Probleme DPF/Dauerregeneration

Diskutiere Probleme DPF/Dauerregeneration im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Update: Rücklaufmengen alle IO (eben Anruf erhalten vom Bosch Service, genaue Daten bekomme ich bei der Abholung) Genaueres könnte man nur noch...

ReconRubi

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Update:
Rücklaufmengen alle IO (eben Anruf erhalten vom Bosch Service, genaue Daten bekomme ich bei der Abholung)
Genaueres könnte man nur noch durch Ausbau + Einschicken der Injektoren herausfinden.
 

ReconRubi

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Weiteres Update:
Pierburg Sensor gegen nen Vergleichssensor von Bosch ausgetauscht, den originalen Bosch Sensor bekomme ich nirgends her.
Werte nach wie vor plausibel und deuten auf einen Aschegehalt je nach Quelle von irgendwas um 15-20% hin
Leerlauf 2-4hpa
1000rpm 6hpa und knapp unter 0,6v
1500rpm 16hpa und knapp unter 0,6v
2000rpm 22hpa und bei 0,66v

Des Weiteren habe ich noch einen Hinweis von Mechanikern mit Erfahrung erhalten, die meinten ich soll mal in des Röhrchen reinpusten, das ist auch meist ein Indiz. Wenn er voll ist, geht da nix mehr oder nur sehr schwer durch.
Das Röhrchen am DPF Einlass erzeugt den größten Gegendruck beim reinpusten (hab das Röhrchen abgeschraubt)
Auch mit Druckluft geht da alles sonst durch und kommt hinten aufm Auspuff raus. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass der DPF bei 130tkm voll (Asche) ist.
Aber er regeneriert wieder sporadisch 100-200km nach Lust und Laune.
Da mein Verbrauch aktuell im normalen Bereich liegt, ist das erstmal ok für mich. Aber da ich eine solche Situation bereits 2x hatte ohne wirklich die Ursache gefunden zu haben, kann ich dem Ding nicht trauen.
Bin mit meinem Latein am Ende und auch nicht bereit noch weiter Kohle für gut Glück rauszuwerfen um dann wieder zu hoffen.
Vielleicht findet sich ja noch jemand der Erfahrungen zu dem Regenerationsverhalten hat.
 

kb1089

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Pierburg Sensor gegen nen Vergleichssensor von Bosch ausgetauscht, den originalen Bosch Sensor bekomme ich nirgends her.
Werte nach wie vor plausibel und deuten auf einen Aschegehalt je nach Quelle von irgendwas um 15-20% hin
Leerlauf 2-4hpa
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Des Weiteren habe ich noch einen Hinweis von Mechanikern mit Erfahrung erhalten, die meinten ich soll mal in des Röhrchen reinpusten, das ist auch meist ein Indiz. Wenn er voll ist, geht da nix mehr oder nur sehr schwer durch.
Das Röhrchen am DPF Einlass erzeugt den größten Gegendruck beim reinpusten (hab das Röhrchen abgeschraubt)
Auch mit Druckluft geht da alles sonst durch und kommt hinten aufm Auspuff raus. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass der DPF bei 130tkm voll (Asche) ist.
Aber er regeneriert wieder sporadisch 100-200km nach Lust und Laune.
Da mein Verbrauch aktuell im normalen Bereich liegt, ist das erstmal ok für mich. Aber da ich eine solche Situation bereits 2x hatte ohne wirklich die Ursache gefunden zu haben, kann ich dem Ding nicht trauen.
Bin mit meinem Latein am Ende und auch nicht bereit noch weiter Kohle für gut Glück rauszuwerfen um dann wieder zu hoffen.
Vielleicht findet sich ja noch jemand der Erfahrungen zu dem Regenerationsverhalten hat.
Rücklaufmengen ok ist schonmal gut.

Zu den Differenzdruckwerten kann man so erstmal wenig sagen.

Wann hattest du die letzte Abgasuntersuchung?

Die Euro6 werden extrem über die Abgasrückführung aufgeblasen. Das verklebt dir sprichtwörtlich alles im Ansaugtrakt.
Der Drallklappenfehler ist plausibel und wird auf jedenfall wieder kommen. Die Ansaugbrücke kannst du schonmal einplanen.
Die niedrigeren Verbrennungstemperaturen beim EU6 führen auch zu einem deutlich höheren Rußeintrag in den DPF.
Da er regneriert ist ja das eine, die Frage ist ob er den Zyklus abschließt oder ihn immer wieder neustartet. Das erklärt auch warum er immer wieder ansetzt für die Regeneration.

Hast du die Regeneration im Stand mal komplett laufen lassen und beobachtet wie sich die Abgastemperaturen und Differenzdruckwerte dabei verhalten?

Mein Tipp: Neben den schon angesprochenen vorhandenen Mängeln... DPF Monolith gerissen, er regeneriert sich tot weil die Differenzdruckwerte nicht ins Schema eines normalen erfolgreichen Zyklus passen. Das schließt man am besten bei einer AU mit Partikelzählung aus. Bei einer Laufleistung von 130K würde ich aber tippen das er die Grenzwerte deutlich reißen wird. Jedenfalls wäre das A billig und ohne viel Aufwand gemacht.
 
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ReconRubi

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Rücklaufmengen ok ist schonmal gut.

Zu den Differenzdruckwerten kann man so erstmal wenig sagen.

Wann hattest du die letzte Abgasuntersuchung?

Die Euro6 werden extrem über die Abgasrückführung aufgeblasen. Das verklebt dir sprichtwörtlich alles im Ansaugtrakt.
Der Drallklappenfehler ist plausibel und wird auf jedenfall wieder kommen. Die Ansaugbrücke kannst du schonmal einplanen.
Die niedrigeren Verbrennungstemperaturen beim EU6 führen auch zu einem deutlich höheren Rußeintrag in den DPF.
Da er regneriert ist ja das eine, die Frage ist ob er den Zyklus abschließt oder ihn immer wieder neustartet. Das erklärt auch warum er immer wieder ansetzt für die Regeneration.

Hast du die Regeneration im Stand mal komplett laufen lassen und beobachtet wie sich die Abgastemperaturen und Differenzdruckwerte dabei verhalten?

Mein Tipp: Neben den schon angesprochenen vorhandenen Mängeln... DPF Monolith gerissen, er regeneriert sich tot weil die Differenzdruckwerte nicht ins Schema eines normalen erfolgreichen Zyklus passen. Das schließt man am besten bei einer AU mit Partikelzählung aus. Bei einer Laufleistung von 130K würde ich aber tippen das er die Grenzwerte deutlich reißen wird. Jedenfalls wäre das A billig und ohne viel Aufwand gemacht.
Regeneration im Stand sauber mehrmals bereits laufen lassen. Er schliest die Regeneration immer (Stand manuell und beim Fahren) ab einem Rußwert von 1,7-1,5% ab. Er schreib auch nichts zu dem auslesbaren Punkt „Unvollständige Regenerationen“ -> da steht immer 0

HU+AU mit Bravur Dezember 2024 bestanden.

AGR und Drallklappen habe ich manuell angesteuert - seither auch keine Fehler mehr

meiner ist BJ2017 und ein Euro6
 
Headman

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Besteht das Problem nur bei den Euro6-Modellen? Meiner hat vor wenigen Wochen bei nahezu identischer Laufleistung die Abgasuntersuchung problemlos bestanden. Ist aber Modelljahr 2015, also Euro5 soweit ich weiß.
Das sind zwei völlig verschiedene Messverfahren.
Bis EU5 Messung der Rauchgastrübung mit Opaziometer, bei EU6 Partickelmessung mit dem Partikelzähler. Zweitere ist um ein vielfaches genauer. Nur mal um die Genauigkeit zu erahnen, hier liegt der Grenzwert für EU6 Fz bei 250.000 Partikeln je Kubikzentimeter.
Beste Werte liegen so bei 100/500 Partikeln - im mittel eher so 2-20.000 - die schlechtesten bei 3,5-10 Mio. - wobei unser PM mehr wie 10 Mio Partikel nicht anzeigt.
Ein EU6 Fz das bei der PM durchgefallen ist, wird/würde in den meisten Fällen sogar eine Rauchgastrübungsmessung (wie für ältere EU5 Fz) bestehen, auch wenn der DPF zb gerissen ist oder einzelne Kanäle beschädigt/durchgängig wären.
Die Messung ist viel ungenauer wie die neuere Partikelmessung.
Ich habe aus Spaß auch schon EU5 Fz mit dem PM gemessen und die haben sogar bestanden. Auch schon mehrere JKs unter anderem meiner.
Die Chance eine PM mit beschädigten DPF oder gar entferntem DPF zu bestehen liegen nahezu bei Null. Bei der Rauchgastrübungsmessung sah das noch anders aus, diese bestehen gut laufende/gut eingestellte Fz unter Umständen auch ohne DPF.
Meiner Erfahrung nach haben gerade EU6 Fz mit viel Kurzstrecke oder auch hohen Laufleistungen hier deutlich mehr Probleme, aber wirklich alle Hersteller und nicht nur Jeep. Gefühlt haben sogar die „premium“ Hersteller hier mehr Auffälligkeiten, zumindest nach meiner persönlichen Erfahrung seit Einführung der PM, kann natürlich woanders- anders sein.

G Heiko
 

GrossmeisterB

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Ah verstehe, danke für die Erklärung.
Wobei meine Frage sich eher auf das Problem im Allgemeinen bezog. Da kb1089 ja schrieb, dass es da bei den Motoren auch technische Unterschiede gibt offenbar.
 
Headman

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Ah verstehe, danke für die Erklärung.
Wobei meine Frage sich eher auf das Problem im Allgemeinen bezog. Da kb1089 ja schrieb, dass es da bei den Motoren auch technische Unterschiede gibt offenbar.
Ja, vergessen… ;-) ja beim EU5 gibt es das auch, wenn auch „etwas“ weniger wie letztlich beim EU6 - hier hat man eh in die Trickkiste gegriffen das der Motor überhaupt EU6 erfüllt, laut Jeep auch durch eine erhöhte AGR Rate. Das Problem mit dem Ansaugtrakt und den Drallklappen die versiffen und schwergängig werden ist bekannt und auch das kein alleiniges Jeep Problem, gibt es aus den gleichen Gründen auch bei anderen Herstellern. Zuführen von Abgasen über das AGR in Verbindung mit der Zuführung von Öldämpfen in den Ansaugtrakt durch die Kurbelgehäuseentlüftung führen hier eben zu teils massiven Ablagerungen. Die DPF Problematik gibt es auch beim EU5 JK, nur fällt es da eben nicht sofort bei der AU auf wenn der Monolith nur leicht beschädigt ist, ob durch Riss oder einzelnen offenen Kanälen. Bei einer PM wie für EU6 Diesel eben Standard, fällt das durch die viel höhere Genauigkeit des Messverfahrens eben sofort auf. Bereits wenige beschädigte Kanäle führen zu Partikelwerten weit über den zulässigen 250tsd/cm3.

G Heiko
 

ReconRubi

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Muss nochmal kurz zu der Ansteuerung AGR und Drallklappen etwas korrigieren: die haben nur nach der Fähre 1x nen Fehler abgelegt, seither nicht mehr (aktuell gut 2500km gefahren). Manuell ansteuern konnte ich beides und man hört auch eine „freie“ Bewegung. Es wurde auch in diesem Zuge kein Fehler abgelegt.
Mit der Ansaugbrücke habe ich mich bereits „angefreundet“, jedoch fällt es mir schwer ins Blaue hinein weitere Unsummen zu investieren und am End muss dann doch der Dpf neu oder ich stehe mit >10k da.
Mir war die Tragweite mit nem Euro6 nicht bewusst. Ich habe mich für das Modell entschieden wegen den Achsen. Wenn dann doch mal was gravierendes an der empfindlichen Abgasnachbehandlung defekt ist und man gerade in Afrika herumtourt, kann das bös ins Auge gehen. Da is nix mit mal eben kurz DPF rausmachen…
 
Headman

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Muss nochmal kurz zu der Ansteuerung AGR und Drallklappen etwas korrigieren: die haben nur nach der Fähre 1x nen Fehler abgelegt, seither nicht mehr (aktuell gut 2500km gefahren). Manuell ansteuern konnte ich beides und man hört auch eine „freie“ Bewegung. Es wurde auch in diesem Zuge kein Fehler abgelegt.
Mit der Ansaugbrücke habe ich mich bereits „angefreundet“, jedoch fällt es mir schwer ins Blaue hinein weitere Unsummen zu investieren und am End muss dann doch der Dpf neu oder ich stehe mit >10k da.
Mir war die Tragweite mit nem Euro6 nicht bewusst. Ich habe mich für das Modell entschieden wegen den Achsen. Wenn dann doch mal was gravierendes an der empfindlichen Abgasnachbehandlung defekt ist und man gerade in Afrika herumtourt, kann das bös ins Auge gehen. Da is nix mit mal eben kurz DPF rausmachen…
Da kann kb1089 bestimmt per PM helfen… also für den Afrikatrip … da gibts ne „Anpassungsmöglichkeit“ ;-)

Hier natürlich nicht legal, aber für nen größeren Trip in Ferne Länder mit fragwürdiger Spritqualität sicher eine Überlegung wert bevor man irgendwo strandet.
 

GrossmeisterB

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Ja, vergessen… ;-) ja beim EU5 gibt es das auch, wenn auch „etwas“ weniger wie letztlich beim EU6 - hier hat man eh in die Trickkiste gegriffen das der Motor überhaupt EU6 erfüllt, laut Jeep auch durch eine erhöhte AGR Rate. Das Problem mit dem Ansaugtrakt und den Drallklappen die versiffen und schwergängig werden ist bekannt und auch das kein alleiniges Jeep Problem, gibt es aus den gleichen Gründen auch bei anderen Herstellern. Zuführen von Abgasen über das AGR in Verbindung mit der Zuführung von Öldämpfen in den Ansaugtrakt durch die Kurbelgehäuseentlüftung führen hier eben zu teils massiven Ablagerungen. Die DPF Problematik gibt es auch beim EU5 JK, nur fällt es da eben nicht sofort bei der AU auf wenn der Monolith nur leicht beschädigt ist, ob durch Riss oder einzelnen offenen Kanälen. Bei einer PM wie für EU6 Diesel eben Standard, fällt das durch die viel höhere Genauigkeit des Messverfahrens eben sofort auf. Bereits wenige beschädigte Kanäle führen zu Partikelwerten weit über den zulässigen 250tsd/cm3.

G Heiko
Wenn ich es aber richtig verstehe, trat das Problem ja gar nicht bei der AU auf, sondern wurde durch Beobachtung der Werte festgestellt?

Aber danke dir für die umfassende Erklärung!
 

ReconRubi

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Ja das ist korrekt, das Problem mit der „Dauerregeneration“ trat einmal bei einer längeren Strecke auf, dann jetzt vor und nach Marokko nochmals (kein fragwürdiger Sprit). Und es war wirklich ne konstante Regeneration. Er hat jeden Zyklus abgeschlossen, dann aber wieder direkt neu gestartet. Da ich das Fahrzeug eben nur auf längeren Strecken bewege und es nur mein Reisefahrzeug ist, fällt ein Problem das vor einigen Monaten war und vielleicht nicht richtig behoben wurde, erst später deutlicher auf beziehungsweise ins Gewicht.
Bei der AU eine Woche vor Reiseantritt Marokko war alles tip top!
 
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ReconRubi

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Es gibt wieder ein Update:
Differentialdrucksensor ausgetauscht gegen Bosch
Injektoren alle neu und korrekt angelernt
Keine Fehler im Speicher
Dpf sieht soweit gut aus (endoskopiert)
kurz nachdem ich die Injektoren neu gemacht habe, lange Fahrt 600km - keine Regeneration.
Heute dann wieder dauerhafte Regeneration.
ich fahre auf die Autobahn - Spritverbrauch steig irrwitzig und der Regenerationsstatus wird auf True gesetzt.

Meine Geduld mit dem Fahrzeug neigt sich dem Ende
 

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ReconRubi

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Sobald ich auf die ATB fahre, 5ter Gang und kurz über die 2000 Umdrehungen -> selbes Bild wie oben
Regeneration aktiv, Spritverbrauch steigt merklich (Zapfsäule und im Display), Temperaturen steigen.
irgendwas hängt doch da im Steuergerät…
Kann es etwas mit der Batteriespannung zu tun haben? Die liegt bei 13,8 V wenn der Motor an ist, Die LIMA gibt knapp 14 aus. Ist jetzt auch nur noch Stochern im Dunkeln
 
Dreamland

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Ich glaube du bist an dem Punkt angekommen wo er in eine fachkundige Werkstatt muss....ich bin gespannt wie es da weiter geht.
 

ReconRubi

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Nach 600 Km fahrt darf er auch mal regenerieren.
Na klar darf er das. Er beendet die Regeneration erfolgreich und startet direkt wieder eine neue Regeneration.
Auch heute wieder, Fahrzeug ist auf Betriebstemperatur und man kann die Uhr danach stellen: Autobahn, 5ter Gang und sobald die Drehzahl über 2000 kommt -> happy fuel burning 🔥 🔥
Spasseshalber nochmal nen Difdrucksensor bei Jeep direkt angefragt (kenne das von Audi, dass die Dinger manchmal obwohl es Bosch ist 1:1 die gleichen Sensoren wollen)
Kost ja nur 450€ 😂
 

GrossmeisterB

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Kann man das Steuergerät mal komplett neu beschreiben oder so?
Irgendwas scheint da ja nicht zu passen.
 

Petermann

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Manipulier doch mal den Differenzdrucksensor! Also so, dass du bestimmst, wann voll oder nicht.
Was passiert dann? So kann man doch das ganze eingrenzen. Also ob Sensor defekt oder Steuerung.
 

Jeff_AT

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Damals: 2012 2,8 CRD Artic JK
Nun: 2018 2,8 CRD JKU Rubi
Füllstand wird ja berechnet und nach Regen korrekt angegeben mit niedrige %-sätz. Das bedeutet dann eigentlich, dass die ECU weiß (von der gemessene delta druck), dass der DPF leer gebrannt ist...aber sie lässt ihn trotzdem regenerieren. Ich frage mich, was sonst noch eine Regeneration auslösen könnte, wenn der Druck anzeigt, dass er nicht voll ist. Es sieht eher so aus, dass der Regenerationsvorgang nicht mit einem gespeicherten „abgeschlossenen“ Vorgang abgeschlossen wird und dass er „denkt“, dass er eine ausstehende Regeneration hat, die er wieder startet, sobald die Bedingungen „Autobahn + Temp“ sind.

Der Vorschlag von GroßmeisterB wäre interessant, wenn möglich.
 
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