Reifenpflege

[Deichschaf]

Kommt nach Geländeeinsätzen immer wieder vor, daß sich Steinkiesel im Profil der Reifen festsetzen. Die meisten lösen sich bei zügiger Fahrt von alleine, ist ja kaum zu überhören. Und dann gibt es die Feuerstein Kiesel. Extrem hart und scharfkantig. Die arbeiten sich mit der Zeit immer tiefer in den Kautschuk. Ich brauche dann schon eine langen Hebel, meist ein großer Schraubendreher, um die wieder raus zu popeln. Das beschränkt allerdings im Radhaus den "Wirkungsradius", d.h. man kann nur an eine kleinen Fläche auf dem Reifen popeln. Also den Wagen immer eine viertel Umdrehung weiter schieben und darauf aufpassen, daß man sich die gelösten Flints (Feuersteine) nicht schon wieder rein presst. Ich mache das nach Geländeeinsätzen regelmäßig.
Wie handhabt ihr das? Ignorieren oder popeln.

 

[Blacksmurf1972]

Ignorieren. Für solche Spielereien habe ich einfach keine Zeit, und Lust noch viel weniger

 

[V8Jeeper]

Bin bei Post #2

wenn wirklich mal ein "dicker Brocken" nach Paar Tagen noch drin hängt mach ich den raus, sonst nix
also wenn beim langsamen Rollen ein wiederkehrentes Klack Geräusch sich bemerkbar macht oder man den zufällig sieht ist mal kurz popeln schon ok

 

[Gurti]

Allein vom Schotterplatz bei der 4ma sammel ich jeden Tag ein Dutzend Steine ein, die sich auf den ersten Kilometern wieder verabschieden. Um das zu vermeiden, gibt es wohl nur eine Methode: abgefahrene Reifen verwenden! Bei den Winterreifen habe ich das Gefühl, die Anzahl der mitgenommenen Schottersteinchen ist größer als bei den ATs.
Ich bin schon froh, wenn das Tickticktick nach einiger Zeit verschwindet und keine eingedrungene Schraube ist...