Rost beim GC unter den Türgriffen

Diskutiere Rost beim GC unter den Türgriffen im Grand Cherokee WK2 Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; hallo zusammen,   wer kann mir helfen? Ich habe einen GC Limited neu gekauft im Juni 2011. Jetzt sind Rostblasen jeweils ca. 5 x 3 cm unterhalb...
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hanshugo

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hallo zusammen,
 
wer kann mir helfen? Ich habe einen GC Limited neu gekauft im Juni 2011.
Jetzt sind Rostblasen jeweils ca. 5 x 3 cm unterhalb der Türgriffe der Fahrer- un Beifahrertüre.
Der Händler lehnt Garantie ab, da Lackgarantie nur für 3 Jahre besteht und es sich hier nicht um Durchrostung handelt!
 
Sind ähnliche Fälle bekannt??
 

dieterh

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Hallo,
 
Lackgarantie hin oder her, so etwas ist klar ein Verarbeitungsmangel, der an einem 4-jahrigen Wagen definitiv nicht vorkommen darf.
 
An deiner Stelle würde ich mich direkt -mit Fotos- per Mail an den Fiat/Jeep Kundendienst in Italien wenden mit dem dezenten Hinweis, das Thema ordentlich und sachlich dokumentiert im führenden Markenforum zu kommunizieren.
 
Die werden mit Sicherheit in deinem Sinne reagieren.
 
Gruß, Dieter
 
Bodo XJ

Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
=> talkto@chrysler.com
 
:hmmm: ... wende Dich mal an diese Adresse.
Ich gehe davon asu, dass Dir geholfen wird.
 
:wave:
Bodo
 
lebch

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hanshugo schrieb:
hallo zusammen,
 
wer kann mir helfen? Ich habe einen GC Limited neu gekauft im Juni 2011.
Jetzt sind Rostblasen jeweils ca. 5 x 3 cm unterhalb der Türgriffe der Fahrer- un Beifahrertüre.
Der Händler lehnt Garantie ab, da Lackgarantie nur für 3 Jahre besteht und es sich hier nicht um Durchrostung handelt!
 
Sind ähnliche Fälle bekannt??
 

Könntest Du bitte ein Bild einstellen, damit man sich diesen Rost unter den Türgriffen vorstellen kann? :butbut:
 
Wäre sicherlich für alle hilfreich, mindestens für mich. :smilewinkgrin:
 
Bodo XJ

Bodo XJ

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Bodo schrieb:
=> talkto@chrysler.com
 
:hmmm: ... wende Dich mal an diese Adresse.
Ich gehe davon asu, dass Dir geholfen wird.
 
:wave:
Bodo
 
 
dieterh schrieb:
oder an diese mail addy:
customercare.germany@fiat.com
 
Gruß, Dieter
 
... am Ende des Tages ist es die selbe Adresse B)
 
Komplett lautet sie:
 
 
Fiat Group Automobiles Germany AG
Direktion Chrysler, Jeep. und Dodge
Hanauer Landstraße 176
60314 Frankfurt am Main
 
Tel.: 0800 0 4265337
E-Mail: customercare.germany@fiat.com
 
 

hanshugo

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Hallo,
 
 
nach langem hin und her hab ich mich entschlossen, einen Anwalt zu beauftragen. Jeep lehnt nach wie vor mit der Begründung ab, dass hier keine Durchrostung vorliegt, sondern lediglich oberflächliche Rostbildung. Nachdem ich das so leider akzeptiert hatte gab ich das Fahrzeug zum Lackierer und wollte die Kosten selbst übernehmen. Nach Ausbau der Türen und Abbau der Türgriffe rief mich die Lackierwerkstatt an und teilte mir mit, dass die Türen an den Griffen definitiv von innen her durchgerostet sind. Etwas später wären vermutlich die Griffe abgefallen!!
Jetzt hatte ich die Nase voll und beauftragte einen vereidigten Sachverständigen, der hier definitive Durchrostung von innen feststellte und übergab die Sache einem Anwalt. Nachdem auch dem Anwalt gegenüber eine Kostenübernahme abgelehnt wurde, reichte dieser Klage beim Amtsgericht Frankfurt gegen FCA Germany AG ein.
 
Nun kommt der absolute Clou - FCA Germany AG weist die Klage zurück, weil sie nicht Garantiegeber ist, sondern Chrysler International Corporation, eine Gesellschaft, nach dem Recht des US Staates Delaware mit Sitz in Michigan, USA!!!
Hier wird ein Fahrzeug in Deutschland verkauft, aber Jeep will sich mit fadenscheinigen Einwänden aus der Verantwortung ziehen.
Es kann nicht sein, dass hier eine Gesellschaft in den Staaten verkagt werden muss, wenn Sachen in Deutschland verkauft werden und der Hersteller auch einen Sitz in Deutschland hat und auch haben muss!!
 
Ein weiterer Grund der Ablehnung durch Jeep wird wie folgt begründet:
 
- Originaltext der Klageabweisung durch FCA Germany AG -
 
Es liegt kein Fall einer Durchrostung im Sinne der Durchrostungsgarantie vor. Diese Durchrostungsgarantie deckt nämlich nur derartige Schäden ab, soweit sich Rost oder andere Korrosionslöcher in ein äußeres Karosserieblech hineingefressen haben.
Ein solcher Schaden liegt allerdings bei dem hier streitgegenständlichen Fahrzeug nicht vor, die an dem klägerischen Fahrzeug vorhandenen Rostschäden sind sog. mechanische Kontaktkorrosionen, herbeigeführt durch schabende Bewegungen des Türgriffs und somit galvanisch. Im Weiteren ist auch kein Loch im Blech des hier streitgegenständlichen Fahrzeuges feststellbar, es liegt somit auch kein Durchrostungsschaden vor. Vielmehr und ausschließlich handelt es sich um eine mechanisch herbeigeführte Oberflächenkorrosion, welche nicht unter die Durchrostungsgarantie fällt.
 
Hab ich die Türgriffe eingebaut, oder die Murkser von Jeep. Wären unterhalb der Türgriffe Kunststoffeinlagen, dann könnte sowas nicht passieren. Wir reden hier von Centbeträgen, die beim Fahrzeug eingespart werden, aber riesige Schäden vermeiden könnten!!
 
 

Tempo

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Mittlerweile mach ich mir so meine Gedanken, ob meine Kaufentscheidung für so eine Barilla-Dose wirklich die richtige war.
 

hanshugo

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Hallo lieber Tempo,
 
ich kann dir noch ein paar nützliche Details nennen:
 
- schon etliche Rückrufe in den ca. 5 1/4 Jahren,
- Dezember 2015 gab es eine Rückrufaktion zur Lichtmaschine (wurde heiss, Fahrzeug könnte Feuer fangen!!), jedoch nicht für mein Fahrzeug!!
  ich hatte ganau die Anzeichen hierzu, Lichtmaschine wurde heiß, nichts lief mehr, Jeep hat abgelehnt, da meine FG-Nr. nicht enthalten war!!
  der Spass hat mich über 1.000 Euro gekostet!!!
- August 2016 defekter Ölkühler zum Automatikgetriebe, Materialkosten alleine ca. 830 Euro!!
- Oktober 2016 defekter Lüfter der Klimaanlage, Materialkosten alleine sage und schreibe knapp 1.200 Euro!!
 
Ich möchte noch anmerken, dass mein Jeep gerade mal 5 1/4 Jahre alt ist und nur ca. 118.000 Kilometer runter hat!!
 
Wie soll das noch werden??
 

Gamsbock

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Das mit dem Sitz in Michigan nach dem Recht des Staates Delaware steht tatsächlich so in den Garantiebedingungen, das hat mich jetzt auch überrascht.
Da die beschriebenen Garantien in dem Garantieheft freiwillig sind, ist das möglicherweise wirksam und man hat das mit dem Kaufvertrag akzeptiert.
Inwieweit durch die Übernahme Chrysler durch Fiat und der in diesem Zug geründeten Fiat Chrysler Automotives N.V. dadurch Pflichten übergegangen sind, ist fraglich.
Ich fürchte das wird, wenn durchgezogen, ein langwieriger Prozess mit mehreren Instanzen. Wenn die Pflichten (Garantiezusagen) nicht übergegangen sind, dann ist tatsächlich Chrysler International Cooperation in Michigan der Beklagte in dieser Sache, und das müsste erst geklärt werden in so einem Verfahren.
 

susiq

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Ehrlich gesagt glaube ich lohnt sich der Ärger nicht. Ich würde das reparieren lassen und der Marke Jeep den Rücken kehren. Das ist die einzige Macht des Verbrauchers, ein anderes Produkt kaufen und jedem erzählen wie unzufrieden man war.
 

Buschtaxi

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Unabhängig irgendwelcher juristischer Scharmützel - die ohne Unterstützung David vs. Goliath ja nur mühsam zu überstehen sind (was sagt die RS?) - bleibt im Raum:
- Fahrzeug 4 Jahre vor Schadensenstehung neu erworben
- Händler zieht sich aus der Verantwortung
- Hersteller auch

Da kann man nur sagen beschämend für alle Beteiligten.
Weg von der Marke und ran an die Öffentlichkeit (Kummerkasten?).

Ein paar Bilder wären nach über einem Jahr aber mal ganz nett.
 

hanshugo

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ich würde gerne Bilder hochladen, bin aber scheinbar zu dämlich dazu!
kann mir jemand sagen wie das funktioniert??
 

waltf62

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hanshugo schrieb:
Hallo,
 
 
nach langem hin und her hab ich mich entschlossen, einen Anwalt zu beauftragen. Jeep lehnt nach wie vor mit der Begründung ab, dass hier keine Durchrostung vorliegt, sondern lediglich oberflächliche Rostbildung. Nachdem ich das so leider akzeptiert hatte gab ich das Fahrzeug zum Lackierer und wollte die Kosten selbst übernehmen. Nach Ausbau der Türen und Abbau der Türgriffe rief mich die Lackierwerkstatt an und teilte mir mit, dass die Türen an den Griffen definitiv von innen her durchgerostet sind. Etwas später wären vermutlich die Griffe abgefallen!!
Jetzt hatte ich die Nase voll und beauftragte einen vereidigten Sachverständigen, der hier definitive Durchrostung von innen feststellte und übergab die Sache einem Anwalt. Nachdem auch dem Anwalt gegenüber eine Kostenübernahme abgelehnt wurde, reichte dieser Klage beim Amtsgericht Frankfurt gegen FCA Germany AG ein.
 
Nun kommt der absolute Clou - FCA Germany AG weist die Klage zurück, weil sie nicht Garantiegeber ist, sondern Chrysler International Corporation, eine Gesellschaft, nach dem Recht des US Staates Delaware mit Sitz in Michigan, USA!!!
Hier wird ein Fahrzeug in Deutschland verkauft, aber Jeep will sich mit fadenscheinigen Einwänden aus der Verantwortung ziehen.
Es kann nicht sein, dass hier eine Gesellschaft in den Staaten verkagt werden muss, wenn Sachen in Deutschland verkauft werden und der Hersteller auch einen Sitz in Deutschland hat und auch haben muss!!
 
Ein weiterer Grund der Ablehnung durch Jeep wird wie folgt begründet:
 
- Originaltext der Klageabweisung durch FCA Germany AG -
 
Es liegt kein Fall einer Durchrostung im Sinne der Durchrostungsgarantie vor. Diese Durchrostungsgarantie deckt nämlich nur derartige Schäden ab, soweit sich Rost oder andere Korrosionslöcher in ein äußeres Karosserieblech hineingefressen haben.
Ein solcher Schaden liegt allerdings bei dem hier streitgegenständlichen Fahrzeug nicht vor, die an dem klägerischen Fahrzeug vorhandenen Rostschäden sind sog. mechanische Kontaktkorrosionen, herbeigeführt durch schabende Bewegungen des Türgriffs und somit galvanisch. Im Weiteren ist auch kein Loch im Blech des hier streitgegenständlichen Fahrzeuges feststellbar, es liegt somit auch kein Durchrostungsschaden vor. Vielmehr und ausschließlich handelt es sich um eine mechanisch herbeigeführte Oberflächenkorrosion, welche nicht unter die Durchrostungsgarantie fällt.
 
Hab ich die Türgriffe eingebaut, oder die Murkser von Jeep. Wären unterhalb der Türgriffe Kunststoffeinlagen, dann könnte sowas nicht passieren. Wir reden hier von Centbeträgen, die beim Fahrzeug eingespart werden, aber riesige Schäden vermeiden könnten!!
 
Das ist - vorsichtig formuliert- eine ungewöhnliche Reaktion und ziemlich dünnes Eis. Ohne die genauen Hintergründe schwer zu kommentieren, aber normalerweise reagiert ein Hersteller in dieser Form nur, wenn man sich Vorfeld schon irgendwie verhakt hat.

Mit RSV würde ich diese Sache gelassen durchfechten. Motorpresse, Verbraucherberatung und EU freuen sich über so etwas. Einen Kunden der in einem EU Land bei einem offiziellen Händler gekauft hat auf die USA zu verweisen ist nicht so einfach. Bei einer europäischen Mutter noch weniger...

Viele Grüße, Walter
 

dognose

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Die Durchrost-Garantie ist - auch bei deutschen Herstellern - ein leidiges Thema. 
 
Es gibt in der Tat ein Gerichtsurteil des Oberlandesgerichts, das besagt, das oberflächlicher Rost, Rost der die Stabilität oder Verkehrstauglichkeit nicht beeinträchtigt NICHT unter die "Rostschutzgarantie" fällt, denn diese gibt der Hersteller per Definition auf "Durchrostung von Innen nach Außen", nicht aber auf Korrosion die Ihren Ursprung auf der Außenseite hat und nach Innen vordringt oder auf solche die lediglich das optische Erscheinungsbild beeinträchtigen.
 
Siehe auch: http://www.autoservicepraxis.de/durchrostung-enge-auslegung-der-garantiebedingungen-1324345.html
 
Edit: 
 
 
Jetzt hatte ich die Nase voll und beauftragte einen vereidigten Sachverständigen, der hier definitive Durchrostung von innen feststellte und übergab die Sache einem Anwalt.
 
 
Okay, dann sollte es eigentlich "greifen" - dann bliebe nur (gerichtlich) die Frage zu klären, wer denn Garantiegeber ist. 

Lass deinen Anwalt doch einfach mal einen Brief an Besagte US-Corporation schreiben, mit dem Verweis, dass FCA Germany "Sie" für den Garantie-Geber hält. Zusammen mit dem Gutachten sollte diese Firma das dann "übernehmen" - oder (was dir vielleicht gelegen kommen würde) mitteilen, dass auf Grund von XY sehr wohl FCA Germany als Garantiegeber eintritt.

 
 
 
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Tempo

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hanshugo schrieb:
Hallo lieber Tempo,
 
ich kann dir noch ein paar nützliche Details nennen:
 
- schon etliche Rückrufe in den ca. 5 1/4 Jahren,
- Dezember 2015 gab es eine Rückrufaktion zur Lichtmaschine (wurde heiss, Fahrzeug könnte Feuer fangen!!), jedoch nicht für mein Fahrzeug!!
  ich hatte ganau die Anzeichen hierzu, Lichtmaschine wurde heiß, nichts lief mehr, Jeep hat abgelehnt, da meine FG-Nr. nicht enthalten war!!
  der Spass hat mich über 1.000 Euro gekostet!!!
- August 2016 defekter Ölkühler zum Automatikgetriebe, Materialkosten alleine ca. 830 Euro!!
- Oktober 2016 defekter Lüfter der Klimaanlage, Materialkosten alleine sage und schreibe knapp 1.200 Euro!!
 
Ich möchte noch anmerken, dass mein Jeep gerade mal 5 1/4 Jahre alt ist und nur ca. 118.000 Kilometer runter hat!!
 
Wie soll das noch werden??
 
Ich mag das Auto sehr, aber ich sehe auch so ein paar Unzulänglichkeiten.
Und Lack, der sich kläglich als Blasen an der Kante der Motorhaube abhebt, das habe ich auch schon an anderen GC gesehen (wußte garnicht dass so etwas heute überhaupt noch passiert).
 
Werde das Auto weiter geniessen, aber wenn es damit zu viel Punk gibt, dann kommt er auch ganz schnell wieder weg.
 
 
Ticktacktom

Ticktacktom

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Jeep Wrangler Rubicon 3.6 V6 Bj. 2016
dognose schrieb:
Die Durchrost-Garantie ist - auch bei deutschen Herstellern - ein leidiges Thema. 
 
Es gibt in der Tat ein Gerichtsurteil des Oberlandesgerichts, das besagt, das oberflächlicher Rost, Rost der die Stabilität oder Verkehrstauglichkeit nicht beeinträchtigt NICHT unter die "Rostschutzgarantie" fällt, denn diese gibt der Hersteller per Definition auf "Durchrostung von Innen nach Außen", nicht aber auf Korrosion die Ihren Ursprung auf der Außenseite hat und nach Innen vordringt oder auf solche die lediglich das optische Erscheinungsbild beeinträchtigen.
 
Siehe auch: http://www.autoservicepraxis.de/durchrostung-enge-auslegung-der-garantiebedingungen-1324345.html
 
Edit: 
 
 
 
Okay, dann sollte es eigentlich "greifen" - dann bliebe nur (gerichtlich) die Frage zu klären, wer denn Garantiegeber ist. 

Lass deinen Anwalt doch einfach mal einen Brief an Besagte US-Corporation schreiben, mit dem Verweis, dass FCA Germany "Sie" für den Garantie-Geber hält. Zusammen mit dem Gutachten sollte diese Firma das dann "übernehmen" - oder (was dir vielleicht gelegen kommen würde) mitteilen, dass auf Grund von XY sehr wohl FCA Germany als Garantiegeber eintritt.

 
 
".......im übrigen bitte wir zwecks Prüfung des angeblichen Rostschadens um zeitnahe Vorstellung des Pkw in unserem Stammwerk in Toledo/Ohio........."
 

Tempo

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Ticktacktom schrieb:
".......im übrigen bitte wir zwecks Prüfung des angeblichen Rostschadens um zeitnahe Vorstellung des Pkw in unserem Stammwerk in Toledo/Ohio........."
 
"Angelo, 'isch 'abe gar keine Auto!" 
 
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