Stock Rubicon Bodenfreiheit doch zu niedrig zum offroad reisen?

Diskutiere Stock Rubicon Bodenfreiheit doch zu niedrig zum offroad reisen? im Wrangler JL, JLU Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo zusammen, Wir waren uns nach den ersten 3000km im neuen Rubi und den ca. 100 Pisten km in Brandenburg eigentlich sicher das wir mit dem...
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Hallo zusammen,

Wir waren uns nach den ersten 3000km im neuen Rubi und den ca. 100 Pisten km in Brandenburg eigentlich sicher das wir mit dem Auto so wie er ist ab Werk erstmal super hinkommen zum Reisen auf "normalen" Pisten.

Jetzt waren wir heute in Holland und haben nochmal viele Stunden Pisten hinter uns gelassen.

Und dabei haben wir bemerkt wie schnell die Bodenfreiheit des Rubicon aufgebraucht ist.

2 Situationen kamen dabei ins Spiel:

A) tiefer Sand ...
Aufgeschüttete ca. 1m hohe "Platte" aus Sand auf der wiederum Rampen auf eine Art höhere Ebene führten.
Der Boden war weich wie ein weicher Strand.
Die Rampen zu steil um langsam hochzufahren (baggern der KM2). Die Spurrinnen waren tief.
Wenn wir nun mit Schwung in die Rampe sind... mit den abgelassen Reifen und die Vorderräder beim Rampenkontakt einfederten... fehlten sicher 5cm ... vielleicht mehr... wir haben den Sandberg zwischen den Räderspuren oben komplett glattgebügegelt..... und es nur mit Schwung geschafft. Wäre die Rampe länger gewesen wäre es vermutlich nicht gegangen.


B) schmale Gassen. Art hohlweg. Rechts und links steile Böschung bzw kräftige Büsche. Breite 2.50m
Tiefe Treckerspuren in den Modder gefahren.
Durch die Trockenheit alles steinhart.
Fahren mit 1 Seite auf dem Mittelstreifen nicht möglich wegen der Enge.
Das hat mehrfach ordentlich gekratzt unterm Auto.

Und das waren normale Wege in Holland.
Nicht Albanien oder Rumänien.

Ist es vielleicht doch keine schlechte Idee die Euros in grössere Räder und Höherlegung zu investieren?

Oder einfach kratzen lassen?
Wenn man aber erstmal auf dem Bauch liegt... dann hängt man da... bzw wenn man den weg zurück muss wegen 5 cm Bodenfreiheit...
Wäre ja n Scherz.
 
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prtigger

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Hi
Du kannst natürlich Dein Fahrzeug entsprechend aufrüsten. Dann geht sicher auch wieder etwas mehr, im Rahmen der physikalischen Gesetze.
Du wirst aber sicher immer irgendwo ein Hindernis finden, wo es trotz Umbau nicht weitergeht...
Ich persönlich suche mir im Zweifelsfall einen anderen Weg...
Aber das kann natürlich jeder machen wie er möchte...

Viele Grüße
Peter
 
Norsfyr

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TeddyCruiz76
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Nur mal so gesagt, aber Geländefahren muss man auch lernen. Der Wagen kann einiges, mehr als eher unerfahrene Fahrer ihm zutrauen.
Aber ein guter Fahrer ist jemand der die richtige Spur findet und nicht derjenige der das Fahrzeug überall hochprügelt.
Wenn es irgendwo nicht geht, sucht man sich notfalls eine Alternative.

Und die Platten unter dem Rubicon hat er nicht umsonst. 😉
 
MoabUnlimited

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Was willst Du hier von uns jetzt hören?
Wenn Du “höher“ willst und es vielleicht sogar wirklich brauchst, dann musst Du es machen.
Möglichkeiten gibt es ja, sogar bis 40“ Reifen.
Evtl. gibt es für den JL ja auch schon (bald) Portalachsen, frag doch mal bei Tibus nach.
Aber eins sollte Dir klar sein, vernünftig gemacht kostet halt.

Servus
Rainer
 
wranglerpit

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wenn du deinen Rubi höher legst, wirst du wieder Wege und Gelände finden, in denen das Fahrzeug an seine Grenzen stößt. Das ist eine never ending story.

Und du investierst in Fahrwerksnachteile für den Normalbetrieb. Wir alle fahren viel mehr Straße als Gelände.
 

Ruedi1952

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Überlege mal was die einheimischen fahren ganz normale Brot und Butter Autos wie hier auch. Die kommen auch überall hin wo sie hinmüssen.
Wir haben weder Niederlande, Osteuropa, Scandinavien ein Geländefahrzeug benötigt.
Unser Ducato Alkoven Womo hat ausgereicht.
Will Mann aber unbedingt ins Nirvana findest Du immer Gelände was Dich ans Fortkommen hindert.
Man muss sich eines vor Augen halten die Natur gewinnt immer wir können nur an der Oberfläche kratzen.
 
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Gurti

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Grundregel im Gelände: Je weiter Dein Fahrzeug kommt, desto schwieriger wird die Bergung. Und ja, überall auf der Welt fahren die Einheimischen mit Brot-und-Butter-Autos überall da hin, wo sie hin wollen (oder müssen).
 

Ruedi1952

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Korrigiere haben müssen durch haben wollen.
Ändere alles das am Auto was du glaubst es haben zu wollen und was dir/euch gefällt.
Versuche nicht eine Begründung zu lesen warum du es machen solltest.
Es ist dein/euer Fahrzeug und ihr müsst es euch su zurecht bauen wie ihr meint es haben zu müssen.
Ihr könnt euch dann Ratschläge holen wie es am besten dann gemacht werden sollte.
 
Todi

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[...]Aber ein guter Fahrer ist jemand der die richtige Spur findet und nicht derjenige der das Fahrzeug überall hochprügelt.[...]
genau das...

wenn du vom Offroad-Reisen (=Overlanding) schreibst solltest du dich mit den Möglichkeiten deines Fahrzeuges vertraut machen und lernen die (Fahr-)Spuren zu "lesen".

Wenn es im Offroad-Park oft nur um den Spass geht und bei "Versuchen" auch mal etwas schief/kaputt geht kommt es beim Overlanding eher auf das Ankommen an... und das geht nur wenn man seinen Fahrstil und die Strecken an die Fähigkeiten seines Fahrzeuges (und an die eigenen) anpasst auch wenn das mal einen Umweg bedeutet...

Gruß
Todi

PS. mit einem serienmäßigen Rubi kommst du sehr weit... aber auch für ihn gibt es Grenzen...
 
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Danke für alle eure Antworten....
...Die vermutlich alle richtig sind.

Gestern waren wir wieder 250km in Holland auf Piste unterwegs. Die üblichen, die man online finden kann.
Sand - Restschlamm wegen Trockenheit und "Wald".

Alles völlig Problemlos. Obwohl ich Beschleunigung und Traktion im weichen Sand bei 4x4 "part time" so naja fand. (bei 1,8bar). Auto mit 4 Personen ohne Gepäck.

Damit buche ich die Probleme vom Vortag erstmal unter "selten" und überlege mir ob mir "selten" die Umbauten und Konsequenzen wert ist.
Diese Woche kommen erstmal die KO2 drauf in Seelengröße. Mal sehen wie sich das so anfühlt im Vergleich zu dem KM2.
 
Eagles

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Es soll Einheimische geben, die prügeln ihren Lada (kein Niva) in Gefilde, in die sich ein Rubi-Treiber nicht hineintraut ;)
 
davorngehtsweiter

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Das mit dem Trauen kann so ganz ja nicht stehen lassen.
Es gibt genug Plätze wo man sein Gefährt legal und kontrolliert an die Grenzen bringen kann.

Oder wo man sich zumindest gewahr wird wo die persönlichen Grenzen liegen.
Das trainiert man besser in der heimischen Kiesgrube als in weitweitweg.
 
Norsfyr

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TeddyCruiz76
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Was möchtest Du denn jetzt eigentlich hören? Für Tipps und Empfehlungen bist Du ja nicht empfänglich..warst Du noch nie. Also ich würde Dir raten entweder mit offroaderfahrenen Freunden einen Ausflug in einen der Offroadparks zu unternehmen, damit diese dir zeigen was geht, was hilft, was man bedenken sollte.. oder an einem Offroadtraining teilzunehmen.. das von Redrock kann ich persönlich empfehlen oder die vom Jeep Club Deutschland (allerdings waren die für dieses Jahr gerade erst vergangenes Wochenende.)
Kostet zwar Geld, aber da lernt man bestimmt noch was.
 
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Ohne den unsachlichen, blöden Seitenhieb auf meine Person, ein absolut tauglicher Beitrag und ein guter Tip.
 
wjrobby

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:hmmm:
Wenn ich den AnfangsTread so lese, würde ich Dir folgendes empfehlen…

Entweder Du probierst es einfach erst mal im Serientrim auf einer geplanten Overland-Tour aus wie es läuft und wie weit es geht - natürlich auch unter der Prämisse, auch mal umzudrehen und eine andere Route zu finden.

Oder Du sagst Dir: Nö, brauch ich nicht erst zu versuchen, so wie es ist, ist es vieeel zu wenig, dann würde ich folgendes machen..

6 Zoll longarm Fahrwerk und 3 Zoll Bodylift in Verbindung mit 37er Reifen und Winde Vorne und hinten.
Skidplatten komplett untenrum aus mindestens 5mm Stahl - nicht Alu - verstrebt.
Rockslider an den Seiten natürlich ein Muss.
Käfig verstärkt als Option.
In diesem Trimm bist Du erst mal gerüstet für einiges.

Und dann ausprobieren, ob es deinen Touren genügt, gegebenenfalls eben hernach nachbessern..

So zumindest meine Herangehensweise.

@All: Ja, die Probleme die kommen werden und die Kosten sind mir klar, aber nicht unser Problem..
Machbar ist es.
 
DMC-12

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Ist wie auf dem Bau: Baubar ist alles! Ist nur eine Frage der Kosten :)
 
wjrobby

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Sulzemoos
...mit einem "Stubby-Bumper" oder dem Mopar-Steelbumper ohne Ecken passen dann sogar 40er... :hehe: :beerchug:
Ja, natürlich; dass ist dann das Nachrüsten wenn die günstige Variante zu wenig wäre.. :bier:
 
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