Standheizung für Renegade

Diskutiere Standheizung für Renegade im Renegade Forum Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Hallo zusammen, hat schon jemand herausfinden können ob es eine Standheizung zur Nachrüstung gibt, die den Garantiebstimmungen von Jeep entspricht...
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Strokerpete

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Hallo zusammen, hat schon jemand herausfinden können ob es eine Standheizung zur Nachrüstung gibt, die den Garantiebstimmungen von Jeep entspricht und somit zugelassen ist? Ich habe bisher im WWW noch nichts entdecken können und das Motor Village hält sich auch sehr bedeckt. Vielen Dank für eure Infos und Tips.
Gruß Peter 
 

Det65

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Hallo, Standheizungen sind Zubehörteile , z.B. Webasto oder Eberspächer. Welche Leistung die Heizung haben muss komm auf die Motorgröße an. Der Einbau ist keine Mondlandung, ob es einen entsprechenden Kabelsatz gibt, universell geht auch, musst du beim Hersteller der Standheizung anfragen. Eine Standheizung ist grundsätzlich zugelassen und haben nichts mit der Herstellergarantie zu tun, da sie geprüft sind und ein E-Prüfzeichen haben. Es muss nur genug platz im Auto vorhanden sein zum Einbau. Du solltest mal einen Boschdienst anfahren und nachfragen. Der Boschienst baut sie dir auch ein.
 

Freizeitpirat

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Strokerpete schrieb:
Hallo zusammen, hat schon jemand herausfinden können ob es eine Standheizung zur Nachrüstung gibt, die den Garantiebstimmungen von Jeep entspricht und somit zugelassen ist? Ich habe bisher im WWW noch nichts entdecken können und das Motor Village hält sich auch sehr bedeckt. Vielen Dank für eure Infos und Tips.
Gruß Peter 
 
Moin, moin !
 
Also in einem anderen Jeep-Forum sind einige, die bereits eine Webasto in Ihrem Renegade verbaut haben ... sollte ohne großen Aufwand machbar sein !
 
Ich weis gar nicht, ob ich den Link hier einsetzen darf ...  bitte löschen falls unerwünscht !  Danke ...
 
http://www.new-jeep-forum.de/modelle/jeep-renegade/allgemeines-renegade/renegade-trailhawk-und-standheizung-t690/
 

Strokerpete

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Hallo zusammen,
danke für die Infos.
 
Nach den im anderen Forum beschriebenen Erfahrungen lass ich erst mal die Finger davon. Eine saubere Integration in die Fahrzeugsoftware scheint mir noch nicht sichergestellt.
 
Außerdem steht im Garantieheft: 
"DIE LEISTUNGEN DER NEUWAGENMOBILITÄTSGARANTIE SIND IN FOLGENDEN FÄLLEN AUSGESCHLOSSEN
Wenn in das Fahrzeug Teile eingebaut worden sind, deren Verwendung Jeep nicht genehmigt hat, oder das Fahrzeug in einer von Jeep nicht genehmigten Weise (etwa Änderung der Software) oder unter Verwendung anderer als von Jeep gelieferter Teile geändert worden ist."
Liebe Grüße
Peter
 

Jeeper4x4

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Strokerpete schrieb:
Außerdem steht im Garantieheft: 
"DIE LEISTUNGEN DER NEUWAGENMOBILITÄTSGARANTIE SIND IN FOLGENDEN FÄLLEN AUSGESCHLOSSEN
Wenn in das Fahrzeug Teile eingebaut worden sind, deren Verwendung Jeep nicht genehmigt hat, oder das Fahrzeug in einer von Jeep nicht genehmigten Weise (etwa Änderung der Software) oder unter Verwendung anderer als von Jeep gelieferter Teile geändert worden ist."
 
Mit so was sichern sich andere Hersteller auch ab, und in wie vielen anderen Modellen bauen sich welche ne Standheizung ein
und es funktioniert trotzdem.
Die Probleme die andere haben kommen bestimmt nicht von der Standheizung sondern von der Software die im Renegade läuft
 
Früher konnte man Standheizungen  ohne Probleme und noch selber einbauen.
 
und noch ein anderes Jeep Forum, die wachsen jetzt wohl wie Pilze aus dem Boden :rofl:
 
 

walmar24021104

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Hi!
Ich muss Euch mal von meinen Erlebnissen mit der Standheizung im Renny erzählen. :wacko:
Ich habe mir im Oktober 2015 eine Webasto-Standheizung beim Jeep-Händler einbauen lassen. Die Standheizung ist von Jeep (eigentlich Fiat) freigegeben und wird für den Einbau auch ein dafür produziertes Einbauset von Fiat zur Verfügung gestellt. So weit so gut, der Einbau war in zwei Tagen erledigt. Da der Winter ja lange kein Winter war, hatten wir die Standheizung – außer bei der Übernahme – bis Anfang Dezember nicht in Betrieb. Wir schalten die Standheizung dann Anfang Dezember per Fernbedienung ein, 20 Minuten aufheizen. Wir gehen dann zum Renny, starten…..Symbol für Defekt in der Einspritzanlage leuchtet auf, ebenso die Mitteilung „Motor kontrollieren lassen“ und Start/Stopp-Automatik ist deaktiviert. Ist ja so nichts neues, die Meldungen haben einige andere Nutzer mit der Standheizung ja auch. Zwei, Drei Tage dann ohne Standheizungsbetriebe…….siehe da, Fehlermeldungen verschwinden. Die Fehlersuche beginnt, der Mechaniker der Werkstatt findet mechanisch keine Auffälligkeiten. Ein update wird im Dezember aufgespielt. Wir schalten die Standheizung ein…….. Symbol für Defekt in der Einspritzanlage leuchtet auf, ebenso die Mitteilung „Motor kontrollieren lassen“ und Start/Stopp-Automatik ist deaktiviert…..Na gut, der Mechaniker meint, dass die Steuergeräte Standheizung und Renny sich nicht verstehen: der Renny startet in der Früh, er merkt, dass es kalt ist, aber der Motor/das Kühlwasser ist warm. Da stimmt was nicht, denkt sich der Renny und schaltet die Fehlermeldung……Der Mechaniker setzt eine Anfrage an Fiat Italien ab, und wir warten halt. Seit Mitte Dezember…….
Das Interessante an der Sache kommt jetzt aber: je öfter wir nun die Standheizung einschalten – die Fehlermeldung hatte ja soweit keinen Einfluss auf sonstige Funktionen gehabt – umso mehr Funktionen „spinnen“.  Zuerst fiel das schlüssellose Zugangssystem aus, dann ging der Fernlichtassistent nicht mehr und schließlich war der 4WD-Antrieb nicht zu aktivieren. Da kann ich den Drehregler drehen wie ich will und wann ich will, oder den 4WD Lock aktivieren….nichts geht. ABER: sobald die Fehlermeldung „Defekt in der Einspritzanlage“ wieder erlischt – also so zwei, drei Tage ohne Inbetriebnahme der Standheizung – FUNKTIONIERT wieder ALLES einwandfrei. Als ob nie was gewesen wäre.  4WD geht, Fernlichtassistent geht, schlüsselloser Zugang geht……
Also habe ich jetzt die Wahl: tolles, aber kaltes Auto. :cold:
Oder warmes Auto und die spannende Frage, welche Funktionen sich verabschieden. :shocked:
 

susiq

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Für mich klingt das so als würde die Batterie nicht mitmachen.
Wenn Du die Möglichkeit hast, dann schließ die Batterie an einen Lader an und dann nimm die Standheizung am nächsten morgen in Betrieb.
 
Alternativ kannst Du die Standheizung auch bei laufendem Motor einschalten und schauen ob die Fehlermeldungen dann auftreten.
 

wema

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standheizung = 2 Batterie also einbau ort suchen und unabhängig vom bordnetz betreiben.laden normal in rheie wie die originale auch aber mit trendiode damit die starterbatt.nicht leergesaugt wird.
 

scar2

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Sei froh, dass den Auto noch angesprungen ist.
Wenn die Batteriespannung nicht ausreicht kommt es zu den genannten Fehlermeldungen, wird bei mehreren aufeinanderfolgenden Starts kein Fehler in den einzelnen Systemen gemerkt, sind die Fehlermeldungen weg und die Systeme funktionieren wieder.
 
jockel42

jockel42

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Hallo walmar24021104,
 
ich habe in meinem Renegade ebenfalls eine Standheizung im September einbauen lassen und auch erst im Dezember gemerkt, dass es Probleme mit dem Steuergerät gibt.
Beim mir äußert sich das aber nicht so wie bei dir, mit mehreren Fehlern, die dann wieder von alleine weg sind (zu niedrige Batteriespannung?), sondern nur mit einer Fehlermeldung.
Das Steuergerät meldet, "Fehler im Kühlmittelsensor". Problem ist, das das Steuergerät nicht damit rechnet, das nach langer Standzeit (c.B. über Nacht) das Kühlwasser auf einmal nach Motorstart schon warm ist. Es gibt einen Diskrepanz Fehler und die Motorkontrolleuchte ist an.
Beim Fehlerspeicher auslesen bekommt man dann auch nur diese eine Meldung.
Nach Aussagen von Webasto und meinem Bosch-Dienst Arbeitet man an einer Lösung und der Einbausatz, zumindest für den 2.0l Diesel ist erst einmal gesperrt.
Mal abwarten, wie das Ganze, weiter gehen soll und wie Webasto sich das rausreden will, wenn sie keine Lösung finden. Auf diese Frage habe ich nämlich auch noch keine Antwort bekommen.
Wenn du also die Möglichkeit hast, Messe doch mal deine Batteriespannung vor und vielleicht direkt nach Motorstart.
Kann ja sein, dass die Batterie nicht mehr ok ist. Wäre ja wohl nicht die erste.
 
Gruß
Thomas

 

 
 

happyrenegade

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jockel42 schrieb:
 
Hallo walmar24021104,
 
ich habe in meinem Renegade ebenfalls eine Standheizung im September einbauen lassen und auch erst im Dezember gemerkt, dass es Probleme mit dem Steuergerät gibt.
Beim mir äußert sich das aber nicht so wie bei dir, mit mehreren Fehlern, die dann wieder von alleine weg sind (zu niedrige Batteriespannung?), sondern nur mit einer Fehlermeldung.
Das Steuergerät meldet, "Fehler im Kühlmittelsensor". Problem ist, das das Steuergerät nicht damit rechnet, das nach langer Standzeit (c.B. über Nacht) das Kühlwasser auf einmal nach Motorstart schon warm ist. Es gibt einen Diskrepanz Fehler und die Motorkontrolleuchte ist an.
Beim Fehlerspeicher auslesen bekommt man dann auch nur diese eine Meldung.
Nach Aussagen von Webasto und meinem Bosch-Dienst Arbeitet man an einer Lösung und der Einbausatz, zumindest für den 2.0l Diesel ist erst einmal gesperrt.
Mal abwarten, wie das Ganze, weiter gehen soll und wie Webasto sich das rausreden will, wenn sie keine Lösung finden. Auf diese Frage habe ich nämlich auch noch keine Antwort bekommen.
Wenn du also die Möglichkeit hast, Messe doch mal deine Batteriespannung vor und vielleicht direkt nach Motorstart.
Kann ja sein, dass die Batterie nicht mehr ok ist. Wäre ja wohl nicht die erste.
 
Gruß
Thomas
   
Im anderen Forum hat einer gepostet, das Webasto eine Lösung hat. Webasto simuliert der Bordelektronik beim Motorstart einen "kalten Moror" . Danach ist es egal. Das Batterieproblem habe ich bei mir gelöst. Ich habe in den Ecken neben dem Reserverad je eine 17 AH Gelbatterie eingebaut (Parallel geschaltet = 34AH). Diese ist über ein CAN-Bus fähiges Trennrelais mit der Starterbatterie verbunden. An diese Zusatzbatterie kann dann die Standheizung oder auch eine Kühlbox angeschlossen werden.
 
MfG Frank
 
 
jockel42

jockel42

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happyrenegade schrieb:
Im anderen Forum hat einer gepostet, das Webasto eine Lösung hat. Webasto simuliert der Bordelektronik beim Motorstart einen "kalten Moror" . Danach ist es egal. Das Batterieproblem habe ich bei mir gelöst. Ich habe in den Ecken neben dem Reserverad je eine 17 AH Gelbatterie eingebaut (Parallel geschaltet = 34AH). Diese ist über ein CAN-Bus fähiges Trennrelais mit der Starterbatterie verbunden. An diese Zusatzbatterie kann dann die Standheizung oder auch eine Kühlbox angeschlossen werden.
 
MfG Frank
 
Hallo Frank,
 
hast du für deine Lösung mit dem Trennrelai und den zweit Batterien mal eine kurze Montageanleitung?
Wieleicht mit ein paar Bildern.
Das klingt Interesant und daran hätte ich auch interesse.
 
Danke
Thomas
 
 

walmar24021104

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danke für die infos.
die batteriespannung werde ich mal über den bc vor und nach dem motorstart messen.
ich hoffe, die anzeige im bc ist aussagekräftig......
zum glück habe ich die standheizung beim jeep-händler einbauen lassen; ansonsten würde ich wahrscheinlich im kreis laufen zwischen jeep und boschdienst  :rofl:
lg
walter
 
jockel42 schrieb:
 
Hallo walmar24021104,
 
ich habe in meinem Renegade ebenfalls eine Standheizung im September einbauen lassen und auch erst im Dezember gemerkt, dass es Probleme mit dem Steuergerät gibt.
Beim mir äußert sich das aber nicht so wie bei dir, mit mehreren Fehlern, die dann wieder von alleine weg sind (zu niedrige Batteriespannung?), sondern nur mit einer Fehlermeldung.
 
Das Steuergerät meldet, "Fehler im Kühlmittelsensor". Problem ist, das das Steuergerät nicht damit rechnet, das nach langer Standzeit (c.B. über Nacht) das Kühlwasser auf einmal nach Motorstart schon warm ist. Es gibt einen Diskrepanz Fehler und die Motorkontrolleuchte ist an.
Beim Fehlerspeicher auslesen bekommt man dann auch nur diese eine Meldung.
Nach Aussagen von Webasto und meinem Bosch-Dienst Arbeitet man an einer Lösung und der Einbausatz, zumindest für den 2.0l Diesel ist erst einmal gesperrt.
Mal abwarten, wie das Ganze, weiter gehen soll und wie Webasto sich das rausreden will, wenn sie keine Lösung finden. Auf diese Frage habe ich nämlich auch noch keine Antwort bekommen.
Wenn du also die Möglichkeit hast, Messe doch mal deine Batteriespannung vor und vielleicht direkt nach Motorstart.
Kann ja sein, dass die Batterie nicht mehr ok ist. Wäre ja wohl nicht die erste.
 
Gruß
Thomas
   
 
 
 

scar2

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Der BC zeigt an, was der Laderegler rausgibt, daß ist nicht gleichzusetzen mit der Spannung an den Polen der Batterie.
Wenn du mal für längere Zeit die Ladezustandsanzeige des BC beobachtest, wirst du auch Spannungen von nur 11,6 Volt sehen. Ich habe beobachtet, dass gerade kurz nach dem losfahren erstmal 11,6 Volt angezeigt werden. Nach 5 Minuten Fahrt gehts dann auf 12,4 Volt und weitere 5 bis 10 min später geht es dann über die 13,2 Volt auf 14,0 Volt.
Da ich diesen Zyklus schon öfter so beobachtet habe vermite ich, dass der Laderegler bei eigentlich voller Batterie erstmal nicht lädt, sondern über kurzeitige Belastung der Batterie den aktuellen Zustand ermittelt und dann wieder lädt. In größeren Abständen kommen auch kurzzeitige Ladespannungen von 14,8 Volt, was für Start/Stop (AGM) Batterien die Ladeschlußspannung ist.
 

susiq

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Lösch doch einfach die Fehlercodes, starte das Auto, fahr ein Stück und dann nimm bei laufendem Motor die Standheizung in Betrieb. Ich kenne jetzt den Renegade nicht besonders gut, aber die Deaktivierung der Start/Stop Automatik kann ein Indiz für eine schwache Batterie sein.
 

happyrenegade

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jockel42 schrieb:
 
Hallo Frank,
 
hast du für deine Lösung mit dem Trennrelai und den zweit Batterien mal eine kurze Montageanleitung?
Wieleicht mit ein paar Bildern.
Das klingt Interesant und daran hätte ich auch interesse.
 
Danke
Thomas
 
Ne Montageanleitung habe ich nicht. Da ich Elektroniker bin, ist das für mich nicht schwer. Habe auch schon seid den 70ger Jahren einige Wohnmobile gebaut. Das CAN-Bue Trennrelais habe ich von Amazon einfach mal Googeln  Oder von Berger. Es kostet ca.55 Euronen. Die beiden Batterien sind von Conrad. Am Relais wird der Eingangspol an die Starterbatterie angeschlossen. Der Ausgangspol kommt an die Zusatzbatterie (beide Batterien Parallel geschaltet). Dann noch ein Masseanschluß. Zusätzlich habe ich einen "Natoschalter" Über die beiden Relaiskontakte gelegt. Damit kann ich notfalls das Relais zum Notstarten Überbrücken. Das Relais kann nur 140A. Der Kabelquerschnitt ist im Moment 6°. Das werde ich aber eventuell noch verdoppeln. Ich muß mal schauen, daß ich demnächst mal Fotos davon mache.
 
Schöne Güße Frank 
 

walmar24021104

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Yupp, genau so isses auch bei mir:
Ladezustandsanzeige des BC beobachtest, wirst du auch Spannungen von nur 11,6 Volt sehen. Ich habe beobachtet, dass gerade kurz nach dem losfahren erstmal 11,6 Volt angezeigt werden. Nach 5 Minuten Fahrt gehts dann auf 12,4 Volt und weitere 5 bis 10 min später geht es dann über die 13,2 Volt auf 14,0 Volt.
 
 
scar2 schrieb:
Der BC zeigt an, was der Laderegler rausgibt, daß ist nicht gleichzusetzen mit der Spannung an den Polen der Batterie.
Wenn du mal für längere Zeit die Ladezustandsanzeige des BC beobachtest, wirst du auch Spannungen von nur 11,6 Volt sehen. Ich habe beobachtet, dass gerade kurz nach dem losfahren erstmal 11,6 Volt angezeigt werden. Nach 5 Minuten Fahrt gehts dann auf 12,4 Volt und weitere 5 bis 10 min später geht es dann über die 13,2 Volt auf 14,0 Volt.
Da ich diesen Zyklus schon öfter so beobachtet habe vermite ich, dass der Laderegler bei eigentlich voller Batterie erstmal nicht lädt, sondern über kurzeitige Belastung der Batterie den aktuellen Zustand ermittelt und dann wieder lädt. In größeren Abständen kommen auch kurzzeitige Ladespannungen von 14,8 Volt, was für Start/Stop (AGM) Batterien die Ladeschlußspannung ist.
 
 

walmar24021104

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Habe heute mit der Werkstatt telefoniert. Nach den Infos sind die bei meinem Renny und der Standheizung aufgetretenen Probleme bei anderen Rennys auch "sehr oft"  aufgetreten. Fiat Deutschland und Webasto sollen sich einige Rennys etwas genauer angesehen haben und nun an einer Lösung arbeiten. Diese soll in zwei bis drei Wochen zur Verfügung stehen. Nach unbestätigten Meldungen soll es in die Richtung gehen, dass die Standheizung in eine "Innenraumheizung" umprogrammiert wird; die Aufwärmfunktion für den Motor solle deaktiviert werden.
Wäre das jetzt eine Problemlösung oder nur ein Verschleiern der Probleme? :shocked:
Ich bin mir noch nicht sicher........ :confused:
 

scar2

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Eher ein Verschleiern. Der Vorteil der Standheizung ist ja gerade auch die Vorwärmung des Motorkreislaufs. Was die Standheizung dabei an Kraftstoff verbraucht, wird durch den dann schon betriebswarmen Motor eingespart.

Diese Lösung sieht danach aus, dass die Standheizung durch verzicht der Motorerwärmung auf ein Softwareproblem von FIAT/JEEP rücksichtnehmen soll.
 

bassabo

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Also die hier beschriebenen Probleme habe ich des öfteren von "modernen" Autos gelesen und halten mich auch davon ab, in den Renegade eine Standheizung einzubauen.
 
Soweit ich es verstanden habe, ist unser Renegade, genau, wie viele andere Fahrzeuge ein Rechner mit motorischen Antrieb, sprich alles ist Software-gesteuert und überwacht.
Die Anführung weiter oben mit den Außentemperatur-Sensoren und dem Kühlmittelsensor ist überall das selbe Thema (Fahrzeugunspezifisch) und der Kern der Problematik! Der BC erwartet bei niederen Außentemperaturen und zeitlich fortgeschrittenem letzten Start (ja wird alles gespeichert, habe ich auch schon auslesen können), einen kalten Kühlkreislauf. Wenn dieser durch den Betrieb der Standheizung aber warm ist und der Kühlmittelsensor das auch korrekt feststellt, gibt es eine Fehlermeldung, weil die Plausibilitätsprüfung diese Exception (Ausnahme) nicht abfängt!
Ganz simpler Fall von Programmfehler. Es werden Zustände und Betriebe des Fahrzeugs von den Sensoren gemessen und vom BC bestimmt. Passen jetzt Sensorenwerte nicht zusammen (in dem Fall Kühlmittelsensorergebnis und Außentemperaturergebnis) bzw. ist dafür keine entsprechende Exception und Betriebszustand programmiert, schmeißt der BC halt eine Fehlermeldung (programmiert) und schaltet ggf. bestimmte Funktionalitäten aus. Ganz einfache Prozeßlogik.
Das die Jungs aus Melfi hier einen Schrott haben programmieren lassen, steht außer Frage bzw. ist die Integration des BC und aller neueren Spielereien und Überwachung bei Jeep eine mittlere Katastrophe (bei Fiat/Alfa übrigens auch)!
 
Die Abschaltung von Funktionen wie Start/Stopp wird vom Steuergerät/BC geforced, weil die Sensoren Daten liefern, die auf ein technisches Problem hinweisen. Den "Are-you-alive"-Request mit zeitlich verzögerter Funktionsprüfung (nach 5-10 Min Betrieb), wie es z.B. Mercedes, BMW und Jaguar/Ford machen, bei den Sensoren, gibt es so bei uns nicht! Ich finde diese Lösung SW-Seitig wesentlich besser, als dieses Spannung an und sofort alle Daten liefern und Plausibilitätsprüfung an.
 
Was will ich sagen...die Problematik liegt an der Software und nicht an der Hardware! Die Standheizung tut ihren Job, nur ist diese HW nicht in die SW-Logik des BC im Renegade integriert! Ohne, dass FCA/Jeep hier massiv ihre SW-gesteuerte Systemprüfung umbauen, wird es keine Lösung geben! Und ob die das überhaupt umsetzten können, steht auf einem anderen Blatt Papier!
 
Für mich gilt demzufolge erstmal keinen Eingriff in das Fahrzeug ala Standheizung.
 
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