Oldtimer demnächst auch von Fahrverbot betroffen?

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Amphiranger

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Die jüngst höchstrichterlich genehmigten Fahrverbote für Alt- und Dieselfahrzeuge belegen einen erschreckenden Trend: Den Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor geht es immer mehr an den Kragen. Was mich als Oldie-Fan und bekennender Petrolhead dabei schwer beunruhigt, dass garantiert der Fingerzeig alsbald auf die Oldtimer fällt. Mit H-Kennzeichen sind die besonders gut als extrem umweltschädlich selbst für jeden Laien ohne Ahnung leicht erkennbar.
 
Mich würde mal interessieren, wie viele von Euch davon betroffen wären? Also, habt ihr ein Fahrzeug mit H-Kennzeichen? Oder steht das H-Kennzeichen alsbald an? Und seit ihr in einem Verein, der idealer Weise Mitglied im Dachverband der Oldtimerclubs ist? Oder hat das Internet mit seinen Foren die Idee eines Vereins allgemein verdrängt? 
Die Gefahr die ich sehe, ist, dass Fahrzeugforen anders als ein e.V. keine Gemeinschaft im juristischen Sinne darstellen. Man kann zwar dort seine Meinung äußern aber dies geschieht meist anonym und bleibt daher auch ohne Wirkung. Ich lese immer mehr große Sprüche in Foren, was man gegen dies und das tun sollte, aber als Anonymum bleibt es genau das: nur ein Spruch ohne Wirkung! 
Ein Verein hingegen bildet schon mal eine feste Gruppe Gleichgesinnter. Und eine Gruppe ist stärker als ein Einzelner. Der Zusammenschluss vieler Vereine unter einem Dachverband ist dann eine recht starke Truppe, die in unserem politischen System tatsächlich was bewirken kann. Beispielhaft dafür nenne ich hier mal das H-Kennzeichen, oder freie Fahrt für Oldies in den Umweltzonen bewirkt durch den DEUVET, den Dachverband der Oldtimerclubs. 
Nie war die Oldieszene mehr in Gefahr als heute und dennoch sehe ich mehr und mehr Vereine und somit auch die politische Kraft der Szene schwinden. Ich versteh es einfach nicht! 
Woran liegt es, dass sich alle nur noch anonym in Foren hinter ihren Avataren verstecken statt im richtigen Leben Verantwortung zu übernehmen und mit Gleichgesinnten für die eigenen Interessen einzutreten? 
Wie denkt ihr darüber? Wie kann man die Szene wieder zu einer starken Gemeinschaft zusammenschliessen?
 
 
 
 
Nichtraucher

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Hi,
 
wir haben einen R107 mit H-Saisonkennzeichen und sind im 107SL-Club....
 
Willy
 
Hamilkar

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Bezüglich der Zahlen derer, die Betroffen wären:
 
Von den in Deutschland am 1. Januar 2017 gemeldeten 45,8 Millionen Pkw war jeder 17. Pkw ist bereits 20 Jahre oder älter (2,76 Millionen)
Insgesamt sind etwa 600.000 Pkw älter als 30 Jahre und gelten damit als "Oldtimer". Rund 380.000 Pkw fahren mit einem Historienkennzeichen.
(Quelle https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Fahrzeugalter/fahrzeugalter_node.html)
 
Da müsste doch was zu machen sein...
 
Gruß
:)
 
Gurti

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Die Vorteile die die Oldtimer geniessen führen leider zu Neid und in der Folge davon zu Tendenzen diese Vorteile zu beschneiden. Besonders seit viele der nachhaltig konstruierten Fahrzeuge der späten 80er ihre Haltbarkeit unter Beweis stellen und immer mehr Alltagsfahrzeuge mit H Kennzeichen auftauchen.
Ich habe leider Bedenken ob das mit dem H - Kennzechen noch lange gut geht. 380 tsd Wähler sind eine ausreichend kleine Gruppe um für die Hoffnung auf ein paar Millionen Umsatz geopfert zu werden.
 
Nichtraucher

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Die Anforderungen werden höher geschraubt, ein H Kennzeichen zu bekommen und es zu behalten, schwerer.
 
Schon wenn man auf die Originalität achtet, kann man viele H Kennzeichen aberkennen, ich denke in die Richtung wird es gehen, eventuell auch zum Fahrtenbuch.
 
Willy
 

do928hx

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Einen alten Drecksdiesel mit H - Kennzeichen und daher grüner Plakette in Umweltzonen fahren zu dürfen, ist schon ein mieser gag der Behörden, die sowas ermöglicht haben.
Das würde in der aktuellen Situation auch keiner mehr vernünftig gutheißen können.
Es gibt aber z. b. Benziner mit über 30 Jahren, die damals auch für den US Markt gebaut wurden ( Kalifornien mit damals schon besonders strikten Anforderungen ),
die hatten 2 x 400 Keramikkats. Erfüllten damit hier Euro 1 ( 2 gab es noch nicht )
Da der Hersteller sich nicht mehr für die fzg. stark machen wollte, gab es keine Umschlüsselung, anfangs.....
 
Also hat man Interessenten gesucht, die Umbauten haben wollten, womit Abgasgutachten wirtschaftlich wurden, da Stückzahl ausreichend.
Zusammengetrommelt wurden die über den Typenclub und das Internet.
Interessant wurde der Umbau auf 2 x 200er Metallkats dadurch, daß lt. Gutachten die Leistung gleich blieb.........also problemlos in der Einstufung  z. b. bei Versicherungen.
Man hätte durchaus D3 für einige Typenreihen haben können, wegen der weiteren Kosten hat man es bei Euro 2 belassen.
 
Ein gesteigertes Interesse der Eigner an H - Kennzeichen habe ich da bisher nicht beobachtet.
Und in Umweltzonen fährt man damit auch kaum herum.
Aber überzogene Aktionen jetzt plötzlich seitens der Behörden erwarte ich da erstmal nicht.
 

Nuser

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Nichtraucher schrieb:
Die Anforderungen werden höher geschraubt, ein H Kennzeichen zu bekommen und es zu behalten, schwerer.
 
Schon wenn man auf die Originalität achtet, kann man viele H Kennzeichen aberkennen, ich denke in die Richtung wird es gehen, eventuell auch zum Fahrtenbuch.
 
Willy
Ich habe mit meinem 96 ziger ja noch etwas Zeit, Aber auch hier hat man etwas einfallen lassen. So sind Oldtimer (H) Kennzeichen nur noch als Zweitwagen geeignet, man darf maximal 6.000 Km im Jahr damit Fahren, sonst normale Zulassung.  
 
Hamilkar

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do928hx schrieb:
Einen alten Drecksdiesel mit H - Kennzeichen und daher grüner Plakette in Umweltzonen fahren zu dürfen, ist schon ein mieser gag der Behörden, ...)
H-Kennzeichen und Grüne Plakette haben nichts miteinander zu tun.
 
@ Nuser:
Das klingt verdächtig nach Einschränkungen, die Deine Kfz-Versicherung so vorgibt.
Ein Oldtimer ist nach § 2 Abs. 22 FZV folgendes:
Oldtimer: Fahrzeuge, die vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen sind, weitestgehend dem Originalzustand entsprechen, in einem guten Erhaltungszustand sind und zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen.
 
Als Oldtimer anerkannte Fahrzeuge können seit dem 01.01.1997 ein gesondertes Kennzeichen erhalten,
was sich ermäßigend auf die Kraftfahrzeugsteuer auswirkt.
 
Gruß
:)
 
 
wjrobby

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Hamilkar schrieb:
H-Kennzeichen und Grüne Plakette haben nichts miteinander zu tun.
 
@ Nuser:
Das klingt verdächtig nach Einschränkungen, die Deine Kfz-Versicherung so vorgibt.
Ein Oldtimer ist nach § 2 Abs. 22 FZV folgendes:
Oldtimer: Fahrzeuge, die vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen sind, weitestgehend dem Originalzustand entsprechen, in einem guten Erhaltungszustand sind und zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen.
 
Als Oldtimer anerkannte Fahrzeuge können seit dem 01.01.1997 ein gesondertes Kennzeichen erhalten,
was sich ermäßigend auf die Kraftfahrzeugsteuer auswirkt.
 
Gruß
:)
 
Tschuldigung, aber du weißt schon, dass Norbert in Dänemark lebt?
Gilt das da auch so wie du es schreibst?

Ist das eine EU Regelung?

Gruß Robert.
 
Amphiranger

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Leuts, mir geht es weniger darum, ob ein Angriff auf das H-Kennzeichen kommen wird - denn das ist sicher -, sondern vielmehr darum, wen von Euch das betreffen wird und wie er damit aktiv umgeht. Z.B. durch Zusammenschluss in Vereinen/Verbänden um dem tatkräftig entgegenzuwirken. Warum passiert hier nix? 
Ich selbst bin 1. Vorsitzender eines Oldtimer Clubs und versuche lediglich zu begreifen, warum sich die Oldtimer-Szene nicht geschlossen hinter ihre Interessenvertreter stellt! 
 
Nichtraucher

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Moin,
 
es gibt die Initiative Kulturgut Mobilität e.V. die sich um solche Dinger kümmert. Ich bekomme regelmäßig Informationen von denen.
 
 
 
Willy
 
 
 
cherokee xj

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ZJ 5.9 LX Canada
Hallo Rene,
 
Danke für deinen Beitrag zu diesem Thema.
 
Betrachte das Thema genau wie du auch auch mit gebotener Sorge.
 
Fahrzeugmäßig sind die beiden ZJ's als Youngtimer unterwegs im versicherungstechnischem
Sinne.
 
Und ja, das macht durchaus einen Unterschied !
 
Der XJ muß noch 2 Jahre warten für die H-Zulassung, diese wird er allerdings ohne jegliche
Probleme bekommen.
 
Das einzige Fahrzeug im Familienfuhrpark ist der E30 Bimmer der sofort eine H-Zulassung
bekommen könnte, du kennst ihn ja bereits von den Bildern her.
 
Da werde ich mich jetzt auch zeitnah drum bemühen.
 
Ansonsten würde ich es natürlich auch mehr als begrüßen wenn sich auch gerade hier im Forum,
wo es genügend Alteisen gibt, etwas mehr mit diesem Thema beschäftigt würde, nicht nur in
Anbetracht der aktuellen Situation.
 
Und eben in diesem Sinne auch mehr Interessenwahrung im Sinne von Erhaltung des Kulturgutes
geschieht !
 
Ansonsten: siehe aktuelle Ausgabe 02/18 von TräumeWagen, vorletzte Seite > Artikel Jens Tanz.
Sende ich dir gleich mal per Mail  ;)
 
Gruß Micha
 
Heisseluft

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Lalala...
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Nunja, einige...
Amphiranger schrieb:
.... Z.B. durch Zusammenschluss in Vereinen/Verbänden um dem tatkräftig entgegenzuwirken. Warum passiert hier nix? 
Ich selbst bin 1. Vorsitzender eines Oldtimer Clubs und versuche lediglich zu begreifen, warum sich die Oldtimer-Szene nicht geschlossen hinter ihre Interessenvertreter stellt! 
 

Ganz einfach...zum einem gibt es zu viele Gruppen und Grüppchen. Unübersichtlich und unorganisiert.
 
Wenn dann jemand kommt, welcher diese "Grüppchen" unter eine "Dachorganisation" stecken will, keimt sofort der Gedanke der Profilierunfssucht einzelner Personen/Verbände auf. Leider meinen es nicht alle in der Szene so ehrlich.
Somit ist das Kind "tot gebohren".
 
Rene´, nicht missverstehen, das ist nur meine Ansicht als Aussenstehender.
Ja ich habe auch einige Oldies...300GD, AMC SX/4, Unimog U1000...
 
:wave:
 
Hawkeye

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Die meisten H-Treiber die ich kenne nutzen das H Kennzeichen doch nur um ihren Ami möglichst günstig zu unterhalten. Die interessiert es einen Scheiss was damit verbunden ist. Sonntag Nachmittag Einstellungsfahrten zur Ostsee is klar.
 
 
V8Streichler

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[...] Von den in Deutschland am 1. Januar 2017 gemeldeten 45,8 Millionen Pkw war jeder 17. Pkw ist bereits 20 Jahre oder älter (2,76 Millionen)

Insgesamt sind etwa 600.000 Pkw älter als 30 Jahre und gelten damit als "Oldtimer". Rund 380.000 Pkw fahren mit einem Historienkennzeichen.

(Quelle https://www.kba.de/D...lter_node.html)[...]


Falls die oben genannten Zahlen verlässlich sind, sind bei einem Fahrzeugbestand von 45,8 Mio Fahrzeugen und ca. 380.000 Fahrzeugen mit "H-Kennzeichen" knapp weniger als 1% aller Fahrzeuge auf deutschen Straßen (oder in deutschen Garagen) "Oldtimer".

Diese werden von ihren Besitzern idR nicht bei Wind und Wetter bewegt und auch nicht zum Brötchenholen, sondern zu Oldtimerveranstaltungen oder für entspannte Fahrten durch die Gegend. Da fällt mir eher nicht der morgendliche Stop and Go Berufspendelverkehr in der Großstadt ein.

Ich selbst hatte einen BMW E30 (Bj. 1983), der hat nie Regen gesehen in meinem Besitz und wurde deutlich weniger als die durch die Versicherung vorgegebenen 6000 km pro Jahr bewegt.

Ich glaube deshalb, dass sich die Politik zunächst nicht auf diese automobile Randgruppe stürzen wird, FALLS Fahrverbote jemals kommen sollten. Natürlich gibt es auch Menschen, die (wie oben auch erwähnt) einen großvolumigen alten Wagen mit geringen Steuern regelmäßig bewegen wollen (also mehr als 6000 km - im Extremfall sogar täglich damit in die Arbeit in der Stadt fahren) - aber das ist auch innerhalb der Oldtimerfahrer wiederum nur eine kleine und in meinen Augen nicht repräsentative Fraktion.

Deshalb gibt es meines Erachtens auch keine groß organisierte Vereinigung, die diese Interessen vertritt. Und wenn doch böse Dinge drohen sollten, wird der ADAC schon den Mund aufmachen - schließlich sind viele Oldtimerfahrer auch in MotorClubs organisiert, die wiederum im ADAC sind.

Soweit mein Senf hierzu.
 
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Hawkeye schrieb:
Die meisten H-Treiber die ich kenne nutzen das H Kennzeichen doch nur um ihren Ami möglichst günstig zu unterhalten. Die interessiert es einen Scheiss was damit verbunden ist. Sonntag Nachmittag Einstellungsfahrten zur Ostsee is klar.
 
Ich glaube dass Du da H Kennzeichen u Rotes Oldtimerkennzeichen durcheinander würfelst.
Für das H brauchst Du kein Fahrtenbuch also auch keine Ausrede Einstellfahrt oder sonstiges.
Und ja, auch ich unterhielt meine US Fahrzeuge mit H Zulassung, ordentlichem TÜV alle 2 Jahre und mit rd 1500km Jahr.

Etwas anders sieht es bei einigen Zeitgenossen mit roter Nummer aus. Da nur eine Eingangsprüfung stattfindet beim TÜV gibts da eine Minderheit von begnadeten Bastlern die das ein wenig großzügig sieht mit techn Änderungen....
 
Hamilkar

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V8Streichler schrieb:
Falls die oben genannten Zahlen verlässlich sind, (...)
@ Florian:
Die Zahlen kommen vom Kraftfahrt-Bundesamt, einer Bundesoberbehörde, insofern werden die Zahlen stimmen. ;)
 
wjrobby schrieb:
Tschuldigung, aber du weißt schon, dass Norbert in Dänemark lebt?
Gilt das da auch so wie du es schreibst?

Ist das eine EU Regelung?

Gruß Robert.
@ Robert:
Im Sinne des Eingangsposts habe ich wohl übersehen, dass Norbert in DK wohnt. Pardon.
Die zitierte Fahrzeug-Zulassungsverordnung gilt nur in Deutschland und ist keine EU-Regelung.
 
Norbert kann übrigens trotzdem mit seinem in DK angemeldeten Auto in deutsche Umweltzonen fahren,
wenn sein Auto gleichwertige Anforderungen entsprechend § 2 Nr. 22 der FZV erfüllt.
(https://www.gesetze-im-internet.de/bimschv_35/anhang_3.html)
 
Gruß
:)
 
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Hawkeye schrieb:
Die meisten H-Treiber die ich kenne nutzen das H Kennzeichen doch nur um ihren Ami möglichst günstig zu unterhalten. Die interessiert es einen Scheiss was damit verbunden ist. Sonntag Nachmittag Einstellungsfahrten zur Ostsee is klar.
 
 

Geht mit ebenso mit meinem Deutschen ebenso, 5L ohne Kat kosten schon einen guten Euro.
Der Gesetzgeber ermöglicht dies, warum also nicht?
 
Als Problem würde ich eher die Massenware sehen, Golf 2 und was da noch alles als Gebrauchtwagen mit H-Kennzeichen im Alltagsverkehr genutzt wird.
 
Es gibt sicherlich andere Baustellen als Autos mit H-Kennzeichen....
 
Willy
 
Hawkeye

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73cj5258 schrieb:
Ich glaube dass Du da H Kennzeichen u Rotes Oldtimerkennzeichen durcheinander würfelst.
Für das H brauchst Du kein Fahrtenbuch also auch keine Ausrede Einstellfahrt oder sonstiges.
Und ja, auch ich unterhielt meine US Fahrzeuge mit H Zulassung, ordentlichem TÜV alle 2 Jahre und mit rd 1500km Jahr.

Etwas anders sieht es bei einigen Zeitgenossen mit roter Nummer aus. Da nur eine Eingangsprüfung stattfindet beim TÜV gibts da eine Minderheit von begnadeten Bastlern die das ein wenig großzügig sieht mit techn Änderungen....
wurde das irgendwann geändert von wegen Fahrtenbuch? Ich meinte das bezogen auf das Kennzeichen mit dem Fahrtenbuch für historische Fahrzeuge usw.
 
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Bei einer H Zulassung musste man noch nie Fahrtenbuch führen. Eine km Begrenzung gibts allenfalls von der Versicherung. Ansonsten hast man keinerlei Einschränkungen

Bei rotem Oldtimerkennzeichen ist Fahrtenbuch Pflicht und auch ne gute Ausrede wenn auf einer nicht erlaubten "Freizeit fahrt" erwischt wirst.
Es sind genaugenommen nur Fahrten zu Oldtimer Veranstaltungen und zur Pflege erlaubt
 
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