Skandinavien 2008

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gurukaeng

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Die Planung für den nächsten Sommerurlaub hat begonnen :smileJap:

Es soll nach Skandinavien gehen!

Reisezeit: max. 3 Wochen in der Zeit vom 30.06.-03.08.2008. (Sommerferien... geht nich anders :smileJap:)

Stand der bisherigen Planung:

Ruhrpott -Kopenhagen - Malmö - Oslo - Richtung Bergen - Kristiansund und irgendwie zurück. Um flexibel zu bleiben via Brücken und nicht via Fähre.

Bisher genutzte Infoquellen:
norge.sgm-webdesign.de
norwegen-freunde.com
http://www.reuber-norwegen.de/

weitere sachdienliche Hinweise bitte jetzt! :banghead:
 
Surenas

Surenas

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Howdie Marcus.

Der Nordis Verlag in Essen bietet die nötige Insider-Reiseliteratur mit Routenbeschreibungen und dem entscheidenden must see, must do and must eat :smileJap:
Du must vorher überlegen, ob ihr (Leih-)Kanufahren möchtet, that's kewl bei Schönwetter auf dem Bandak-Fjord, oder short-trip backpacking auf der endlosne Weite der Hardanger Vidda und/oder dem urigen Dovrefjell (mit meist abwesenden Moschusochsen - ist auch besser so - für die Zweifüssler *g*) oder ggf. Skifahren im Sommer auf der Snoehetta, oder vll Gletscher-Sightseeing am Briksdal Breen - interessante Fährfahrten auf den Fjorden unterbrechen stets im richtigen Moment nicht nur zur zur Entlastung der zittrigen Knie als photographisches Zwischenspiel die atemberaubende Route durch Ost-Norwegen, dem Land der Trolle, wo im Sommer die Pässe teils noch 3m hoch vom Winterschnee gesäumt sind, die Architektur der Stabkirchen der Nordmänner zweifelsfrei ihren weiland gefürchteten Langbooten entlehnt ist und die steilen Pässe Stiegen heissen - was ein gar schlechtes Omen ist, nicht nur für holländische Wohnwagen-Gespanne, sondern für alle, denen allzuleicht das Herz in die Kniekehle oder das Kanu vor den Bullenfänger ruscht bei einer zünftigen Gamle Norsk Riesenslalom-Abfahrt: teils geht es da 1.000 m steil abwärts neben der Fahrbahn in einen 2.000m tiefen Fjord - alles ohne jeglichen Park-oder Sicherheitsstreifen, von Sicherheitsplanken mal ganz zu schweigen, versteht sich *rofl*.

Ich wünsch Euch was, den Polarstern an der Windschutzscheibe inkl. - und nehmt genug Film, Lebensmittel und Spiritus mit (nicht nur den für den Trangia-Kocher) :smileJap:

_Dierk (erprobter Nordlandfahrer)
 

Moss Andrews

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wir waren dieses Jahr auch in Norwegen, sind über Schweden gefahren (Strömstad - Svinesundbrücke) und wurden an der Grenze nach Norwegen ziemlich ernsthaft gefragt, ob wir denn wirklich keinen Alkohol an Bord hätten...

wir: Mann und Frau ohne Kinder mit Commander und Wohnwagen ohne Bombenleger- und Strommastsprengerfrisur

Wir sagten nein, dabei war das Auto voll (na ja, nicht voll, aber deutlich mehr, als man durfte) - dank privacy glass hat man es von außen nicht gesehen...

Ich lerne daraus:
Wenn ich vor habe, mit meinem Auto nach Norwegen zu fahren, hat sich der Aufpreis für schwarze Scheiben beim Autokauf nach der ersten Reise amortisiert.
 
Surenas

Surenas

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... amortisiert sich doch wohl nur, wenn der Alkohol nördl. von Trondheim angeboten wird.
Allerdings kaufen die dortigen Samen nichts - sie tauschen nur, z.B. gegen Lachs und Elchfleisch.
Dann hast den Wagen vollgeladen mit stinkendem Fisch und Fleisch und bist keinene Schritt auf
dem Weg zum Reibach weitergekommen- von einem Durchkommen an der Grenze mal ganz zu schweigen :banghead:


_Dierk
 

Moss Andrews

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nee, so habe ich das gar nicht gemeint, das :banghead: und den Wein und die Schnäpse, die wir mit hatten, waren nur für uns, aber ohne privacy glass wäre mein "nein" zur Frage, ob wir Alkohol an Bord hätten, nicht so richtig glaubhaft gewesen, wenn man im Kofferraum die Kronkorken blitzen sieht

von daher hätten wir entweder verzollen müssen oder den Schnaps gleich in Norwegen kaufen müssen (ja, oder drauf verzichten, aber wer will das schon) - und von daher hat sich der Ankauf von privacy glass rentiert

im Übrigen, wir hatten überhaupt nicht damit gerechnet, dass wir angehalten werden würden; wir waren schon des öfteren in Norwegen (4 x innerhalb der letzten 10 Jahre) und bisher gab es nicht mal eine Passkontrolle, von daher hatten wir das :shocked: nicht mal besonders versteckt, sondern nur im Kofferraum unter einer Tasche verstaut, nicht offensichtlich, aber auch nicht getarnt
 
Surenas

Surenas

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Mein Einwand sollte auch eher mit Humor verstanden werden - nicht jede Schnappsnase, die an unsere Hytta oder Zelt klopft, ist auch eine. Die Strafen in Norge waren schon immer alles andere als niedrig. Man vermeide daher tunlichst Tauschgeschäfte mit nächtlichen Besuchern, gerade in der Tundra. Wenn sich erst einmal langjährige (feuchtfröhliche) Freundschaften entwickelt haben, mögen die Dinge freilich ganz anders liegen.
Unerwünschte Einblicke in den Wagen zu verwehren ist sicherlich immer eine gute, weil vorbeugende Sache. speziell in den Städten südlich des Polarkreises. Im Norden ist die Mentalität etwas anders - so stellen wir unseren Wagen auf dem einzigin öffentlichen P in Kvikkjokk (nw von Jockmokk) ab und selbst nach einer 3-wöchigen Wanderung im Hochgebirge ist noch alles da, vom Dachzelt bis zur Reserveradhülle. Zum Vergleich: Im nahen holländischen de Efteling kannst du des kaum länger wie 6 Std machen ohne mit einem ausgeschlachteten und aufgebockten Rest-Fahrzeug rechnen zu müssen.

Kontrolliert wird an der Grenze zu Schweden stichprobenartig (Ich hab noch nie ne norwegische Grenzkontrolle gesehen, denn innerskandinavisch fällt derartiges weg ) Uns hat es bei acht Touren in den Norden 2x erwischt, dh. eine kleine Wartezeit mit Fragen-und Antwortspiel und weiter ging's.

tot ziens
_Dierk
 
Surenas

Surenas

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Hi,
mit Wohnwagen ist das so 'ne Sache in Norge, Übungssache halt, speziell auf den diversen Trollpfaden in Westnorwegen - da ist es in Irland wohl etwas einfacher mit dem Handling.

Hinweise kann man sicherlich geben zu Norwegen. Doch dazu müsste man erst einmal wissen, was eigentlich erwartet oder konkret beabsichtigt ist; persönlich würde ich immer die zentrale Fjord- und Bergregion mit den Dörfern an der Küste nördlich von Trondheim kombinieren (anstelle der arg langweiligen 'Polar-Route' zwischen der Grossstadt und Mo i Rana), die Lofoten erkunden und dann in das schwedische Lappland wechseln und ggf. via Gällivare und Rovaniemi das finnische Seengebiet heimsuchen (oder heimgesucht werden - von den Kribbelmücken nämlich ); alternativ über Strömsund durch Schweden zurück, wenn die Zeit nicht reicht - und sie reicht fast nie!

Es gibt Millionen interessanter Möglichkeiten in Skandinavien - die allseits bekannte Nordkap-Route ist leider keine wirkliche, zumindest nicht im Sommer.

Was einen Konvoi angeht, so kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass die täglichen Etappen extrem von den persönlichen Interessen bestimmt werden und somit untereinander völlig unterschiedlich sind - und das ist auch gut so. Trekker (mobil oder per pedes) sind stets Individualisten, auch wenn sie an keinem einladenden Lagerfeuer vorbeiziehen können. Man kann also die Routen sehr wohl kollektiv planen, lose oder fixe Treffpunkte anvisieren, aber eben kaum die Tagesetappen exakt festlegen und schon garnicht die Reihenfolge der Fahrzeuge auf der Piste bestimmen.
 

gurukaeng

Gelöscht
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Mal blöd Frage......

war die Eröfnung des Threades so gemeint, das um Sachdienliche Hinweise gebeten wird, oder auch darum wer ebenfalls dahin fährt um ggf. einem mittleren Convoy zu gründen ?
Hi Pit!
Sowohl als auch! Falls jemand zur gleichen Zeit in der Gegend ist, spricht natürlich nix dagegen, sich dort oder auf dem Weg dort hin über den Weg zu fahren und die eine oder andere Etappe gemeinsam zu fahren. Während der Alpentour standen wir auch in regem SMS Kontakt mit anderen ausm Forum, die zu der Zeit da waren und haben uns auch hier und da unterwegs getroffen.
 
Surenas

Surenas

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Übung is immer gut. Alle die die weniger trainiert sind mit dem Hänger sollten daheim im Walde üben, denn eine Reihe der Top-Campingplätze in Norge erinnert stark an typische Wirtschaftswege im Deutschen Wald - so, 1-2-3 sitzt der Wagen beim Rangieren auf einem nicht-registrierten Baumstumpf auf, zumindest wenn nicht genug Bodenfreiheit unter dem Diff. vorhanden ist; oder Papi touchiert versehentlich eine der zahlreichen Jungfichten auf der Suche nach einem noch besseren Stellplatz. Alles schon dagewesen...

Das wäre also der
Tip No.1:
Der Baum hat immer Vorfahrt.
Und davon hat's in Norwegen ne ganze Menge.
 

derheider

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moin Marcus -
also wenn es bis Kristiansund geht, die Atlantikstrasse mitnehmen und auf der Rückfahrt ueber den Trollstiegen - bei der Abfahrt gehts dann runter zum Geiranger Fjord :banghead: :rolleyes: :newlaugh: - der absolute Bremsentest fuer Indiander :wub: , desweiteren gibt es ja ne ganze Reihe von Schutzgebieten, wie zum Beispiel den "Hardangervida", diese unbedingt besuchen und gut Reisezeit dabei einplanen.
- die geplante Reisezeit ist die "schlechteste" aller Möglichkeiten - der Mai und 2te Septemberhaelfte, sowie der Oktober (O.K. ist dann sehr nass) sind einfach besser
 
Surenas

Surenas

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Im Oktober ist es bereits viel zu kalt für Backpack Touren auf der Hardanger Vidda oder dem Dovrefjell (beide Schutzgebiete lassen sich nicht mit dem Auto erkunden!). Hier scheitern die meisten Touristen an einem völlig mangelhaften Polar-Equipment. Und es ist gewiss nicht jedermanns Sache, den wannabe Shackleton heraushängen zu lassen, nur um dereinst an kalten Winterabenden vor dem Kamin den Enkelkindern die Geschichte von Opa's Kampf mit den gefürchteten Fostbeulen zu erzählen.
Der August ist schon ideal für Mitteleuropäer, denn es wechseln sonnige Abschnitte mit herbstlichen Regengüssen, oftmals untermal mit atemberaubenden Gewittern, und diese Wetterlage ist dann von Tal zu Tal völlig verschieden. Der ideale Startpunkt einer Norwegen-Tour ist übrigens Oslo, da zentraler Knotenpunkt aller norwegischen Routen - erreichbar über Göteborg. Südlich der schwedischen Grossstadt gibt es übrigens die besten, weil feinsten Sandstrände der nördlichen Hemisphäre - idealer Ort also, um auf Wiking zu gehen oder dieselbe abzuschliessen, am zünftigen Lagerfeuer, versteht sich.
Der Offroader nimmt mit Vorteil die alten Routen, die parallel zu den moderneren Asphaltstrassen verlaufen, dazu ist jedoch gutes Kartenmaterial notwendig. Die angesprochene Atlantikroute ist IMO erst nördlich von Bergen von Interesse (als Aternative zur Route Dombas-Grong-Trondheim), zumindest für all diejenigen, die in Zentral-Westnorwegen auf der Suche nach dem Troll in einem selbst sind.
 
Gangleri

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Sagt mal,

ich liebäugel da auch schon lang mit...

aber, weis jemand wie es da oben mit GasTanken aussieht?

Gruß

Gangleri
 
markk

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Hardanger Vidda oder dem Dovrefjell (beide Schutzgebiete lassen sich nicht mit dem Auto erkunden!).
Das Dovrefjell teilweise schon - zumindest 2002 war das noch möglich!

Kurz vor dem Dovrefjell fiel uns nicht weit von der E6 (also der Asphaltstrasse) entfernt eine schöne Schotterpiste auf - direkt durch die wunderschöne Landschaft des Fjells. Bei der Suche nach der Zufahrt zu diesem Gebiet landeten wir vor einem großen Schild. Sinngemäß war dort zu lesen: Militärisches Sperrgebiet, Zufahrt nach „Snoheim” nur mit schriftlicher Erlaubnis durch den Posten.
Na, mit mehr als mit einem Tritt in den Allerwertesten konnten sie uns kaum bedenken, einen Versuch wäre es jedenfalls wert fanden wir. Beim Militär-Posten brachte ich höflich vor, daß wir gerne nach Snoheim fahren würden (ich hatte keine Ahnung was sich hinter dem Namen verbarg!) und ob und wie das denn machbar wäre. Der Posten erklärte, daß das überhaupt kein Problem wäre und wir gegen eine kleine Gebühr von umgerechnet 3,- Euro pro Fahrzeug von ihm eine Magnetkarte bekämen die uns die Schranke an der etwas weiter entfernten Zufahrt öffnen würde. Vorsichtig fragte ich wie es denn mit Foto- bzw. Video-Aufnahmen aussehen würde (schliesslich handelt es sich ja um ein militärisches Sperrgebiet). Seine Antwort: Klar das wäre keine Problem. Überrascht aber dennoch vorsichtig fragte ich weiter, ob wir eventuell dort oben einmal übernachten könnten - auch dies war zu unserer erneuten Überraschung kein Problem. Na, dann los! Übrigens wäre das wäre doch mal ein gutes Vorbild für Deutschland: Gegen geringe Tagesgebühr ein frei befahrbares Militärgelände in einem Naturschutzgebiet. Und das ohne irgendwelche Fragen nach Grund der Reise, Anzahl der Personen, Pässen und sonstigen Kontrollen!

Nach Snoheim, offenbar einer Ansammlung kleiner, verlassener Häuser, kamen wir zwar nicht denn die Piste war, offenbar wegen der bevorstehenden Kälbergeburt bei den Moschusochsen, leider gesperrt, aber alle anderen Pisten, ein schönes Sandloch und auch eine kleine Furt wurden von uns ausgiebig getestet und zu ausgiebigen Foto- und Video-Sessions genutzt. Auch wenn es ziemlich kalt und windig war und auch wenn wir kein einziges Wildtier gesehen haben, einen tollen Nachmittag in einer beeindruckenden Landschaft haben wir dort auf jeden Fall verbracht !...
Den Rest des Reiseberichts zu Fjordnorwegen findet man hier: http://www.traveldiary.de/?page_id=515

Markus
 
Surenas

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Snoheim (Reinheim) ist nicht etwa der von Euch aus gegebenem Anlass nicht erreichte Endpunkt einer Dovrefjell "Expedition" (z.B. Snohetta Besteigung), sondern vielmehr deren Ausgangspunkt. Schlüssel für die Reinheim Hütte ist in der Kongsvold Fjellstue erhältlich, wenn ich mich recht erinnere. Der obligatorische Magnetkarten-Passierschein - 'Akvavit eller liv! (und man bleibe tatsächlich tunlichst auf der Strecke mit dem Wagen, hey!) kostete in den 80ern mal 10 Kronen, jedenfalls sichert es Dich ultimativ gegen versehentliche Bombardierungen durch Norwegische F16 ab, heisst es ironisch. Das Dovrefjellgebirge erinnert mich doch sehr an den Yosemite Park in den USA oder das Padjelanta südlich des Sarek Nationalparks in Schweden. Es ist also ein wildes Stück Natur, das sich nur dem gummigestiefelten Bergwanderer erschliesst. Und Markus, hvordan liker du dette landet? :heuldoch:
 
markk

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Surenas, danke für die Ergänzung! Ich wusste nicht das man von dort dann noch Wandertouren unternehmen hätte können - allerdings war das Wetter zum dem Zeitpunkt (Ende Juni 2002) recht ungemütlich! Wir waren, wie man vermutlich am Text erkennt, völlig unvorbereitet auf diese Piste gestoßen. Und Du hast recht - auch wenn ich noch nie in den USA war, die Landschaft erinnerte uns sogleich an typische Postkartenmotive von dort:



Und Markus, hvordan liker du dette landet?
Ja, jeg liker denne landet! :heuldoch:

Markus
 
Surenas

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Jo, das Land gefällt einem, wenn man es erstmal gesehen hat und - es lässt einen wohl nicht mehr los, jedenfalls nicht wirklich, denn es sensibilisiert das Auge. Die Erinnerungen daran sind daher stets mächtig und auch nach vielen Jahren und Jahrzehnten zumeist noch fast so frisch wie am ersten Tag.
Wie fandet ihr übrigens die hölzernen Stabkirchen der Region Sogne og Fjordane mit ihren sehr dezenten Glockentürmchen? Irgendwie erinnern die seitlichen Drachenköpfe der Kirchenschiffe doch noch stark an die heidnischen Langboote der kriegerischen Wikinger. A must see! :heuldoch:

NB Wer Wandertouren in den Norwegischen Bergen (oder in den Bergregionen Lapplands) machen möchte, einfach weil man dann grad so in der Gegend ist, aber noch keinen Plan hat, der kann mich ggf. anmailen.
 
markk

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Ja, es stimmt, das Land lässt einen nicht mehr los! Wir wollten letztes Jahr dann auf die Lofoten, sind aber wegen der Kindern dann in Schweden hängen geblieben - aber augeschoben ist nicht aufgehoben!

Markus
 
Surenas

Surenas

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Petri Heil :heuldoch:

Auf den stets verregneten Lofoten möchte ich auch noch einmal sogenannte Rorbueferie in einem der stets auf Jahre hinaus ausgebuchten Fischerhütten machen, ausgerüstet mit Ruderboot, Pilker und einer gewaltigen Menge Branntwein – im späten Mai, wenn der Kabeljau noch hoch vor der Küste steht und auf den Vogelfelsen von Røst für die Alke, Papageientaucher und alle anderen Seevögel die lautstarke Paarungszeit beginnt. Zu oft schon sind wir über das etwas südlicher gelegene Junkerdalen (kurz hinter Mo i Rana) nach Schweden gewechselt, um 'Skandinaviens Alaska', den aufgrund der Schwierigkeitstufe nur wenig begangenen Sarek Nationalpark, möglichst rasch zu erreichen, denn dort fühlt man sich, obwohl mitten in Europa, wie zurückversetzt in Jack London’s Welt längs des berühmt-berüchtigten Yukon Trails.
 
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