Stutz
Member
Hallo Carsten,
bei den Injektoren können folgende Probleme auftauchen:
1) Undichter Injektor - Verkokungen beim Injektor, es kann auch was herausblubbern und Geruchsbildung entstehen (Der Injektor könnte aber neu abgedichtet werden: Vom Warenwert her Centartikel, wenn die Arbeit nicht wäre)
2) Defekter Injektor - festgestellt entweder mit dem Diagnosegerät (OBD) oder mit Hilfe einer Rücklaufmengenmessung; ist die zu hoch, ist der Injektor defekt. Wie diese Rücklaufmengenmessung aber genau vor sich geht, das weiß ich selber nicht - sorry. (Aber auch hier kann der Injektor gereinigt werden und ist in den seltensten Fäller kaputt)
Kommt es aber ganz hart, dann ist auch die Einspritzpumpe defekt und hat auch im Extremfall kleinste Metallspäne verteilt. Trotzdem, selbst dann ist eine Reinigung der Injektoren in den meisten Fällen noch möglich. Bei der Einspritzpumpe hilft das aber nicht mehr - die möchte ersetzt werden.
Leider wird alle Dieselfahrer das Injektorenproblem noch lange verfolgen, da dem jetzigen Dieseltreibstoff nicht mehr so viele Schmierverbesserer (Paraffine) zugesetzt werden. Für die Schmierung sind aber in erster Linie die Paraffine zuständig. Gleichung: Weniger Paraffine, weniger Schmierung. Der Schwefelersatzzusatz, der jetzt noch drinn ist, hat mit der Schmierung nichts zu tun.
Als Ersatz bietet sich, auch wenn ich hier gesteinigt werde, 2-Takt Öl an, das bei jedem Tanken im Verhältnis 1:250 zugegeben wird. Es verbrennt rückstandsfrei und läßt die Einspritzpumpe und auch die Injektoren bestens geschmiert arbeiten. Zumindest gehen die nicht mehr wegen Schmierungsproblemen kaputt. Persönlich schütte ich seit 35.000 km bei jedem Tanken etwas 2-Takt Öl dazu und hatte bisher, bis auf einen undichten Injektor (Nur eine undichte Kupferdichtung - aber dafür hilft das 2-Takt Öl auch nicht) , keine Probleme.
Grüße von Otto
P.S.: Na ja, wenigsten ist der Jeep Motor von VM noch nicht so hochgezüchtet. Gerade bei VW, mit ihren extremen Einspritzdrücken, gibt es hier oft Ärger.
bei den Injektoren können folgende Probleme auftauchen:
1) Undichter Injektor - Verkokungen beim Injektor, es kann auch was herausblubbern und Geruchsbildung entstehen (Der Injektor könnte aber neu abgedichtet werden: Vom Warenwert her Centartikel, wenn die Arbeit nicht wäre)
2) Defekter Injektor - festgestellt entweder mit dem Diagnosegerät (OBD) oder mit Hilfe einer Rücklaufmengenmessung; ist die zu hoch, ist der Injektor defekt. Wie diese Rücklaufmengenmessung aber genau vor sich geht, das weiß ich selber nicht - sorry. (Aber auch hier kann der Injektor gereinigt werden und ist in den seltensten Fäller kaputt)
Kommt es aber ganz hart, dann ist auch die Einspritzpumpe defekt und hat auch im Extremfall kleinste Metallspäne verteilt. Trotzdem, selbst dann ist eine Reinigung der Injektoren in den meisten Fällen noch möglich. Bei der Einspritzpumpe hilft das aber nicht mehr - die möchte ersetzt werden.
Leider wird alle Dieselfahrer das Injektorenproblem noch lange verfolgen, da dem jetzigen Dieseltreibstoff nicht mehr so viele Schmierverbesserer (Paraffine) zugesetzt werden. Für die Schmierung sind aber in erster Linie die Paraffine zuständig. Gleichung: Weniger Paraffine, weniger Schmierung. Der Schwefelersatzzusatz, der jetzt noch drinn ist, hat mit der Schmierung nichts zu tun.
Als Ersatz bietet sich, auch wenn ich hier gesteinigt werde, 2-Takt Öl an, das bei jedem Tanken im Verhältnis 1:250 zugegeben wird. Es verbrennt rückstandsfrei und läßt die Einspritzpumpe und auch die Injektoren bestens geschmiert arbeiten. Zumindest gehen die nicht mehr wegen Schmierungsproblemen kaputt. Persönlich schütte ich seit 35.000 km bei jedem Tanken etwas 2-Takt Öl dazu und hatte bisher, bis auf einen undichten Injektor (Nur eine undichte Kupferdichtung - aber dafür hilft das 2-Takt Öl auch nicht) , keine Probleme.
Grüße von Otto
P.S.: Na ja, wenigsten ist der Jeep Motor von VM noch nicht so hochgezüchtet. Gerade bei VW, mit ihren extremen Einspritzdrücken, gibt es hier oft Ärger.