Tempolimit mal alternativ betrachtet

Diskutiere Tempolimit mal alternativ betrachtet im Treffpunkt Forum im Bereich Allgemeines; Ein Auto bei 250 noch sicher zu machen geht nicht, das ist mir durchaus bewusst. Aber meine Aussage ist immernoch, dass es eine AUSLEGUNG auf...
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Kannst vergessen, wird nirgends mit 250 getestet.

wo steht, dass ein Auto das 250 km/h kann, bei 250 auch safe ist beim Unfall, oder sein muss? Nirgends, und überleg mal, mit 250 auf ein stehendes Hindernis,
bei uns gabs letztens einen Unfall auf der Autobahn Audi A6 gegen LKW der stand, Geschwindigkeit beim Aufprall lt Gutachter um 180. Das Auto hat es in 4 Teile zerissen, also wo safe?
Ein Auto bei 250 noch sicher zu machen geht nicht, das ist mir durchaus bewusst. Aber meine Aussage ist immernoch, dass es eine AUSLEGUNG auf diese Geschwindigkeit gibt. Selbstverständlich testet kein Crashtest bei so einer Geschwindigkeit, aber die Hersteller sagen ja nicht: "crashtest wird bei (zb.) 120 gemacht, also ist alles was drüber ist sch*** egal."
Du verstehst meine Aussage falsch. Eine theorethische Auslegung bedeutet nicht, dass das praktische Produkt am Ende 100% mit dieser übereinstimmt. Sie bedeutet nur, dass in der Theorie geschaut wurde welche Folgen ein Produkt bei einem crash hätte. Und diese Auslegung führt dazu, dass eventuell (minimale) Veränderungen vorgenommen werden obwohl man sie für einen Crashtest ja nicht brauchen würde.
Wir sind hier im Bereich der rein theorethischen Berechnungen und nicht bei einem fertig vor dir stehenden Auto.

Zudem ist das Fahrverhalten eines Autos das 250 fahren kann bei 120kmh wohl deutlich besser als bei einem das nur 150 fahren könnte, was wiederum zur passiven Sicherheit beiträgt.
Somit macht eine Auslegung eines Autos auf eine hohe Geschwindigkeit das Fahrzeug deutlich sicherer. Und wenn man ein generelles Tempolimti hat brauchen sich die Hersteller nicht mehr um hohe Geschwindigkeiten zu kümmern. Somit würden die Autos im Vergleich zu den heutigen in der Sicherheit schlechter werden - zumindest bei Geschwindigkeiten die jetzt noch erlaubt sind. Im Beriech unterhalb der Begrenzung würden sie sich denn nur wenig bis gar nicht verändern.
 
tom58

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Kein Autohersteller dieser Welt produziert nur für Deutschland. Der Sicherheitsanspruch und Standard der Hersteller hat andere Ursachen und mit Deutschland nichts zu tun. Kommt mal runter aus eurem Raserhimmel.
 
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Kein Autohersteller dieser Welt produziert nur für Deutschland. Der Sicherheitsanspruch und Standard der Hersteller hat andere Ursachen und mit Deutschland nichts zu tun. Kommt mal runter aus eurem Raserhimmel.
1. Hat auch keiner gesagt.
2. Mit Deutschland nichts zu tun? Demnach auch mit Geschwindigkeit nicht? Wenn die Geschwindigkeit eh nicht berücksichtigt wird können wir ja wieder zu Autos aus Pappe und Holz zurückkehren. Wäre Umeweltfreundlicher....
3. Wie kommt man zu so einem Gedankengang? Raserhimmel? Was hat rasen mit einer generellen Diskussion über den Zusammenhang von Geschwindigkeit mit Sicherheit zu tun? Komm mal weg von deinen Vorurteilen ;)
 
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Du verstehst meine gemachten Aussagen nicht/falsch. Prinzipiell geht es in dem Artikel um die deutschen Premiumhersteller und nicht um ausländische.
Aber meine Grundaussage bleibt trotzdem bestehen: die gebauten Autos - egal von welchem Hersteller - werden auf eine definierte Geschwindigkeit ausgelegt. Da wir kein Tempolimit haben werden unsere Hersteller ihre Autos auf eine hohe Geschwindigkeit auslegen. Ob andere Hersteller das auch tun, wenn sie ihre Autos bei uns verkaufen kann ich nicht beurteilen. (Aber auch hier gilt: Die Autos werden auf eine definierte Geschwindigkeit ausgelegt.)
Wenn wir nun auch ein Tempolimit bekommen werden unsere Hersteller die künftigen Autos auch nicht mehr auf eine hohe Geschwindigkeit auslegen. Wofür denn auch? Somit werden dann Bauteile verändert werden und die Sicherheit (aktiv und passiv(Fahrverhalten)) der Fahrzeuge sinkt - (zumindest im Vergleich zu den heutigen) im Bereich der hohen Geschwindigkeiten die dann ja nicht mehr erlaubt sind. Ob die sich das auf die dann noch erlabuten Geschwindigkeiten auswirkt ist dann noch offen.

Wer behauptet die zulässige Geschwindigkeit hat nichts mit der Sicherheit zu tun täuscht sich. Ein Aufzug hat auch eine maximale Gewichtsangabe, die Sicherheit ist aber trotzdem noch obendrauf gerechnet. Wenn du ein Bauteil (zb einen Aufzug) hast und das 500 KG tragen muss dann wird das nicht auf exakt 500 ausgelegt sondern auf 600 oder 700 je nach dem was für Sicherheitsfaktoren sein müssen.
Ergo wenn ein Auto eh nur noch 120 fahren darf reicht eine Auslegung bis zb. 150 und nicht mehr wie jetzt bis zb. 250.
Somit wirkt sich ein Tempolimit bei uns definitv auf die Autos aus. Nur in welchem Maß ist eben nicht definierbar.
 
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Sorry das ist Blödsinn. Bei keinem Auto kann die Sicherheit auf 250 km/h ausgelegt werden. Es gibt einfach keine Systeme oder Bautechniken die da noch Schutz bieten. Aber das haben andere ja schon weiter oben geschrieben.
Es gibt genügend Tote die Unfälle in der Premiumklasse nicht überlebt haben.
 
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Ergo wenn ein Auto eh nur noch 120 fahren darf reicht eine Auslegung bis zb. 150 u
Kann man machen, muss aber nicht! Sehen sie dann schon an den Verkaufszahlen;)

Du verstehst meine gemachten Aussagen nicht/falsch. Prinzipiell geht es in dem Artikel um die deutschen Premiumhersteller und nicht um ausländische.
Japan hat aber ne Geschwindigkeitsbegrenzung, und somit dürfte Toyota auch nur unsichere Gurken bauen, denn von ihren ca 10 Mio gebauten Autos verkaufen sie gerade mal 84 000 nach Deutschland.
Und die Wettbewerbsbedingungen zählen weltweit.
 
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Anscheinend versteht ihr beide meine Aussagen und den Sinn von einer theoretischen Auslegung nicht. Und bevor ich mich jetzt noch fünf mal wiederhole werde ich an dieser Stelle abbrechen.
Praxisbezogenes Denken macht im echten Leben sinn, aber bei einem Thema bei dem es um rein theoretische Faktoren geht ist das eben nicht so... Und Kräfteberechnung, Materialauslegung und die Konstruktion von sicherheitsrelevanten Bauteilen ist eben ohne entsprechende Ausbildung/Hintergrundkentnisse nicht so einfach zu verstehen.
(Und nein, ich weiß nicht alles besser und bin auch nicht im Fahrzeugbau tätig. Aber ich habe oben genannte Berechnungen, Auslegungen und Konstruktion gelernt weswegen ich zu meinen gemachten Aussagen komme)
 
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Ich zitiere Dich mal:"Wenn ein Fahrzeug darauf ausgelegt ist einen Crash mit 250 Sachen zu überstehen, dann ist das sicherer ( und gibt einem mehr vertrauen) als eines, dass nur auf 120Kmh ausgelegt wurde."

Jetzt nen mir doch mal ein Serienauto das darauf ausgelegt ist einen crash mit 250 km/h zu überstehen.
 
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Ich zitiere Dich mal:"Wenn ein Fahrzeug darauf ausgelegt ist einen Crash mit 250 Sachen zu überstehen, dann ist das sicherer ( und gibt einem mehr vertrauen) als eines, dass nur auf 120Kmh ausgelegt wurde."

Jetzt nen mir doch mal ein Serienauto das darauf ausgelegt ist einen crash mit 250 km/h zu überstehen.
Ein Auto bei 250 noch sicher zu machen geht nicht, das ist mir durchaus bewusst. Aber meine Aussage ist immernoch, dass es eine AUSLEGUNG auf diese Geschwindigkeit gibt.
Eine theorethische Auslegung bedeutet nicht, dass das praktische Produkt am Ende 100% mit dieser übereinstimmt. Sie bedeutet nur, dass in der Theorie geschaut wurde welche Folgen ein Produkt bei einem crash hätte.
Wie geschrieben, theoretischer Bereich... Und Beispielwerte (wie auch schon geschrieben)...
 
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Da du so auf Aufzug abhebst, gehe ich davon aus , dass du bei so ner Bude arbeitest. Daher verstehe ich so langsam deinen Gedankengang (Sicherheitsfaktor 10 oder so vorgeschrieben). Bei einem Auto hast du ne Dünnblechtafel, die durch falzen, pressen, formen..punktschweißen.... abgesteift wird, und an die Teile angebaut werden, die ein vielfaches stabiler sind (Längs, Querlenker, Motorträger, ganze Achsen....... . Bei den Blechkisten (Karosse) wirst du nie und nimmer ne theoretische
Crashstabilität für 250km/h erreichen. Wir reden hier doch von PKW oder?
Und noch mal, wieso müssten die das ändern, wenns in D ne Geschwindigkeitsbegrenzung geben würde
 
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Praxisbezogenes Denken macht im echten Leben sinn, aber bei einem Thema bei dem es um rein theoretische Faktoren geht ist das eben nicht so... Und Kräfteberechnung, Materialauslegung und die Konstruktion von sicherheitsrelevanten Bauteilen ist eben ohne entsprechende Ausbildung/Hintergrundkentnisse nicht so einfach zu verstehen.
Klar verstehe ich. Aber ich mache es mal simpel: Alles theoretisch, sind wir uns einig...…. Auto sagen wir mal 2000kg fahrbereit, soll ja aus der Klasse 250km/h sein.
Fährt mit 250km/h gegen ne Wand, auch theoretisch. bei der Umsetzung von der Bewegungsenergie in die Aufprallenergie gilt doch theoretisch die N Näherungsformel; E=Masse in kg xGeschwindigkeit² in m/s :2 Ergebnis in Joule.

Also 2000x69²:2 =4 761 000 Joule. Da ich keine Ahnung habe errechne mir mal bitte den Sicherheitsfaktor wenn die Blechstärke 2mm wäre und der Grundwerkstoff AL.
Hab noch was vergessen, Die Scheiben nicht vergessen, die sind heute nämlich als tragende Teile verklebt.
 
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Tolles Kino hier ;)
Ich frage mich, ob Ihr bei einem :beerchug: möglicherweise merken würdet, dass Ihr mit den Meinungen gar nicht sooo weit auseinanderliegt ;)

Zurück zum Artikel?
Ich find das Argument sehr spannend, so hab ich das noch nie betrachtet. Fand ich im 1. Moment auch Humbug, bei näherem Betrachten hat es wohl doch (ein bisschen?) was. Deutschland ist schon bekannt dafür kein Limit zu haben und die Aussage von Holger bestätigt das ja auch. Den vmax-Tourismus kann man auch nicht leugnen (als Schweizer schreib ich nicht Raser, das ist nach unserer Definition etwas anders). Inwieweit das dem Absatz von Deutschen Autos hilft, kann ich jedoch nicht beurteilen. Ich denke Premium bezieht sich vor allem auch auf die Verarbeitungsqualität und den Fahrkomfort.
Was mich an dem Artikel enorm stört ist der überhebliche Schreibstil. Ich lese keine Fakten zu der Kernaussage, also ist es nur eine (bezahlte?) Meinung. Auch wenn sich das Magazin vom Inhalt distanziert, dieser Schreibstil ist IMHO unprofessionell und eines Manager-Magazines nicht würdig.
 
gemmy

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geb ich dir recht, Auch im Bezug auf Premiumhersteller. Ich lebe in einer Autostadt. Aber selbst Mitarbeiter unseres Premiumherstellers sind durchaus offen für ein Tempolimit.
 
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Da du so auf Aufzug abhebst, gehe ich davon aus , dass du bei so ner Bude arbeitest. Daher verstehe ich so langsam deinen Gedankengang (Sicherheitsfaktor 10 oder so vorgeschrieben). Bei einem Auto hast du ne Dünnblechtafel, die durch falzen, pressen, formen..punktschweißen.... abgesteift wird, und an die Teile angebaut werden, die ein vielfaches stabiler sind (Längs, Querlenker, Motorträger, ganze Achsen....... . Bei den Blechkisten (Karosse) wirst du nie und nimmer ne theoretische
Crashstabilität für 250km/h erreichen. Wir reden hier doch von PKW oder?
Und noch mal, wieso müssten die das ändern, wenns in D ne Geschwindigkeitsbegrenzung geben würde
Nein das tue ich nicht. Ich arbeite in einer kleinen Firma die Elektromotoren herstellt.

Du versteifst dich immer auf diesen Beispielwert von 250Kmh und verstehst den Sinn dahinter nicht.
Also nochmal als BEISPIEL: Ich kann ein Auto bei einer Auslegung in zb einer Simulation mit 100Kmh gegen eine Wand fahren lassen und dann entsprechend der Ergebnisse das Auto und dessen Bauteile konzipieren (Materialauswahl, Materialstärke und Konstruktion(Falze, Formgebung, Versteifungen usw)).
Wenn ich aber bei der Auslegung das Auto mit zB. 200Kmh gegen eine Wand fahren lassen und mit den Erkentnissen und Unterschieden zum vorherigen Test dann eventuell (einzelne) Bauteile noch (ein wenig) optimiere (sei es durch die Materialauswahl, Materialstärke oder die Konstruktion an sich), damit diese in sich und damit die Gesamtkonstruktion stärker wird, wird das Auto auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten sicherer. Somit besteht ein Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Sicherheit (bei einer Auslegung).
Klar kann man ein Auto bei einem Crash mit 200Kmh nicht "sicher" machen, aber ich kann versuchen über besagte Test und Auslegungen nahe dran zu kommen.

Und keiner sagt, dass die Hersteller das bei einem Tempolimit ändern müssen! Aber wenn irgendwo Potential ist Geld einzusparen, dann wird das in allen Bereichen heutzutage umgesetzt. Somit müssten die das nicht ändern, würden es aber um Geld zu sparen, da ab dem Zeitpunkt des Tempolimits die Folgen eines Unfalls mit zB 200Kmh egal wären). Eine Auslegung auf weniger Geschwindigkeit würde die Möglichkeit eröffnen Bauteile anders zu Dimensionieren, Material und Kosten zu sparen, das Fahrzeuggewicht zu senken, damit den Verbrauch zu reduzieren und somit ein besseres Verkaufsargument zu haben. Aber eben auf Kosten der Sicherheit.

Klar verstehe ich. Aber ich mache es mal simpel: Alles theoretisch, sind wir uns einig...…. Auto sagen wir mal 2000kg fahrbereit, soll ja aus der Klasse 250km/h sein.
Fährt mit 250km/h gegen ne Wand, auch theoretisch. bei der Umsetzung von der Bewegungsenergie in die Aufprallenergie gilt doch theoretisch die N Näherungsformel; E=Masse in kg xGeschwindigkeit² in m/s :2 Ergebnis in Joule.

Also 2000x69²:2 =4 761 000 Joule. Da ich keine Ahnung habe errechne mir mal bitte den Sicherheitsfaktor wenn die Blechstärke 2mm wäre und der Grundwerkstoff AL.
Hab noch was vergessen, Die Scheiben nicht vergessen, die sind heute nämlich als tragende Teile verklebt.
Und bei der von mir erwähnten Auslegung geht es ja nicht rein um die wirkende Kraft, sondern hauptsächlich um das Resultat der wirkenden Kraft auf das Objekt.
Die Angabe was ein 2mm Alu Blech aushält bevor es zb. reißt bringt dir rein garnichts, weil wie oben im Text gesagt immer konstruktive Maßnahmen ergriffen werden um die Stabilität von Bauteilen zu erhöhen (Falze, Formgebung, Versteifungen usw.).
Außerdem spielt die Kraftverteilung ja auch noch eine Rolle. Wenn du frontal gegen eine Wand fährst nimmt ja nicht nur die Frontstoßstange die gesamte Energie auf und zersplittert, sondern gibt die Energie ja auch über entsprechende Punkte weiter. Also muss man hier die Gesamtkonstruktion betrachten.

Somit bin ich wieder bei meiner Grundaussage angekommen, dass die erlaubte Geschwindigkeit (an der sich Autohersteller ja orientieren) sehr wohl einen Zusammenhang mit der Sicherheit der Fahrzeuge hat.
 
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Somit bin ich wieder bei meiner Grundaussage angekommen, dass die erlaubte Geschwindigkeit (an der sich Autohersteller ja orientieren) sehr wohl einen Zusammenhang mit der Sicherheit der Fahrzeuge hat.
Da Du Dich nicht zurück zum Thema lenken lässt, muss ich es jetzt doch schreiben :p
Meiner Meinung nach ist entscheidend wie schnell eine Auto fahren kann und nicht wie schnell es fahren darf. Sieht man ja auch beim Geschwindigkeitsindex der Reifen in Ländern mit Tempolimit.
Die Autohersteller orientieren sich, wie von anderen schon geschrieben, eben nicht an der erlaubten Geschwindigkeit. Stell Dir mal einen Impreza STI oder Charger Hellcat mit 120 km/h Höchstgeschwindigkeit vor...
 
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Da Du Dich nicht zurück zum Thema lenken lässt, muss ich es jetzt doch schreiben :p
Meiner Meinung nach ist entscheidend wie schnell eine Auto fahren kann und nicht wie schnell es fahren darf. Sieht man ja auch beim Geschwindigkeitsindex der Reifen in Ländern mit Tempolimit.
Die Autohersteller orientieren sich, wie von anderen schon geschrieben, eben nicht an der erlaubten Geschwindigkeit. Stell Dir mal einen Impreza STI oder Charger Hellcat mit 120 km/h Höchstgeschwindigkeit vor...
Ganz genau. Es geht darum wie schnell es fahren kann. Und warum sollten Hersteller noch Autos (für die breite Masse) bauen die 200 fahren können, wenn eh überall auf der Welt ein Tempolimit besteht? Die von dir genannten Autos sind doch auch schon spezielle Karren. Geh mal von Autos wie nem Golf oder nem A3 aus. Da orientieren sich die Hersteller doch genauso an der erlaubten Geschwindigkeit bei der Auslegung ihrer Autos.
Alles andere würde ja keinen Sinn ergeben, da sich mit diesen Auslegungen bares geld sparen und verdienen lässt.
Es wäre doch realitätsfern zu sagen die Autohersteller interessieren sich nicht für ein Tempolimit. Die stehen doch nicht morgens auf und sagen sich: jetzt entwickeln wir mal ein Auto das nur 130 fährt, obwohl es kein Tempolimit gibt. Denn die Kunden interessieren sich dafür nicht, solange sie noch schneller fahren dürfen.
Wenn dann eh nurnoch 120 erlaubt sind wird den meisten Kunden plötzlich egal ob das Ding nun 140 oder 200 fahren könnte.
 
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Ja ok, es sind spezielle Autos. Es ist jedoch mit andern Autos das gleiche, die französischen, amerikanischen und japanischen Familienkutschen sind auch nicht abgeriegelt... Nicht mal die Teslas sind stark limitiert, obwohl es da wegen der Reichweite Sinn machen würde.
Gute Frage, ich denke, solange es gesetzlich nicht verboten ist so schnelle Autos zu verkaufen, würden es die Hersteller nach wie vor machen. Einfach aus dem Grund, weil es die anderen auch machen. Niemand kann es sich erlauben, als erster die Autos für die breite Masse bei 150 abzuriegeln und da triffst Du den Nagel auf den Kopf: Solange man Geld damit verdient, wird sich auch nichts ändern.
 
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Ok, geb ich dir Recht. Was sich die Hersteller genau denken weiß ich natürlich auch nicht.
Aber Volvo macht es doch vor. Die riegeln alle ihre Karren (bei 180Kmh) ab. Die Gründe sind da jetzt mal egal.
Dem würden bei einem Tempolimit hier bei uns sicher einige Hersteller folgen....
 
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Aber Volvo macht es doch vor. Die riegeln alle ihre Karren (bei 180Kmh) ab. Die Gründe sind da jetzt mal egal.
Interessant, das wusste ich nicht. Mein V70 lief damals noch >230 :p
Da wären jetzt Statistiken und Analysen spannend, ob dieses Abriegeln zu Umsatzrückgängen geführt hat. Damit hätte der Author des Artikels glänzen können ;)
 
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