
GigaGaba
Member
Threadstarter
Moin,
am ungebremsten 750 kg Koch-Anhänger eines Kumpels hat sich während der Fahrt ein Rad samt Nabe selbstständig gemacht. (Zum Glück im Dorf bei 30 kmh)
Das Außengewinde zur Aufnahme der Flanschmutter, die das Radlager (Kegelrollenlager) sichert, ist komplett im Eimer. Nix mit nachschneiden oder so.
Siehe Anhang.
Probleme:
1. Das Typenschild auf der Achse ist nicht mehr zu lesen, auf dem Koch-Typenschild steht auch nix zur Achse. Ist nur zu erkennen, dass es ne AL-KO Achse ist. Nach erster Recherche wahrscheinlich eine UBR 700-5.
2. Die äußeren Achsteile, wo die Nabe drauf sitzt, sind nicht an die Schwinghebel geschraubt, wie ich es z.B. von meinem Anhänger kenne. Dann hätte ich das defekte Gewinde abdrehen, Auftragschweißen und neues Gewinde raufdrehen können.
Aber das ist bei den kleinen Achsen alles irgendwie ein Teil:

Die Operation muss also direkt an der Achse am Anhänger erfolgen...
Wie bekomme ich da wieder ein ordentliches Gewinde drauf?
Selbst die Variante, eine Gewindegröße kleiner draufzuschneiden (was nicht meine bevorzugte Lösung wäre), scheitert daran, das Rundteil auf den erforderlichen Durchmesser zu bringen. Mir fehlt da die Idee. Rohrbandschleifer?! Das ist doch alles Murks.
Andere Idee wäre, irgendwie den Achsstummel abzutrennen und nach der Instandsetzung wieder anzuschweißen. Da stellen sich dann die Fragen nach Maßhaltigkeit, Parallelversatz, Winkelversatz, von Zulässigkeit ganz zu schweigen...
Ideen, Anregungen?
Kennt sich jemand vielleicht mit den AL-KO Achsen aus und weiß, wie man die Schwinghebel aus dem Achskörper herausbekommt? Das wäre ja schon mal eine große Erleichterung.
am ungebremsten 750 kg Koch-Anhänger eines Kumpels hat sich während der Fahrt ein Rad samt Nabe selbstständig gemacht. (Zum Glück im Dorf bei 30 kmh)
Das Außengewinde zur Aufnahme der Flanschmutter, die das Radlager (Kegelrollenlager) sichert, ist komplett im Eimer. Nix mit nachschneiden oder so.
Siehe Anhang.
Probleme:
1. Das Typenschild auf der Achse ist nicht mehr zu lesen, auf dem Koch-Typenschild steht auch nix zur Achse. Ist nur zu erkennen, dass es ne AL-KO Achse ist. Nach erster Recherche wahrscheinlich eine UBR 700-5.
2. Die äußeren Achsteile, wo die Nabe drauf sitzt, sind nicht an die Schwinghebel geschraubt, wie ich es z.B. von meinem Anhänger kenne. Dann hätte ich das defekte Gewinde abdrehen, Auftragschweißen und neues Gewinde raufdrehen können.
Aber das ist bei den kleinen Achsen alles irgendwie ein Teil:


Die Operation muss also direkt an der Achse am Anhänger erfolgen...
Wie bekomme ich da wieder ein ordentliches Gewinde drauf?
Selbst die Variante, eine Gewindegröße kleiner draufzuschneiden (was nicht meine bevorzugte Lösung wäre), scheitert daran, das Rundteil auf den erforderlichen Durchmesser zu bringen. Mir fehlt da die Idee. Rohrbandschleifer?! Das ist doch alles Murks.
Andere Idee wäre, irgendwie den Achsstummel abzutrennen und nach der Instandsetzung wieder anzuschweißen. Da stellen sich dann die Fragen nach Maßhaltigkeit, Parallelversatz, Winkelversatz, von Zulässigkeit ganz zu schweigen...
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