... aber besser geworden ist es nach dem ATG-Ölwechsel dann doch schon in den anderen Fahrstufen?
Kommt der Ruck in R bei kalten, warmen oder beiden ATG-Öltemperaturen?
Nach dem was ich kenne, kommt fast immer ein leichter Ruck, wenn ich den Motor kalt starte, er noch nicht auf die ca. 640 U/min einregeln konnte und ich R einlege.
So ein Rucken wie bei Dir hat mich 2015 bei meinem 2001er nach ner Getriebespülung fast in den Wahnsinn getrieben.
Das alte ATG-Öl war total durch und danach hats beim Fahrstufen-Einlegen geruckt, als gäb es kein Morgen.
Die Schaltvorgänge demgegenüber waren beim Fahren butterweich.
Die "Suchfahrten": immer wieder 30 km gefahren, im Stand alle Stufen mit 10 Sek warten durchgeschaltet und immer wieder den ATG-Ölstand kontrolliert. Warm war der dann gut, aber kalt immer wieder geringfügig (so um die 3 mm) unter min-Stand.
Mit kalt meine ich, dass der Antriebsstrang am nächsten Tag kurz mal für 10 Minuten kalt gestartet wird, damit die ATG-Pumpe das Getriebe durchspült. (Im Stand fördert die ATG-Pumpe ca. 1 Liter; sie läuft sowohl in P als auch in N gleich mit).
Der ATG-Ölstand sollte kalt nicht unter Min stehen, warm gefahren keinesfalls über Max; ich hab mich dann über die Tage an den Kompromiss dazwischen rangetastet.
Dann war Ruhe.
Jetzt im Frühjahr2020 beim JGC-HO 545RFE und dem JGC 45RFE war das gleiche Spielchen wieder, nur ATG-Ölwechsel mit Filter.
Bei Beiden ca. 6 L abgelassen, nachgefüllt ca. 8,5 Liter und keine Ahnung wieso.
Das Rucken beim Einlegen in R oder D und Umschaltknarzen war die Hölle bis der Ölstand gestimmt hat.
Jetzt löpen sie beide ohne irgendwelche Macken, das Knarzen ist recht kurz (ca. 1 Sek) und leise...
LG Micha
Schlüsselmethode?!
