Huhu, ich dachte mir, ich gebe zu später Stunde mal einen neuen Stand der Dinge durch:
Mein Renegade ist mal wieder in der Werkstatt. Der Verkaufsfutzi hat sich auch trotz mehrfacher Anrufe und Rückrufbitten nicht bei mir gemeldet. Den Chef wollte man mir auch nicht ans Telefon holen. Als mein Stiefvater dann da anrief, klappte es plötzlich, jetzt ist „mein“ Verkaufsfutzi“ weg vom Fenster und der „oberste Verkaufsfutzi“ kümmert sich nun höchstpersönlich um meine Anliegen.
Das bestätigt übrigens nur meinen bisherigen Eindruck von dem Autohaus das Frauen erst dann ernst genommen werden, wenn die Männer die Nachrichten/Mängel/Wünsche aussprechen…..also gar nicht. Denn leider musste mein Stiefvater schon öfter mit denen sprechen damit die ihren A*sch hochkriegen. Sowas stinkt mir gewaltig.
Inzwischen sind die auf dem Trip „Frau H. wenn wir die Meldungen nicht mit EIGENEN AUGEN in ihrem Fahrzeug SEHEN, werden wir nichts mehr an ihrem Fahrzeug machen“
Die ganzen Fotos, Videos etc. pp. erklären die einfach für nichtig.
Gott sei Dank, habe ich den Typen der meinen Wagen abgeholt hat, erst wegfahren lassen, als ich ne Probefahrt mit ihm gemacht habe und GsD, konnte ich da die BlindSpot Alert Meldung auch direkt beim rausfahren aus der Auffahrt nachstellen.
Die Meldung zu Start/Stop die ja leider nur in 300-500km Intervallen auftauch hatte mein Wagen leider nicht, ich bin aber nicht müde geworden ihm zu erzählen das er das mit angeben MUSS schließlich eier ich da jetzt seit Anfang/Mitte 2020 mit rum und die reden sich immer wieder fein raus.
In der Zeit wo sich der Verkaufsfutzi nicht mehr bei mir gemeldet hat, bin ich zu einer hiesigen Werkstatt gefahren um die Dichtung in meinem Dach prüfen zu lassen.
Der Deal war: Auto morgens abgeben, prüfen lassen, Abends abholen, bei Komplikationen MELDEN und auf KEINEN Fall, die Dichtung ausbauen.
Der Grund: Man kann für einen Renegade die Dachdichtungen für das Panoramadach seit 2014 (ca.) nicht mehr einzeln bestellen sondern nur noch das komplette Dach inkl. Glasplatten. Das wusste die Werkstatt auch.
Fazit: Die haben sich an dem Tag als ich den Wagen abgegeben habe überhaupt nicht mehr gemeldet und mich stattdessen einen Tag später angerufen „ja Frau H. die Dichtung liegt bei mir auf dem Schreibtisch, die fing an undicht zu werden, die mussten wir rausnehmen“.
Ich war da erstmal fassungslos und meine Güte mit dem Auto zieh ich den Mist an wie ein Kackhaufen ein Schwarm Fliegen.
Ich habe denen dann gesagt das die das OHNE meine Einwilligung getan haben und sich jetzt schleunigst was überlegen sollen, denn ich zahle garantiert keine horrenden Kosten, weil die eigenmächtig handeln.
Fazit: Ich habe jetzt irgendeine Dichtung drin, die natürlich weit entfernt von Originalgetreu ist. Das Auto wurde mir mit den Worten „wir haben kurz einen Wasserschlauch draufgehalten, ich denke das Dach is wohl dicht“ übergeben.
Da wurde mir fast schlecht.
Dann musste auch nochmal nachgebessert werden weil die die Dichtung schief eingeklebt hatten.
Ich habe meinen Jeep Händler darauf hingewiesen, das ich ein Provisorium in das Dach einsetzen lassen musste und die das bitte prüfen sollen, und ggf. natürlich austauschen.
Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl das die mir daraus auch versuchen einen Strick zu drehen und das am Ende wieder ne Vollkatastrophe wird.
Aber was hätte ich denn tun sollen? Die Zuständigen sind nicht erreichbar und melden sich nicht zurück, das Dach wurde undicht und dann hätte ich warten sollen bis mein Auto irgendwann anfängt zu schimmeln und auf noch höhere Kosten sitzen bleiben sollen?
Vielleicht drückt mir ja nochmal einer die Daumen….