Bergfahrer3039
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Nachdem unsere Erkundungstour im Juni wegen eines Radrennens etwas abgewandelt wurde und sich bei mir an diesem Wochenende ein unerwartetes Zeitfenster von 1,5 Tagen ergab, wollte ich dieses gleich sinnvoll nutzen und einen Freund fragen, ob er spontan mitfährt und die Strecke noch mit mir abfährt. Unser Jüngster hatte das mitbekommen und mir unmissverständlich mitgeteilt, dass ich nicht ohne ihn fahre. OK.
Wir starteten Freitag Mittag und kamen abends gegen 22:00 beim Hotel Le Lanterne (die Laterne) in Borgo San Dalmazzo an. Elena, die Besitzerin, die von unserer Tour schon wusste, lernte ich am nächsten Morgen kennen. Dieses Hotel mit Pizzeria ist absolut in Ordnung (3-Sterne) und ist idealer Basispunkt für beide Touren. Habe dort Übernachtungen von Do-Fr und von Fr-Sa angekündigt. Marc (er weiß noch nix davon, sorry Marc, aber Du bist das Organisationstalent im Team) gibt das demnächst in allen Details bekannt, ebenso Infos zur Übernachtung auf der Berghütte La Terza.
Am Morgen machten wir noch einen kurzen Stop beim Venchi Verkauf (für alle, die Süsses mögen) und freuten uns dann über das Schild oben am Fort Central in deutscher Sprache „LGKS offen“.
Es störten uns lediglich mehrere Buggy- Quad- und Motorrad- Pulks, die vor uns an der Mautstelle anhielten und die wir dann wohl die ganz Zeit vor uns haben sollten. Da sie sich vor der Mautstelle sammelten, war es für uns problemlos, vorbeizufahren und als erste zu starten. Keine 3 Minuten später kam von hinten wohl der Leader mit Lichthupe (sowas ist mir in den Bergen noch nie passiert) von hinten angebraust. Eine Ausweiche war gerade nicht da, also versuchte ich, kein Verkehrshindernis darzustellen und fuhr etwas zügiger. Das nächste Mal begegneten wir ihn nach dem Besuch bei La Terza bei der Abfahrt vom Monte Saccarello, wo beide freundlich lachend grüßten. (was hatte ich neulich Schönes gelesen: Never underestimate an old man in a Jeep)
Wir hielten beim traumhaft schön auf über 2000m direkt unterhalb des Gebirgskamms gelegenen Rifugio La Terza an und besprachen die Möglichkeiten dort und setzten den Weg über den fahrtechnisch etwas anspruchsvolleren Tanarello Richtung LGKS Süd zum verfallenen Rifugio Grai fort und machten noch den Abstecher nach Realdo, das wie ein Adlerhorst auf dem Felsen sitzt.
Die Strasse ist in ordentlichen Zustand und war erstaunlich wenig befahren, sie ist aber eine schmale einspurige Strecke mit zum Teil grobem Geröll und verläuft zeitweise sehr ausgesetzt. Evtl. stelle ich noch ein kurzes Fahrvideo rein für einen Eindruck der Strecke. Es gibt für die "Sonntags-Fahrer" (diejenigen, die am Sonntag noch die LGKS Süd fahren möchten) einige Kurven, bei denen Reversieren erforderlich ist (z.B. am Tanarello, aber den kann man zur Not über Monesi umfahren). Schwindelfreiheit und sichere Fahrzeugbeherrschung sind Voraussetzung zur Teilnahme. Genauso wie ein Reserverad mit Bereifung wie am Fahrzeug.
Bei der Tour haben wir genügend Zeit für Fotostopps, denn die Strecke ist traumhaft schön. Außerdem fahren wir am Samstag ja nur die LGKS Nord und haben den ganzen Tag zur Verfügung.
Wir wollten gestern die Strecke nur kurz abfahren und wir hatten für LGKS Nord und Süd incl. der Besprechung am La Terza gut 4 Stunden gebraucht. Am Samstag Abend kamen wir nach einem ereignisreichen Tag in herrlich wilder Bergwelt wieder zuhause an.
Zufahrt zur LGKS
Rückblick zu Fort Central und Col di Tenda
Blick vom höchsten Punkt, dem Monta Saccarello 2200m Richtung Süden, die Strasse links neben dem Erlöserdenkmal führt zum Rifugio La Terza
Der Platz links sollte für ca. 10 Autos reichen, ist aber eng, die anderen "verteilen sich am Berg"
Das Tal von Triora (LGKS Süd)
Das verfallene Rifugio Grai am Südteil der LGKS
Die Kehren der LGKS Süd vom Colle Melosa
Die Kinder von Realdo werden recht früh mit die Gefahren der Höhe vertraut gemacht
...nach getaner "Arbeit"
Wir starteten Freitag Mittag und kamen abends gegen 22:00 beim Hotel Le Lanterne (die Laterne) in Borgo San Dalmazzo an. Elena, die Besitzerin, die von unserer Tour schon wusste, lernte ich am nächsten Morgen kennen. Dieses Hotel mit Pizzeria ist absolut in Ordnung (3-Sterne) und ist idealer Basispunkt für beide Touren. Habe dort Übernachtungen von Do-Fr und von Fr-Sa angekündigt. Marc (er weiß noch nix davon, sorry Marc, aber Du bist das Organisationstalent im Team) gibt das demnächst in allen Details bekannt, ebenso Infos zur Übernachtung auf der Berghütte La Terza.
Am Morgen machten wir noch einen kurzen Stop beim Venchi Verkauf (für alle, die Süsses mögen) und freuten uns dann über das Schild oben am Fort Central in deutscher Sprache „LGKS offen“.
Es störten uns lediglich mehrere Buggy- Quad- und Motorrad- Pulks, die vor uns an der Mautstelle anhielten und die wir dann wohl die ganz Zeit vor uns haben sollten. Da sie sich vor der Mautstelle sammelten, war es für uns problemlos, vorbeizufahren und als erste zu starten. Keine 3 Minuten später kam von hinten wohl der Leader mit Lichthupe (sowas ist mir in den Bergen noch nie passiert) von hinten angebraust. Eine Ausweiche war gerade nicht da, also versuchte ich, kein Verkehrshindernis darzustellen und fuhr etwas zügiger. Das nächste Mal begegneten wir ihn nach dem Besuch bei La Terza bei der Abfahrt vom Monte Saccarello, wo beide freundlich lachend grüßten. (was hatte ich neulich Schönes gelesen: Never underestimate an old man in a Jeep)
Wir hielten beim traumhaft schön auf über 2000m direkt unterhalb des Gebirgskamms gelegenen Rifugio La Terza an und besprachen die Möglichkeiten dort und setzten den Weg über den fahrtechnisch etwas anspruchsvolleren Tanarello Richtung LGKS Süd zum verfallenen Rifugio Grai fort und machten noch den Abstecher nach Realdo, das wie ein Adlerhorst auf dem Felsen sitzt.
Die Strasse ist in ordentlichen Zustand und war erstaunlich wenig befahren, sie ist aber eine schmale einspurige Strecke mit zum Teil grobem Geröll und verläuft zeitweise sehr ausgesetzt. Evtl. stelle ich noch ein kurzes Fahrvideo rein für einen Eindruck der Strecke. Es gibt für die "Sonntags-Fahrer" (diejenigen, die am Sonntag noch die LGKS Süd fahren möchten) einige Kurven, bei denen Reversieren erforderlich ist (z.B. am Tanarello, aber den kann man zur Not über Monesi umfahren). Schwindelfreiheit und sichere Fahrzeugbeherrschung sind Voraussetzung zur Teilnahme. Genauso wie ein Reserverad mit Bereifung wie am Fahrzeug.
Bei der Tour haben wir genügend Zeit für Fotostopps, denn die Strecke ist traumhaft schön. Außerdem fahren wir am Samstag ja nur die LGKS Nord und haben den ganzen Tag zur Verfügung.
Wir wollten gestern die Strecke nur kurz abfahren und wir hatten für LGKS Nord und Süd incl. der Besprechung am La Terza gut 4 Stunden gebraucht. Am Samstag Abend kamen wir nach einem ereignisreichen Tag in herrlich wilder Bergwelt wieder zuhause an.
Zufahrt zur LGKS
Rückblick zu Fort Central und Col di Tenda
Blick vom höchsten Punkt, dem Monta Saccarello 2200m Richtung Süden, die Strasse links neben dem Erlöserdenkmal führt zum Rifugio La Terza
Der Platz links sollte für ca. 10 Autos reichen, ist aber eng, die anderen "verteilen sich am Berg"
Das Tal von Triora (LGKS Süd)
Das verfallene Rifugio Grai am Südteil der LGKS
Die Kehren der LGKS Süd vom Colle Melosa
Die Kinder von Realdo werden recht früh mit die Gefahren der Höhe vertraut gemacht
...nach getaner "Arbeit"
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