diese woche mit unserem summit etwas off road unterwegs gewesen.
notmalerweise sind eir mit dem jku unterweges, der hat aber grad winterpause.
stecken die wir sonst mit dem rubi unter die räder nehmen (nix tragisches, aber doch schweisstreibend für jene, die sich nicht so oft ins gelände wagen) hat der dicke brav gemeistert. bis auf die stellen mit grossen auswaschungen blieb die fahrwerkshöhe auf normal. wo ich dachte es könnte nicht schaden, auf stellung off road 1. das fährt sich sehr angenehm. schnell fahren ist auf diesen strecken ohnehin nicht möglich, da sonst der abgang vorprogrammiert ist.
wie auch immer man zu dem ganzen thema steht ist aber zweitrangig. fakt ist, der dicke ist zu dick! dort wo ein jku locker durch passt, wirds mit einem grand verdammt eng. die übersichtlichkeit ist für off road einsätze auch eher bescheiden. so gesehen ist das gelände nicht das bevorzugte revier des grossen häuptlings. das kann der jku wesentlich besser. einen wh2 als reise off road mobil zu verwenden ist zwar grundsätzlich möglich, aber eig. wenig praktikabel. muss aber eh jeder für sich selbst entscheiden. wir haben/hatten so ziemlich alles im fuhrprk, was jeep in den letzten 40 jahren herausgebracht hat. und auch mehrere grands ausgiebig im gelände bewegt. die letzte generation ist für europäisches off road reisen nur bedingt geeignet. die blessuren nach diversen ausfahrten sind definitiv nicht mit polieren zu beheben. optional kann man natürlich gut ausgebaute landstrassen wählen. macht aber weniger spass.
mein fazit nach 1 woche off road mit dem dicken: bissl zu gross um wirklich spass zu haben. fahrwerk und antrieb top. für die zukunkft sieht er weiterhin hauptsächlich asphalt. fürs gelände nehm ich den jku.