Hallo zusammen,
meine Oldtimer und ich schwören auf fertan und dessen Wirkung, (ist sein Geld wert) und O-Ringkettenspray für Motorradantriebsketten.
1. Rostbefallene Teile von groben Rost säubern (Stahlbürste).
2. Mit fertan Rostvernichter mittels Pinsel einstreichen oder einsprühen.
3. Mind. 24 Stunden einwirken lassen - wichtig !!!.
4. Oberfläche wird danach schwarz, bräunlich. (Schwarz bei rostfreien Untergründen, brau bei angerosteten Teilen).
5. Mit Wasserstrahl danach absprühen, wobei der Rost weggeht. Was nicht weggeht, kann auch dranbleiben. (sagen auch die Chemiker bei der Fa. fertan, mit denen ich gesprochen habe).
6. Jetzt entweder die Versiegelung von der Fa. fertan drauf oder die kostengünstigere Weise, die ich schon seit 30 Jahren anwende, nähmlich die zu behandelnten Stellen mit Motorrad-O-Ring-Kettenspray einsprühen und wenn möglich einen Tag lang einwirken lassen, dass die Lösungsmittel verdampfen können. Das Öl verharzt dann mit der Zeit (soll ja nicht von der Motorrad-Kette wieder weggeschleudert werden) und geht nicht mehr weg. Verbindet sich mit dem Straßenstaub zu einem dauerhaft schützenden Überzug, der keine Feuchtigkeit aufnimmt wie Fett oder einfache Öle.
7. Bespühe dann immer wieder beim Räderwechsel die anfälligen Teile, falls erforderlich.
Habe mit dieser Methode seit 22 Jahren einen Benz aus der Familie in Behandlung, der unendlich KM hat, aber keinen Rost.
Grüße Vancouver