehlt es sich, die Batterie vom Bordnetz zu nehmen!
Gruss
Mik
für die meisten hier wahrscheinlich Pillepalle, für einige eventuell dennoch interessant:
im Falle einer tiefentladenen, durch Kriechstrom etc. leergesaugten Batterie weigern sich viele elektronischen sog. 'Intelligenten Ladegeräte' diese zu laden.
Wenn die Spannung erst mal einen Schwellenwert (6V) unterschritten hat, erkennt das Ladegerät in vielen Fällen die Batterie beim Anfangstest nicht mehr als 12V Autobatterie, verweigert das laden oder zeigt sie als defekt an.
Das muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass der Akku wirklich unwiederbringlich hinüber ist.
Mit einem kleinen Trick lassen sich solche Ladegeräte dazu bringen, trotzdem ihren Dienst zu tun:
durch Überbrücken mit einer einigermaßen voll geladenen Zweit- oder Starthilfebatterie und anschließender Inbetriebnahme des Ladegeräts wird diesem eine intakte 12V Batterie vorgegaukelt und der Ladevorgang beginnt.
Nach einer gewissen Zeit kann man die Hilfsbatterie wieder abklemmen, der Ladevorgang wird aber fortgesetzt.
Alternativ kann man auch eines dieser klassischen, klobigen Ladegeräte ohne Elektronik dran hängen, um erst mal wieder ein paar Amper in den leeren Akku zu pumpen.
Mit einem modernen CTek Ladegerät mit "Recond" Modus für tiefentladene Batterien kann man sich die Nummer wahrscheinlich sparen und es geht noch komfortabler.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen ja zu vermeiden, entladene Batterien voreilig abzuschreiben und sich eine neue aufschwatzen zu lassen.
Ich konnte meine bereits tot geglaubte BOSCH S6 AGM auf diese Weise retten und sie verrichtet wieder tadelos ihren Dienst...
ANMERKUNG:
Etwaige Reanimationsversuche geschehen auf eigene Gefahr!
Es besteht ggf. immer das Risiko eines Zellenschlusses und/oder Kurzschlusses je nach Grund für die Tiefentladung.
Dieser sollte zuvor unbedingt ermittelt und beseitigt werden, auch empfiehlt es sich, die Batterie vom Bordnetz zu nehmen!
Gruss
Mik