285R17 .... ist was
Gefühlt könnte es einen Zeiger mit definiertem Radius am Ende festlegen
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Mal ganz ehrlich und aus der Ferne betrachtet:
Ein Reifen ist schwarz und rund - diese Wahrnehmung kommuniziert die Fragestellung.
Bei einer solchen oder ähnlichen Qualifikation soll es von Vorteil sein, bei diesen oder ähnlichen Anliegen
den Kontakt zu einem Profi-Unternehmen zu suchen (nicht die Jungs von ATU & Co.).
Es gibt überall in D genügend Firmen, die sich u.A. auf die Änderung von Reifengrößen spezialisiert haben.
Dort kennt man die juristischen Vorgaben, die technischen Notwendigkeiten sind ihnen geläufig.
Es gibt genügend Jeeps, die ohne entsprechende Kenntnis 'gepimpt' wurden, dann nie vernünftig gefahren
sind und letztendlich schnell vor dem nächsten TÜV-Termin verkauft werden (müssen).
Oft ist bei solchen Annoncen angeführt 'muss noch eingetragen werden, aber ist kein Problem'.
Die entsprechenden Schlagworte der Prüfer lauten u.U.
- Bremsgutachten ?
- Abgasgutachten ?
- Mustergutachten ?
- Anbaugutachten ?
Das harmloseste Statement an einer Gutachterstelle könnte lauten:
"Es mag schon sein, dass man so einen Umbau eintragen kann, aber wir machen so etwas nicht".
Daher bitte von einem 'Selbstumbau' die Finger lassen, wenn man nicht die komplette technische und
juristische Dokumentation mitliefern kann - es wird dann schnell 'etwas' teuer.
Auch so mancher Jeep, der mit einem 'Gefälligkeitsgutachten' auf die Straße kam, verliert seinen Stempel.
Es ist anders geworden - allein die technische Dokumentation im Vorfeld eines Gutachter-Termins ist im
Zweifelsfall durchaus beachtlich geworden.
Was ich vor 15 Jahren noch selbst gebaut habe und dann der TÜV legalisiert hat, nimmt mir heute kein
Gutachter ohne lückenlose Dokumentation mehr ab. Den Spielraum gibt es nicht mehr