schwere Entscheidung!!!

Diskutiere schwere Entscheidung!!! im Wrangler TJ Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; hallo zusammen! bin total gefrustet, seit Wochen überlege ich wie ich meinen 98´4.0L TJ umbaue, sitze Stunde um Stunde am PC und gucke...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

SL2

Gelöscht
Threadstarter
Mitglied seit
02.02.2009
Beiträge
95
Danke
1
hallo zusammen!

bin total gefrustet, seit Wochen überlege ich wie ich meinen 98´4.0L TJ umbaue, sitze Stunde um Stunde am PC und gucke.....

Ergebnis: 33x10.5x15 MT
3 Zoll Fahrwerk
2 Zoll BL
Achsübersetzung
flachere Getriebeplatte
Motorlift & SYE mit entsprechenden Kardanwellen


aber jetzt überlege ich ob ich folgendes mache:

Halbmetalltüren (ebay USA) mit Stofffenster
2 Sperren (hatte noch nie welche :judge: )
und (falls möglich bei max. 1 Zoll BL) etwas flachere Getiebeplatte
Spurverbreiterung bei original 215x15er Bereifung


ausschlaggebend ist, das ich Jahre einen 2.5L TJ hatte mit 33ger, 2 Zoll Fahrwerk, 2 Z BL usw. ... ich will eigentlich nicht mehr so "hard core" Gelände fahren (Flussdurchfahrten, 40cm tiefe Schlammlöcher usw.) bei der ersten Umbauvariante muß man ja auch noch sagen das der Spritverbrauch um 1-2L steigt....aber die Optik 10x besser aussieht....

ich kann mich einfach nicht entscheiden, was meint Ihr dazu, könnt Ihr mir bei meiner Entscheidung helfen mit Tipps usw.?????

MfG Stefan :D
 

hugon

Member
Mitglied seit
29.03.2008
Beiträge
427
Danke
1
Wenn Du kein Hardcore Gelände willst, würde ich ein etwas andere Varante wählen:

2.5" OME FW
1" BL und 1" MML
32er oder 33er

Den SYE und eine andere Kardanwelle brauchst Du damit nicht.
Sperren sind nützlich, aber sehr teuer und bei gelegentlichem Softroaden brauchst Du die auch nicht.
Wozu eine flache Getriebeplatte? Bei gelegentlichem Softroaden brauchst Du auch das nicht.
Die Achsübersetzung kann man ändern, es geht aber auch ohne, der TJ ist ja eh kein Rennwagen.
 

Otto

Gelöscht
Mitglied seit
17.07.2006
Beiträge
131
Danke
0
Standort
Bochum
Hallo SL2

Du schreibst, das du kein hardcore mehr fahren willst!

Meine Meinung:

Ein 2-3 Zoll Fwk bei dem du ohne Sye-Kit auskommst.
Ein 2 Zoll BL.
Vorne trennbare Stabis.
33x10,5er Pellen mit Serienfelgen und eine passende Achsübersetzung.
(TÜV)?!
feddich!!

Keine Sperren, kein ML, keine Winde!

Zum Spasshaben im Gelände reichts. Wenn du irgendwo stecken bleibst, was solls.
Bergegurt drann, und dein Kumpel zieht dich raus.
Kostet am Abend halt ein Bergebier. :D

Uwe
 

Kardan06

Member
Mitglied seit
06.02.2008
Beiträge
1.457
Danke
432
Du bist bisher mehr im Gelände gefahren, als das zukünftig der Fall sein soll. Da kommen die Sperren zu spät. Die Qual der Wahl zwischen 33er und 215er Reifen ist auch nicht ganz einfach. Könnte sein, das da noch ein wenig Weitergrübeln angesagt ist. Oder einfach irgendwo anfangen, der Teilebedarf stellt sich dann von ganz alleine ein. Der Haupteinsatzbereich sollte natürlich schon einigermaßen klar sein.
Ich fahre auch keine Geländewettbewerbe, bin aber regelmäßig im Wald unterwegs (legal). Die Wege sind da so schön mies, dass ich einige Male leichte Grundberührung hatte. Eigentlich war es nur die Anhängerkupplung an einer Senke, aber Grund genug im Etat eine sanfte Höherlegung zu bewilligen. Also im letzten Jahr ein OME rein. In der Folge sahen die 30er Reifen etwas mickrig aus. Nachdem ich die Eintragungsfrage auf Serienstahlfelgen mit dem TÜV klären konnte, sind die 31x10,5er bestellt. Als nächstes kommt dann zwagsläufig die Übersetzung dran. Ich habe mich für 3,73:1 entschieden. Rechnerisch erreiche ich damit bei der angepeilten Bereifung im 4 Gang bei Nenndrehzahl die "bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit", der fünfte bleibt als leichter Overdrive zur Schonung der Mechanik im Strassenbetrieb. Sperren habe ich bislang auch bei übel verschlammten Wegen nicht gebraucht, meist reicht der Heckantrieb. Damit der noch etwas besser reicht, kommt hinten als kleiner Luxus Traclock rein. Der Differenzialkorb muss eh neu. So geht das schön in Häppchen weiter. Ob dann später noch mal neue Felgen fällig werden, wird sich dann zeigen. Bodylift mag ich persönlich nicht leiden und wenn man nicht den Platz für ganz große Räder braucht ist das genau wie der Motorlift technisch nicht die beste Lösung für den Höhengewinn. Das ist natürlich auch alles Geschmackssache.
Langer Rede kurzer Sinn: wenn Dir klar ist, wofür das Auto vorwiegend gebraucht wird, findet sich immer eine gute Begründung, etwas Geld in Umbauten zu stecken, die nüchtern betrachtet nicht nötig sind (so aus der Sicht des durchschnittlich ambitionierten Familienvanfahrers).

Gruß Clemens
 
chip

chip

Member
Mitglied seit
07.12.2006
Beiträge
131
Danke
1
Standort
Angelburg
Hi Stefan,

wenns nur zum gelegentlichen leichten Offroaden reichen soll, würde ich folgende Kombi wählen:

2,5" FW
31x10,5-15

und sonst nix. Das sieht stimmig aus und kost fast nix. Wenn du dann noch MT´s drauf ziehst, kommst du schon recht weit.

Ich denke aber eher, wenn man früher schon mal was anderes gefahren und Blut geleckt hat, wirds früher oder später wieder da enden. Also machs gleich richtig :D

---Meine Meinung---


Gruß Elmar.
 
tklein9

tklein9

Blue Turtle
Mitglied seit
29.07.2007
Beiträge
430
Danke
1
Standort
Zülpich
Ich schliesse mich Elmars Meinung soweit an, allerdings würde ich an Deiner Stelle den vorderen Stabi wieder einbauen (für die Strasse) und die JKS Disconnects für vorne verbauen, damit im Gelände die Verschränkung voll da ist....
 

SL2

Gelöscht
Threadstarter
Mitglied seit
02.02.2009
Beiträge
95
Danke
1
hallo Thomas,

ich vermisse meinen Stabi nicht, ich bin von der Fraktion Cruiser, fahre ehr unsportlich, und fahre kaum schneller als 90kmh, bin mit dem TJ meist in Feld & Flur unterwegs, schnell fahren kann jeder! aber ich habe drüber nachgedacht.... hab gehört es gibt Stabis die von innen entkoppelt werden können.....ach mal sehen....
komme mir vor wie ne Frau die nicht weiß welche Handtasche sie kaufen soll! :D hät ich ein üppiges Gehalt würde ich erst mal drauf los bauen, aber das Buget von 5000,-euros lässt sich ja nur einmal ausgeben und dann muss es passen! meine Freundin hat schon ne Krawatte das ich wieder in meinen Jeep investiere und nicht ins geplante Haus!

meine Rechnung wa die, das ich mit 2 Sperren und original 215er Bereifung im trockenen Gelände weiter komme als mit 33ger, FW und ohne Sperre!?
und das ich Sprit spare weil keine MT Reifen und nicht 20cm höher wegen FW & BL!

das Herz schlägt natürlich für große Reifen und FW usw. :judge:

"wozu eine flache Getiebeplatte" ich finde und fand den Hängebauch beim TJ schon immer zum heulen!!!!

Gruss Stefan
 

Kardan06

Member
Mitglied seit
06.02.2008
Beiträge
1.457
Danke
432
Geschmacksfragen komplizieren die Entscheidung. Allerdings bei den Reifen: die 215 sind schon arg mickrig, selbst im sonstigen Serienornat. 30x9,5 sind auch noch sehr vernünftig, passen aber besser in die Radkästen. MT´s sehen gut aus, gehören aber eigentlich nicht auf die Strasse. In Verbindung mit ABS kann man sich bei Nässe auf den Tritt auf das Bremspedal sparen. Angenehm überrascht war ich vom General Grabber AT2. Sieht nach Geländewagen aus und funktioniert unter allen Bedingungen ganz ordentlich, auch im Winter (Flachland). Im trockenen Gelände bleibt der Wrangler normalerweise auch ohne Sperren nicht stecken, da er die Räder schön am Boden hält. Das ist bei den modernen beinchenhebenden SUV´s ganz anders. Ich hatte mal das Vergnügen mit dem Wolf auf einem Truppenübungsplatz (viel tiefer Sand) zu üben. Bei vorausschauender Fahrweise hat der den Parcours mit dem Heckantrieb erledigt. Für das Erklimmen eines größeren Sandhügels wurde das Mitteldifferenzial gesperrt, Achssperren waren nicht nötig. Und der Jeep hat noch einen erheblichen Gewichtsvorteil.
Mach doch erstmal Halbe / Halbe. Einen Teil des Budgets in das Auto, der gesparte Teil für die Sperren zur Verfügung der Herzallerliebsten. Und wenn du dann wegen fehlender Achssperren dauernd steckenbleibst wird eben nachgerüstet. Die teilbaren Koppelstangen für den Stabi sind für einen gelegentlichen Ausritt in schweres Gelände auch entbehrlich. Der Wrangler kommt auch mit Stabi sehr weit und die zwei Schrauben für die Koppelstangen sind (sofern nicht festgegammelt) schnell gelöst.

Gruß Clemens
 

TobiTJ

Member
Mitglied seit
12.09.2007
Beiträge
183
Danke
5
Standort
Südbayern
Hallo,

hatte das Entscheidungsproblem auch,schon bevor überhaupt der TJ vor der Haustür stand. Hab mich letztendlich für eine noch weiter ausbaufähige Variante entschieden,des Geldes wegen! Hab ein 3 zoll Fahrwerk mit Getriebeabsenkung und 8 x 15 Alcoa mit 32 x 11,5 x 15 MT BF goodrich eingebaut bzw. angebaut. Hab diese Ausgabe bis jetzt nicht bereuht,der Jeep sieht geil aus und fährt auch gut,wobei er zu 99 Prozent auf der Straße bewegt wird. Hatte meine bedenken wegen den MT´s,war aber unnötig,fahren sich viel besser als ich dachte. Demnächst wird eine kürzere Achsübersetzung eingebaut und ein Bodylift-kit mit Motorlift,so verschwindet auch der Hängebauch! Ich würde nicht in teure Halbtüren investieren,klar sind die Geil aber wenn dein budget begrenzt is? Gefällt dir ein orginaler besser mit Halbtüren oder eher ein höhergelegter mit dicken Reifen,schätze mal zweiteres würden die meisten jetzt sagen! Das is meine Meinung,mit der ich dir hoffentlich ein wenig weiterhelfen konnte!

Gruß Tobi
 

hugon

Member
Mitglied seit
29.03.2008
Beiträge
427
Danke
1
Ich finde es verantwortungslos eine TJ ohne Stabis zu fahren auf der Strasse.
Selbst wenn Dir bei nur 50 kmh ein Kind vors Auto läuft und Du ruckartig ausweichen musst, legst Du so den Wagen auf die Seite. Zumindest ist das mit einer entsprechenden Höherlegung und grossen Reifen der Fall. Im Serienzustand mit tiefem Schwerpunkt mags noch einigermassen gehen, ich würds aber auch da nicht machen.
 
remus087

remus087

Jeep süchtig
Mitglied seit
05.12.2008
Beiträge
237
Danke
0
Standort
Ö=Stmk=LN=Mautern
Ich finde es verantwortungslos eine TJ ohne Stabis zu fahren auf der Strasse.
Selbst wenn Dir bei nur 50 kmh ein Kind vors Auto läuft und Du ruckartig ausweichen musst, legst Du so den Wagen auf die Seite. Zumindest ist das mit einer entsprechenden Höherlegung und grossen Reifen der Fall. Im Serienzustand mit tiefem Schwerpunkt mags noch einigermassen gehen, ich würds aber auch da nicht machen.
Ist auch so ein Ding.

Manche glauben ja wirklich, das man sowieso Anhält vor dem Zebrastreifen.
Aber das man auch einen Bremsweg hat daran denken manche nicht.

Kinder sind ein eigenes Thema aber nicht minder gefährlich.
Wie oft passiert es das Kinder sich nur auf eines Konzentrieren und alles andere vergessen.

Bei der serie geht es noch ohne gröbere Probleme. Aber bei einer höherlegung ist an Stabis zu denken nicht falsch.

Spart zwar nicht bei den Kosten. Aber ein Leben ist mehr wert als gute Optik.

Lg Ben :D
 

SL2

Gelöscht
Threadstarter
Mitglied seit
02.02.2009
Beiträge
95
Danke
1
hallo hugon,

glaube nich das ich verantwortungslos bin nur weil mein Stabi jetzt sein neues zuhause in der Garage gefunden hat, es gibt ja Leute die gehen sowei das sie sagen: Geländewagen gehören VERBOTEN! falls du einen TJ fährst...... wie mag es ausgehen wenn dir bei zb. 30 kmh ein Kind "im Weg" steht!? bei der massiven Bauweise des TJs (Stoßstange aus massiven Metall)...... denke da interessiert es herzlich wenig ob bei dieser Situation ein Stabi verbaut ist!
ist ein Geländewagen nicht generell verantwortungslos? der Spritverbrauch zb. und all die anderen Dinge die da gern in einem Atemzug genannt werden....

ich wa einst in einer Autokolone unterwegs als plötzlich hoch flüchtiges Rehwild die Straße wechselte, alle Autos fuhren aufmale kreuz und quer um dem Wild auszuweichen, ich auch, und das mit Tempo 90-100kmh mit 2Z FW,2Z BL, 33ger MTs und OHNE Stabi! und ich bin nicht Stundman Cold Seavers!

wenn das FW straff genug ist und man sinnig fährt, warum dann nicht ohne Stabi...... :D

MfG Stefan
 

TobiTJ

Member
Mitglied seit
12.09.2007
Beiträge
183
Danke
5
Standort
Südbayern
Muß jetzt auch kurz meinen Senf dazu geben,sorry!
Warum die Diskussion über den vorderen Stabi? Teilbare Stabis rein und das Thema is vom Tisch,derjenige der die Verschränkung braucht hat sie sowieso drin,habe sie auch drin und brauche sie defenitiv nicht,zumindest bis jetzt nicht! Habs auch schon mal ohne probiert und finde schon das man nen Unterschied bei zunehmender Fahrweise gehörig merkt. Bei den evtl. bevorstehenden Ausgaben die du planst kann doch nicht das bisschen Geld für teilbare Stabi-streben ernsthaft zur Diskussion stehen?

Gruß Tobi
 

SL2

Gelöscht
Threadstarter
Mitglied seit
02.02.2009
Beiträge
95
Danke
1
hi Tobi,

nein natürlich ziehre ich mich nicht die Kosten für teilbare Stabis zu investiren, finden es nur nervig das man dann jedes mal n Splint ziehen muss um spontan nen Graben oder so was ähnliches zu durchqueren, so wie beim Samurei früher immer erst die Radnarbe von Look auf Free zu stellen!

Gruss
 

TobiTJ

Member
Mitglied seit
12.09.2007
Beiträge
183
Danke
5
Standort
Südbayern
Ok,is natürlich immer sehr vom hauptsächlichen Einsatzbereich abhängig,finde aber schon das man zwischen mit und ohne Stabi nen Unterschied merkt (anbei,würde mich interressieren wie andere TJ fahrer drüber denken?) Hab bereits für fast alle Gummibuchsen ersatzweise Polybuchsen da liegen,warten nur noch auf Einbau,wenn ich endlich mal Zeit hätte. Bin schon gespannt wie´s sich auswirkt. Der Jeep ist mein Alltagsauto und Liebhaberstück zugleich,auch auf der Straße fahre ich Ihn sehr sehr gerne,deshalb ist für mich der Stabi schon wichtig. Bist du dir was deine Umbau-aktion angeht schon etwas klarer geworden?

Gruß
 
kamel007

kamel007

Member
Mitglied seit
17.07.2006
Beiträge
669
Danke
14
Standort
nähe magdeburg, 3917
wenn du ein budget von 5000euro hast, dann kommst du doch schon sehr weit
achsübersetzung finde ich ist ein muss gerade beim 4,ol mit der ellenlangen originalübersetzung und 33 reifen macht das keinen spass
mit 215 reifen im gelände ist doch nicht dein ernst, da hst du kaum bodenfreiheit und setzt hinten wie vorne ruckzuck auf, von der achsfreiheit mal zu schweigen
halbtüren sind zwar schön ,aber finde ich zu teuer, da kann man sich besser teilbare stofftüren zulegen
ich würde in ein gutes fahrwerk investieren, 3,5RE superflex plus dämpfer sind ca. 1400, dann achsübersetzung und zwei truetracs , dazu dann motorlift,BL um SYE zu sparen und 33x10,5x15 MT reifen auf originalfelge
da hat man dann ein super bewegliches fahrwerk sowie zwei truetracs, da kommt man schon sehr weit im gelände und es fährt sich auch auf der strasse super stabil und man hat fun mit dem super durchzug des 4,ol mit der 4,56
für öfter im gelände bräuchte man dann noch ein paar bessere achswellen, aber das wird dann schon knapper mit dem budget
als low budget lösung gehen auch 2zoll spacer, neue dämpfer, BL,ML damit kann man dann auch 33reifen fahren
 

förster

Member
Mitglied seit
18.09.2006
Beiträge
993
Danke
158
Hi,

vielleicht solltest Du Deine Anforderungen noch klarer definieren, geht es mehr um Optik oder um Geländetauglichkeit?
Ich persönlich finde 33er Reifen prollig, aber das ist Ansichtssache. 30er oder 31er sind optisch gut, erzwingen aber keine andere Achsübersetzung( die auch mit rund € 1500 zu Buche schlägt), auch ist kein neues Fahrwerk nötig, das kann man dann einbauen, wenn die Dämpfer eh getauscht werden müssen. Dann würde ich zu 2" OME raten, so habe ich das geplant.
Sperren sind akls Einzelmaßnahme wohl das Beste Mittel zur Verbesserung Gekländetauglichkeit - ich würde für die Vorderachse zur Lockright aus der 4x4 Garage raten, die wirkt nur, wenn man im Allradmodus unterwegs ist, ansonsten tickelt es nur leicht bei Kurvenfahrten, aber die Karre bockt nicht blöd rum (wie es der Fall ist, wenn man das in HA einbaut). Für die HA empfiehlt sich eine zuschaltbare Sperre, ob mit Druckluft oder elektrsich, das könnte man bei Interesse dann noch einmal ausführlicher diskutieren.

Gruß vom Förster Tobias
 

SL2

Gelöscht
Threadstarter
Mitglied seit
02.02.2009
Beiträge
95
Danke
1
hallo,
ja ich weiß die offroadeigenschaften mit den kleinen 215 Reifen ist minimal, wehe es tauchen tiefe Spurrillen auf dann geht ja garnix mehr....selbst mit Sperren....die nützen ja auch nix wenn man mit der Hängewampe vom TJ aufliegt nebst Achsen Tank usw.
ich bin mir auch noch immer nicht im klaren was ich wie umbaue!
man muss hal den Spagart schaffen zwischen Optik, Straßentauglichkeit ,Buget und Offroadtauglichkeit!
ach jaaaa........ warten wir mal ab, guck mir erst mal den TJ von Matthias & Frinds aus Münster an vielleicht weiß i dann mehr!
bis dahin Danke für alle eingegangenen Vorschläge und Tipps..... :D

Gruss Stefan
 

Kardan06

Member
Mitglied seit
06.02.2008
Beiträge
1.457
Danke
432
viel spass beim Einbau der Polybuchsen (TobiTJ). Habe den Spass gerade weitgehend hinter mir. Die kleinen Gummibuchsen der oberen Längslenker liessen sich leider nicht aus der Metallhülse rauspressen, da offenbar einvulkanisiert (Bei den großen ging das). War eine üble Arbeit einschließlich Ausfräsen der Gummireste, bis das Zeug draussen war. Die Hülsen werden für die Polybuchsen gebraucht. Die oberen Längslenkerbuchsen an der Vorderachse machen besondere Freude, da die bei eingebauter Achse kaum zerstörungsfrei aus dem Träger zu bekommen sind. Zur Nerven- und Fingerschonung empfehle ich, 20 € für 2 neue Gummibuchsen samt Hülse zu investieren und den Gummi in aller Ruhe an der Werkbank rauszuprokeln.
Zur Frage Stabi: Gerade weil der Wrangler nicht die sicheren Strassenfahreigenschaften wie ein Sportwagen hat, sind solche laienhaft beurteilten Eingriffe in das Fahrwerk verantwortungslos. Also entweder neuen Rubikon mit elektrisch deaktivierbarem Stabi kaufen oder vor der spontanen Grabenüberquerung (wo eigentlich in Deutschland?) Splinte ziehen / zwei Schrauben entfernen. Bischen sinnig und mit vorausschauendem Verstand fahren, rechtzeitig Allrad/ Untersetzung rein und schon kommt der serienmäßige Wrangler weiter, als man gemeinhin so denkt. Wer sich leicht nervös machen lässt, befährt mit dem Jeep ja nichtmal mehr einen Feldweg ohne Sperren, 4" Höherlegung und 35er Reifen nach Lektüre mancher Beiträge in diesem schönen Forum (für alle Fälle gehört natürlich noch eine kräftige Winde angebaut).

Gruß Clemens
 

SL2

Gelöscht
Threadstarter
Mitglied seit
02.02.2009
Beiträge
95
Danke
1
Hallo,
ich war Ostern mit meinem Serienwrangler im Offroadpark Böser Wolf im Knüllwald, das Gelände wa recht trocken, bin echt erstaunt wie weit ich so komme mit den kleinen Rädern, ich glaube ich gönne ihm 2 Sperren + 31ger, 1Zoll BL damit das Getriebe etwas höher kann und gut is......... :newlaugh:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema:

schwere Entscheidung!!!

schwere Entscheidung!!! - Ähnliche Themen

  • Zuschalten des 5ten Ganges schwer bis gar nicht!

    Zuschalten des 5ten Ganges schwer bis gar nicht!: Hallo zusammen, bei meinem Cherokee XJ, BJ 1994, 2.5i 4x4 (2469 ccm, 90 KW, 122 PS) habe ich in letzter Zeit Probleme beim Einlegen des 5ten...
  • Rhino Rack Backbone mit schwerem Dachzelt in der Südpfalz

    Rhino Rack Backbone mit schwerem Dachzelt in der Südpfalz: Hallo, ich würde mir sehr gerne mal ein Rhino Rack Backbone für den JKU mit montiertem Dachzelt 90 KG in Aktion ansehen. Oder genauer gesagt...
  • Dachzelt zu schwer für WK2?

    Dachzelt zu schwer für WK2?: Hallo Zusammen Ich habe bei meinem JGC WK2 ein Dachzelt montiert. Verwendet habe ich die Wingbar Evo von Thule. Bei der Verwendung zeigten sich...
  • Verdammt ist das schwer sich zu entscheiden! Wrangler YJ oder Liberty KJ/KK

    Verdammt ist das schwer sich zu entscheiden! Wrangler YJ oder Liberty KJ/KK: Hi Leute,   ich bin noch nicht lange hier, habe aber sehr viel in diesem Forum gelesen.    Ich dachte ja, das ich mir einen Cherokee 2.8 CRD Lim...
  • Schwere Entscheidung, brauch Eure Hilfe

    Schwere Entscheidung, brauch Eure Hilfe: Hi Freunde, ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Hier bei uns herrscht zur Zeit viel Trubel und deshalb ändern sich meine...
  • Ähnliche Themen

    Oben