armin
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Threadstarter
Leider musst die Paris New York transocntinental ja im April letzten Jahres eingestellt werden....
Letztes Video findet Ihr hier
Trotz widrigster Umsatände versucht Mathias Jeschke jetzt noch einmal die Behringstraße zu überqueren.
Am 29.12.2009 gings los !
29.12.2009-03.01.2010: Wir sind aufgebrochen
Bei bestem Wetter, das noch für drei Tage herrschen soll, bei Temperaturen um -15°C und fast Windstille verließen wir um 11 Uhr Egvekinot, die Stadt, die uns in allen Bereichen so freundlich aufnahm und in der wir viele Freunde fanden.
Hinter uns liegen anstrengende Tage.
Noch am Tag unserer Ankunft (29.12.2009) holten wir die beiden Fahrzeuge aus dem "kalten Lagerplatz" wieder in die Werkstatt und arbeiteten an den Wagen - nur durch die gemeinsame Silvesterfeier unterbrochen - jeden Tag fast rund um die Uhr um die letzten verbliebenen Reparaturen und das neue Doppelreifen-System fertig zu stellen. Es war die erste Prüfung für das neue Team - mit Bravour bestanden.
Nachdem wir von Egvekinot auf direktem Weg die Bucht (Eisstärke ca. 50 cm) überquert hatten, befinden wir uns nun auf einer Landzunge, die wir seit gestern versuchen zu passieren. Das Ziel ist das Erreichen der zweiten Bucht auf Höhe ca. N 66 12‘024“ / W 178 43‘578“ um diese dann dort zu queren. Gestern schafften wir insgesamt 35 km.
Fast hätten wir dabei noch F1 verloren als ich plötzlich einen verbrannten Geruch bemerkte. Ich stoppte, dachte es läge vielleicht etwas auf meinem Fußboden, der an einer speziellen Stelle teileweise sehr heiß wird, was aber nicht der Fall war. Derweil war Jefgeny auf der Beifahrerseite ausgestiegen um ein Foto der schönen Landschaft zu machen, als er plötzlich laut: Fire, fire fire! schreit. Da loderten schon Flamen unter dem Auto. Schnell erkannten wir, dass ein Motorschutz brannte. Da der Schutz festgebunden war bekamen wir ihn nicht so schnell weg. Hektisch warfen Jefgeny und Victor Schnee von allen Seiten unter den Wagen während ich versuchte den brennenden Stoff abzuschneiden.
Gemeinsam mit Wolfgang und Rudi hatten wir dann nach ein paar Minuten war das Feuer gelöscht und den Stoff entfernt. Nur weil wir ein riesen Glück hatten, konnte das Übergreifen der Flammen auf den Motorraum verhindert werden.
Es entstand kaum Schaden am Wagen. Wir setzten die Fahrt nach einem guten Schluck Wodka auf den Schreck dankbar für das Wohlwollen der "Spirits diesen Ortes" fort.
Bis weit in die Nacht kämpften wir uns durch die verschneite Tundra, zogen und winschten uns vorwärts.
Aktuell stehen wir bei N 66 11‘642“ / W 178 46‘473“ - alles ist ok. Wir warten auf den Morgen um bei Tageslicht die große Bucht zu überqueren. Eine schwierige Aufgabe.
laufende Berichterstattung gibts hier
Letztes Video findet Ihr hier
Trotz widrigster Umsatände versucht Mathias Jeschke jetzt noch einmal die Behringstraße zu überqueren.
Am 29.12.2009 gings los !
29.12.2009-03.01.2010: Wir sind aufgebrochen
Bei bestem Wetter, das noch für drei Tage herrschen soll, bei Temperaturen um -15°C und fast Windstille verließen wir um 11 Uhr Egvekinot, die Stadt, die uns in allen Bereichen so freundlich aufnahm und in der wir viele Freunde fanden.
Hinter uns liegen anstrengende Tage.
Noch am Tag unserer Ankunft (29.12.2009) holten wir die beiden Fahrzeuge aus dem "kalten Lagerplatz" wieder in die Werkstatt und arbeiteten an den Wagen - nur durch die gemeinsame Silvesterfeier unterbrochen - jeden Tag fast rund um die Uhr um die letzten verbliebenen Reparaturen und das neue Doppelreifen-System fertig zu stellen. Es war die erste Prüfung für das neue Team - mit Bravour bestanden.
Nachdem wir von Egvekinot auf direktem Weg die Bucht (Eisstärke ca. 50 cm) überquert hatten, befinden wir uns nun auf einer Landzunge, die wir seit gestern versuchen zu passieren. Das Ziel ist das Erreichen der zweiten Bucht auf Höhe ca. N 66 12‘024“ / W 178 43‘578“ um diese dann dort zu queren. Gestern schafften wir insgesamt 35 km.
Fast hätten wir dabei noch F1 verloren als ich plötzlich einen verbrannten Geruch bemerkte. Ich stoppte, dachte es läge vielleicht etwas auf meinem Fußboden, der an einer speziellen Stelle teileweise sehr heiß wird, was aber nicht der Fall war. Derweil war Jefgeny auf der Beifahrerseite ausgestiegen um ein Foto der schönen Landschaft zu machen, als er plötzlich laut: Fire, fire fire! schreit. Da loderten schon Flamen unter dem Auto. Schnell erkannten wir, dass ein Motorschutz brannte. Da der Schutz festgebunden war bekamen wir ihn nicht so schnell weg. Hektisch warfen Jefgeny und Victor Schnee von allen Seiten unter den Wagen während ich versuchte den brennenden Stoff abzuschneiden.
Gemeinsam mit Wolfgang und Rudi hatten wir dann nach ein paar Minuten war das Feuer gelöscht und den Stoff entfernt. Nur weil wir ein riesen Glück hatten, konnte das Übergreifen der Flammen auf den Motorraum verhindert werden.
Es entstand kaum Schaden am Wagen. Wir setzten die Fahrt nach einem guten Schluck Wodka auf den Schreck dankbar für das Wohlwollen der "Spirits diesen Ortes" fort.
Bis weit in die Nacht kämpften wir uns durch die verschneite Tundra, zogen und winschten uns vorwärts.
Aktuell stehen wir bei N 66 11‘642“ / W 178 46‘473“ - alles ist ok. Wir warten auf den Morgen um bei Tageslicht die große Bucht zu überqueren. Eine schwierige Aufgabe.
laufende Berichterstattung gibts hier