Stefanc
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Threadstarter
Hallo Freunde,
es ist schon komisch, da werden in der Zeitung bei allen möglichen Verbrechen die Namen und Nationalitäten der Täter meistens weggelassen. Aus guten Gründen.
Und gestern steht in der Bild Zeitung - Ausgabe Frankfurt - eine Geschichte, die mit "Geländewagen fährt Radfahrer absichtlich um" aufmacht. (Aufmachen: das ist die Überschrift)
Da gab es wohl eine kleine Auseinandersetzung zwischen Radfahrer und Autofahrer, und dem Autofahrer gingen die Nerven durch, und er hat den Radfahrer aus Wut über den Haufen gefahren. Das macht man nicht, wir sind ja alle meistens auch mal Fahrradfahrer. Soweit klar.
Es wurde dann weiter beschrieben, es sei ein "Jeep Cherokee" gewesen, und weiter "der Chrysler Fahrer wurde beobachtet und in seiner Wohnung festgenommen "
Der Protagonist sei ein bisher "unbeschriebenes Blatt" gewesen.
Aber hinterläßt nicht diese Art der Berichterstattung einen negativen Touch ? Und jeder, der das gelesen hat, hat nun vorm Geländewagen als solchem und dem Jeep Cherokee Angst?
Ich finde es merkwürdig, und habe mich darüber geärgert.
Sollte die Presse bei Verfehlungen einzelner Personen im Verkehrsbereich alle Fahrer der gleiche Marke an den Pranger stellen ? Es wird ja ja auch nicht geschrieben, ein Levis 501 Träger hat Lisa Bund vergewaltigt oder ein Allianz Versicherungsnehmer hat seine Mutter umgebracht und dann die Lebensversicheungs kassiert. Oder ein Mensch mit Prada-Dessous Einkaufstüten fiel als Exibistionist auf.
..... so werden Vorurteile gegen Marken geschaffen, die keiner Korrelationsrechnung standhalten.
Ich find das ziemlich bescheuert. Was meint Ihr dazu?
Euer Stefan
es ist schon komisch, da werden in der Zeitung bei allen möglichen Verbrechen die Namen und Nationalitäten der Täter meistens weggelassen. Aus guten Gründen.
Und gestern steht in der Bild Zeitung - Ausgabe Frankfurt - eine Geschichte, die mit "Geländewagen fährt Radfahrer absichtlich um" aufmacht. (Aufmachen: das ist die Überschrift)
Da gab es wohl eine kleine Auseinandersetzung zwischen Radfahrer und Autofahrer, und dem Autofahrer gingen die Nerven durch, und er hat den Radfahrer aus Wut über den Haufen gefahren. Das macht man nicht, wir sind ja alle meistens auch mal Fahrradfahrer. Soweit klar.
Es wurde dann weiter beschrieben, es sei ein "Jeep Cherokee" gewesen, und weiter "der Chrysler Fahrer wurde beobachtet und in seiner Wohnung festgenommen "
Der Protagonist sei ein bisher "unbeschriebenes Blatt" gewesen.
Aber hinterläßt nicht diese Art der Berichterstattung einen negativen Touch ? Und jeder, der das gelesen hat, hat nun vorm Geländewagen als solchem und dem Jeep Cherokee Angst?
Ich finde es merkwürdig, und habe mich darüber geärgert.
Sollte die Presse bei Verfehlungen einzelner Personen im Verkehrsbereich alle Fahrer der gleiche Marke an den Pranger stellen ? Es wird ja ja auch nicht geschrieben, ein Levis 501 Träger hat Lisa Bund vergewaltigt oder ein Allianz Versicherungsnehmer hat seine Mutter umgebracht und dann die Lebensversicheungs kassiert. Oder ein Mensch mit Prada-Dessous Einkaufstüten fiel als Exibistionist auf.
..... so werden Vorurteile gegen Marken geschaffen, die keiner Korrelationsrechnung standhalten.
Ich find das ziemlich bescheuert. Was meint Ihr dazu?
Euer Stefan