Also in unserer Permanentbaustelle hatten wir auch schon ähnliche Fälle.
Im Nebengebäude haben wir es mit Mineralwolle gelöst.
Im Wohnbereich ist mehrlagiger, mit Blähton teilbefüllter, Fehlboden eingestellt wurden.
Dazu Rieselschutz nach unten und Staubschutz nach oben (dünnes "Vlies").
Zur Nivellierung hatte ich "Leisten" mit angepassten Querschnitt geschnitten, die oben auf den alten Balken aufliegen (und auch geschraubt sind).
Auf diesen wiederum im Auflagebereich (Streifen) zurechtgeschnittene Holzfasermatte.
Abschluss bildet durchlaufende Diele, ich mein die war 27mm dick.
Auszugleichen waren 6cm.
Die zig Randprobleme nicht mit aufgeführt.
Schalung, sowie Putzträger nach unten ist nicht ausgebaut wurden.
Alles in Eigenleistung,...es wollte auch keiner ranfassen und sich Mühe machen.
Ist halt schwierig mit den alten Buden.
Skizze nicht maßstäblich - rot meint Bereiche mit Blähton, blau ist Riesel-/Staubschutz, grün Holzfasermatte; nicht dargestellt die Ausgleichsleiste.
Die altdeutsche Variante mit aufliegender Ausgleichsleiste wurde gewählt da die Balken nicht alle gesägt sondern teils gebeilt, verdreht und "abgerundet" waren, so das man seitliche Bohlen nur kipplig hätte anbringen können = Nogo.
Trittschal der erste große Hub ist den Hohlraum ausfüllen (auch mit Mineralwolle - egal was, alles besser als nichts).
Danach bringt es eigentlich nur noch Masse - ist aber häufig nicht möglich diesen Punkt beliebig aufzubohren.
Blähton erschien mir als Mittelweg + angeblich raumklimatisierend und unbedenklicher Baustoff.
Aber nunja.