Ölverwässerung bei Hybrid

Diskutiere Ölverwässerung bei Hybrid im Hybrid- und Elektroantrieb Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Von der es immer noch nicht erwiesen ist, ob sie überhaupt jemals stattgefunden hat. Ich sag es gerne noch einmal, prüft erst mal ob nicht doch...
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KLdriver

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zurück zum Problem der Ölverdünnung.
Von der es immer noch nicht erwiesen ist, ob sie überhaupt jemals stattgefunden hat. Ich sag es gerne noch einmal, prüft erst mal ob nicht doch eine fehlerhafte Anzeige das eigentliche Problem ist. Stichwort für die Werkstatt: "Funktion Erweitertes Rücksetzen Ölwechsel" in der Witech Software.
 
Heisseluft

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Lalala...
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Das die Karren kein fahrendes Öllabor bei haben, sollte klar sein.
Dass der Füllstand, evtl. auch ein einfacher Leitfähigkeitstest gemacht werden kann, ist klar.
Gepaart mit den Kaltstarts sowie den Betriebsminuten im Kaltstart kann man schon rechnerisch auf den Zustand des Öles Rückschlüsse ziehen. Womöglich macht die Software nichts anderes. Ist auch vernünftig.
 
ATom

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Das die Karren kein fahrendes Öllabor bei haben, sollte klar sein.
Dass der Füllstand, evtl. auch ein einfacher Leitfähigkeitstest gemacht werden kann, ist klar.
Gepaart mit den Kaltstarts sowie den Betriebsminuten im Kaltstart kann man schon rechnerisch auf den Zustand des Öles Rückschlüsse ziehen. Womöglich macht die Software nichts anderes. Ist auch vernünftig.
Und schon rein theoretisch sollte das Problem der Ölverdünnung erörtert werden. Bedenkt man, dass es das Problem in der Vergangenheit bei Unterschied Herstellern in reinen Verbrennungsmotoren im Kurzstreckenbetrieb bekannt war.
Klar wird das bei Hybridem HigTech nicht besser.
 

KLdriver

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Und schon rein theoretisch sollte das Problem der Ölverdünnung erörtert werden.
Kann man machen, tut aber in diesem Thread hier sicher nichts zur Sache. Mich würde eher interessieren, was nun in dem konkreten Fall herausgekommen ist. Ich kenne nun einen konkreten Fall von einem Compass, wo die Werkstatt ohne Schwurbel-Geschichten und ohne einen Ölwechsel zu verkaufen das Problem gelöst hat.
 

Dschungelfrosch

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Also zum Sachstand: in der Werkstatt wurde ein Ölwechsel durchgeführt. Es soll jetzt ein Software Update installiert werden, das das Problem lösen soll.
 
ATom

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Also zum Sachstand: in der Werkstatt wurde ein Ölwechsel durchgeführt. Es soll jetzt ein Software Update installiert werden, das das Problem lösen soll.
Jetzt wird es interessant… Was genau soll das Softwareupdate genau anders/besser machen?
 
fintail

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Jetzt wird es interessant… Was genau soll das Softwareupdate genau anders/besser machen?
Wahrscheinlich passt die Software die Fehlermeldung so an, dass die Aufforderungen zum Ölwechsel erst gemeldet wird, wenn ein Motorschaden rechnerisch pünktlich nach Garantieende eintreten kann ;-)

Spaß beiseite. Vorausgesetzt der Ingenieur hat sich was bei der Sensibilität der Sensoren gedacht: Wenn das Öl verwässert oder mit zu viel Brennstoff angereichert ist muss es weg. Das ist der Preis für einen Hybriden und wir sollten das von Kurzstreckenmotoren kennen. Bei meiner täglichen Fahrtstrecke in die Firma (7 km ein Weg) kann da programmiert werden was will (außer: E-Modus deaktivieren. bzw. NUR E-Modus), der Motor würde niemals die Betriebstemperatur erreichen, das schafft sogar ein reiner Verbrenner nur mit Glück.
 
Headman

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Moin,

… nach allem „Geschwurbel“ 😆 - wie ich dieses Wort hasse….

Och denke hier werden wir so oft einfach Sensorwerte verändert damit der Kunde nicht so oft mit einem Problem „behelligt“ wird - kenne das aus meiner Zeit als Werkstattmeister. Kann man glauben oder nicht.

Wenn jemand wirklich der ganzen Sache nicht traut, dann rate ich euch wenn es auftritt und die Meldung eurer Meinung nach nicht richtig ist - nehmt eine Ölprobe und Last sie testen. Angebote dafür gibt es online einfach zu finden. Kosten im Vergleich zum möglichen Schaden minimal. DieÖllabore analysieren wieviel Kraftstoff, Kühlmittel und metallischer Abrieb.

Dann habt ihr Gewissheit. Alles andere ist Gesch…bäh…l

G Heiko
 

KLdriver

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Wozu sollte man ein Labor brauchen? Wenn das Öl wirklich mit Benzin verdünnt ist, riecht zum einen das Öl nach Benzin, zum anderen steigt der Ölstand am Meßstab. Ein Old-School Werkstattmeister der noch beide Beine auf dem Boden hat und nicht gleich einen Schwurbel-Anfall bekommt wenn er ein Auto mit E-Kennzeichen sieht, sollte auch so in der Lage sein zu beurteilen ob das Öl gewechselt werden muss oder die Meldung im Bordcomputer von schlampig programmierter Software kommt.
 
Heisseluft

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Lalala...
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Woher kommt dein Sinneswandel?

Erst als Geschwurbel bezeichnen und dann den Werkstattmeister am Öl riechen lassen...

Ein Labortest könnte das alles stichhaltig belegen. Ohne Geschwurbel.
Das Wort sollte ich öfters verwenden....:smilie048:
 
TangoRomeo7688

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Das Problem ist folgendes:

Die Fahrzeug sind alle noch in der Garantie.
Das Steuergerät speichert akribisch wann die Meldung mit Aufforderung des Ölwechsels erstmalig aufgeleuchtet ist...Fährt der Kunde X nun in die Vertragswerkstatt Y und reklamiert dies, ist jeder Vertragspartner gut daran den Ölwechsel auch durchzuführen.
Im eigenen Interesse der Rechtssicherheit. Sagt die Werkstatt dem Kunden als Beispiel " ach.. das drücken wir jetzt weg.. das ist ein Softwarefehler... " und der Motor nimmt Schaden und der Kunde hat einen Zeugen dass die Werkstatt das nur weggedrückt hat bzw. diese Aussage traf.. zahlt die Werkstatt den Motor... entscheidet der Kunde sich ausdrücklich gegen einen Ölwechsel, ist das einzig Richtige was man als Werkstatt heutzutage noch machen kann: Rechnung schreiben für Fehlerabfrage.. aus gutem Willen vlt als 0€ Rechnung... darauf vermerken dass der Kunde den erforderlichen! Ölwechsel zur Aufrechterhaltung des regulären Motorbetriebs ausdrücklich! verweigert, obwohl er auf die Gefahr eines Motorschadens aufgrund Ölverdünnung und damit einhergehender Mangelschmierung hingewiesen wurde.
Und sich dies dann vom Kunden gegenzeichnen lässt.

Die Zeiten sind leider nicht mehr so einfach wie noch vor 15-20 Jahren.. jeder rennt direkt zum Anwalt ( teilweise ja auch mit Recht ) .. beiderseits herrscht Unsicherheit.. evtl. geht noch eine schlechte Verkaufsberatung hervor.. hätte der Verkäufer den Job richtig gemacht und das Fahrprofil korrekt erfragt, wäre man wohl in vielen Fällen gemeinsam zum Schluss gekommen dass Hybrid die falsche Wahl in Anbetracht der künftigen Nutzung ist.

Als Autohaus ist man an die Garantie Richtlinien gebunden...man haftet härter und länger für Fehler/ Fehlaussagen / Fehlentscheidungen als früher... und dann geht man eben auf Nummer sicher... Dass dies alles nicht immer zur Zufriedenheit der Kunden abläuft ist denke ich jedem hier klar... Die Schuld kann man sich nun aufteilen... Gesetzgeber.. Herstellervorgaben.. eigene Unsicherheit... mangelhaftes Beschäftigen mit der Technik als Kunde...




Nun nochmal zurück zu diesem ominösen Update... bei uns müssen wir leider auch regelmäßig verfrühte Ölwechsel aufgrund nicht passendem Fahrprofil durchführen. Ein Update, welches dieses "Problem" löst / verschleiert / verschiebt... ist mir bis dato nicht bekannt... hat uns Teseo bisher auch nie als Lösung vorgeschlagen. Die bisher eingehende Aussage ist: Ölwechsel durchführen. Den Kunden darauf hinweisen, dass er mindest 60 Minuten am Stück im E-SAve Modus fahren soll bei Akkustand kleiner 80%, damit der Verbrenner anbleibt... und das mindestens! einmal im Monat... für Kunden die Ihren Hybrid am liebsten als reines E-Auto nutzen bedeutet dass in der Realität aber mindestens einmal pro Woche mindestens 20km am Stück im Verbrenner Modus fahren... und wenn das nicht zum Nutzungsprofil passt, muss man eben wählen zwischen:

- Spazierenfahren.. so wie man das früher immer gemacht hat, als Benzin noch günstig und Freizeit mehr vorhanden war
- alle 3000-5000km zum Ölwechsel kommen und ordentlich Geld bezahlen
- Hybrid verkaufen, E-Auto kaufen

Diese Wahl / Realität schmeckt nicht jedem.. aber das Leben ist halt nicht immer heiter Sonnenschein.. wenn ich HYBRID kaufe... kann ich ihn eben nicht als ELEKTRO nutzen.. dafür ist die Technik nicht konzipiert.. will man das als Kunde nicht wahrhaben.. ist man ignorant.. und diese Leute bedauere ich nicht wenn Sie alle 3000-5000km zum Ölwechsel müssen.


Grüße

Tobias
 
Headman

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Die Fahrzeug sind alle noch in der Garantie.
Das Steuergerät speichert akribisch wann die Meldung mit Aufforderung des Ölwechsels erstmalig aufgeleuchtet ist...Fährt der Kunde X nun in die Vertragswerkstatt Y und reklamiert dies, ist jeder Vertragspartner gut daran den Ölwechsel auch durchzuführen.
Im eigenen Interesse der Rechtssicherheit. Sagt die Werkstatt dem Kunden als Beispiel " ach.. das drücken wir jetzt weg.. das ist ein Softwarefehler... " und der Motor nimmt Schaden und der Kunde hat einen Zeugen dass die Werkstatt das nur weggedrückt hat bzw. diese Aussage traf.. zahlt die Werkstatt den Motor... entscheidet der Kunde sich ausdrücklich gegen einen Ölwechsel, ist das einzig Richtige was man als Werkstatt heutzutage noch machen kann: Rechnung schreiben für Fehlerabfrage.. aus gutem Willen vlt als 0€ Rechnung... darauf vermerken dass der Kunde den erforderlichen! Ölwechsel zur Aufrechterhaltung des regulären Motorbetriebs ausdrücklich! verweigert, obwohl er auf die Gefahr eines Motorschadens aufgrund Ölverdünnung und damit einhergehender Mangelschmierung hingewiesen wurde.
Und sich dies dann vom Kunden gegenzeichnen lässt.

Die Zeiten sind leider nicht mehr so einfach wie noch vor 15-20 Jahren.. jeder rennt direkt zum Anwalt ( teilweise ja auch mit Recht ) .. beiderseits herrscht Unsicherheit.. evtl. geht noch eine schlechte Verkaufsberatung hervor.. hätte der Verkäufer den Job richtig gemacht und das Fahrprofil korrekt erfragt, wäre man wohl in vielen Fällen gemeinsam zum Schluss gekommen dass Hybrid die falsche Wahl in Anbetracht der künftigen Nutzung ist.

Als Autohaus ist man an die Garantie Richtlinien gebunden...man haftet härter und länger für Fehler/ Fehlaussagen / Fehlentscheidungen als früher... und dann geht man eben auf Nummer sicher... Dass dies alles nicht immer zur Zufriedenheit der Kunden abläuft ist denke ich jedem hier klar... Die Schuld kann man sich nun aufteilen... Gesetzgeber.. Herstellervorgaben.. eigene Unsicherheit... mangelhaftes Beschäftigen mit der Technik als Kunde...




Nun nochmal zurück zu diesem ominösen Update... bei uns müssen wir leider auch regelmäßig verfrühte Ölwechsel aufgrund nicht passendem Fahrprofil durchführen. Ein Update, welches dieses "Problem" löst / verschleiert / verschiebt... ist mir bis dato nicht bekannt... hat uns Teseo bisher auch nie als Lösung vorgeschlagen. Die bisher eingehende Aussage ist: Ölwechsel durchführen. Den Kunden darauf hinweisen, dass er mindest 60 Minuten am Stück im E-SAve Modus fahren soll bei Akkustand kleiner 80%, damit der Verbrenner anbleibt... und das mindestens! einmal im Monat... für Kunden die Ihren Hybrid am liebsten als reines E-Auto nutzen bedeutet dass in der Realität aber mindestens einmal pro Woche mindestens 20km am Stück im Verbrenner Modus fahren... und wenn das nicht zum Nutzungsprofil passt, muss man eben wählen zwischen:

- Spazierenfahren.. so wie man das früher immer gemacht hat, als Benzin noch günstig und Freizeit mehr vorhanden war
- alle 3000-5000km zum Ölwechsel kommen und ordentlich Geld bezahlen
- Hybrid verkaufen, E-Auto kaufen

Diese Wahl / Realität schmeckt nicht jedem.. aber das Leben ist halt nicht immer heiter Sonnenschein.. wenn ich HYBRID kaufe... kann ich ihn eben nicht als ELEKTRO nutzen.. dafür ist die Technik nicht konzipiert.. will man das als Kunde nicht wahrhaben.. ist man ignorant.. und diese Leute bedauere ich nicht wenn Sie alle 3000-5000km zum Ölwechsel müssen.


Grüße

Tobias
Sehr gut dargelegt! Und woran liegt es letztendlich?
Für mich am Verkäufer, der klar machen muss wozu ein Hybrid eben taugt und wozu nicht. Bei einem Hybrid ist einfach das Nutzerprofil sehr entscheidend.

@KLdriver - bei nahezu jedem Motorschaden wird das genannte von TangoRomeo direkt von der Garantieabteilung der Hersteller angefordert- und fast immer wird auch eine Ölanalyse durchgeführt. Absolut gebräuchlich im Falle eines kapitalen Motorschadens. Und es kommt im Schadensfall genauso wie Tango beschrieben hat - Steuergerät legt ab „Ölservice Überzogen“, sogar genau wann und vor wievielen Km gelöscht/zurückgesetzt- Ölanalyse ergibt Kraftstoffeintrag … die Rechnung geht an den Kunden.

Und oft kann der Hersteller das noch genauer analysieren und auswerten und jetzt bei ganz neuen Fahrzeugtypen spätestens mit dem vorgeschriebenen Board Fuel Consumption Meter, kurz OBFCM - da wird bei allen alles dokumentiert damit der Hersteller dem Gesetzgeber nachweisen kann/weil er muss -ob seine Fahrzeuge auf der Straße auch die angegeben Verbräuche einhalten. Ist eine EU Rilli - und nebenbei perfekt dazu geeignet das tatsächliche Nutzerprofil eines Kunden auszuwerten- Vollgasfahrten, Startvorgäng, Kurzstrecke… kurz Big Brother is watching you.

Man sollte einfach sehr genau wissen für was man seinen Hybriden möchte und sicherstellen das er eben zum eigenen Nutzerprofil passt. Für manchen passt es einfach nicht.

Ich würde das Öl wechseln und wenn ich das Auto unbedingt will - damit leben. Kann man das nicht - ist es das falsche Fahrzeug.

Und ich würde vorher eine Analyse machen lassen wenn die Meldung für den Ölwechsel sehr verfrüht kommt- kostet so 60-80€ - gibt genug Anbieter für Ölanalysen wo Privatleute online ein Probenset bestellen können. Dann hast du Gewissheit und weißt ob tatsächlich das Öl verunreinigt ist - oder eben nicht.

G Heiko
 
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schnute

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Sehr gut dargelegt! Und woran liegt es letztendlich?
Für mich am Verkäufer, der klar machen muss wozu ein Hybrid eben taugt und wozu nicht. Bei einem Hybrid ist einfach das Nutzerprofil sehr entscheidend.

@KLdriver - bei nahezu jedem Motorschaden wird das genannte von TangoRomeo direkt von der Garantieabteilung der Hersteller angefordert- und fast immer wird auch eine Ölanalyse durchgeführt. Absolut gebräuchlich im Falle eines kapitalen Motorschadens. Und es kommt im Schadensfall genauso wie Tango beschrieben hat - Steuergerät legt ab „Ölservice Überzogen“, sogar genau wann und vor wievielen Km gelöscht/zurückgesetzt- Ölanalyse ergibt Kraftstoffeintrag … die Rechnung geht an den Kunden.

Und oft kann der Hersteller das noch genauer analysieren und auswerten und jetzt bei ganz neuen Fahrzeugtypen spätestens mit dem vorgeschriebenen Board Fuel Consumption Meter, kurz OBFCM - da wird bei allen alles dokumentiert damit der Hersteller dem Gesetzgeber nachweisen kann/weil er muss -ob seine Fahrzeuge auf der Straße auch die angegeben Verbräuche einhalten. Ist eine EU Rilli - und nebenbei perfekt dazu geeignet das tatsächliche Nutzerprofil eines Kunden auszuwerten- Vollgasfahrten, Startvorgäng, Kurzstrecke… kurz Big Brother is watching you.

Man sollte einfach sehr genau wissen für was man seinen Hybriden möchte und sicherstellen das er eben zum eigenen Nutzerprofil passt. Für manchen passt es einfach nicht.

Ich würde das Öl wechseln und wenn ich das Auto unbedingt will - damit leben. Kann man das nicht - ist es das falsche Fahrzeug.

Und ich würde vorher eine Analyse machen lassen wenn die Meldung für den Ölwechsel sehr verfrüht kommt- kostet so 60-80€ - gibt genug Anbieter für Ölanalysen wo Privatleute online ein Probenset bestellen können. Dann hast du Gewissheit und weißt ob tatsächlich das Öl verunreinigt ist - oder eben nicht.

G Heiko

Und weil ich mir jeden Tag einrede, das ich das alles nicht will, fahre ich meine ollen Scheisskarren. Na klar können aktuelle Autos alles besser und verbrauchen weniger, aber ganz ehrlich: Das Leben ist kompliziert genug und alles wird reguliert, kontrolliert und reglementiert, da brauche ich den Scheiß nicht auch noch….., zumal es auch noch viel zu teuer ist!!!
 
Buddaahh

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Steht sowas nicht im Handbuch?Nix mit einfach einsteigen und los ,man muss sich schon Gedanken machen.Aber gut zu wissen falls ich mal sowas in die Hände bekomme
 
TangoRomeo7688

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Ich habe es selbst geprüft.. weder in der normalen BDA noch im Zusatz der 4xe Modelle steht ein Hinweis auf Ölverdünnung.. kann sein dass das Mal geändert wird .. aber bei den ersten Fahrzeugen ist kein Hinweis zubinden. Da liegt es am Händler das im Verkaufsgespräch zu kläre .
 

KLdriver

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Ehrlich gesagt, hier entsteht schon wieder in den Köpfen ein Szenario, dem ich nicht mehr folgen kann (und irgendwie auch nicht mehr will). Es ist sehr wohl bekannt, dass mit der Software zur Anzeige Ölwechsel beim Renegade und Compass etwas nicht stimmt. Es gibt auch entsprechende RRTs und TSBs (18-052-21 und 18-053-21) samt Updates für das MY20 Motorsteuergerät, um die Situation zu korrigieren. Das Thema ist also durchaus bei Jeep bekannt und dokumentiert, umso mehr erstaunt es mich dass dies von Tango Romeo abgestritten wird. Warum der Fehler in einzelnen Fällen beim Compass MY21 wieder auftritt, kann ich stand heute noch nicht sagen, 21er Renegades sind mir jedenfalls nicht bekannt. Es ist aber auch bekannt, dass mit dem Facelift beim Compass MY21 unzählige neue Software-Probleme in das Auto gekommen sind. So lange nicht sichergestellt ist, dass die Anzeige zum Ölwechsel ordnungsgemäß und verlässlich funktioniert, ist jede weitere Diskussion völlig sinnfrei. Erst muss Jeep die Autos in Ordnung bringen, dann können wir von mir aus über Ölverdünnung weiter philosophieren.
 
TangoRomeo7688

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Ehrlich gesagt, hier entsteht schon wieder in den Köpfen ein Szenario, dem ich nicht mehr folgen kann (und irgendwie auch nicht mehr will). Es ist sehr wohl bekannt, dass mit der Software zur Anzeige Ölwechsel beim Renegade und Compass etwas nicht stimmt. Es gibt auch entsprechende RRTs und TSBs (18-052-21 und 18-053-21) samt Updates für das MY20 Motorsteuergerät, um die Situation zu korrigieren. Das Thema ist also durchaus bei Jeep bekannt und dokumentiert, umso mehr erstaunt es mich dass dies von Tango Romeo abgestritten wird. Warum der Fehler in einzelnen Fällen beim Compass MY21 wieder auftritt, kann ich stand heute noch nicht sagen, 21er Renegades sind mir jedenfalls nicht bekannt. Es ist aber auch bekannt, dass mit dem Facelift beim Compass MY21 unzählige neue Software-Probleme in das Auto gekommen sind. So lange nicht sichergestellt ist, dass die Anzeige zum Ölwechsel ordnungsgemäß und verlässlich funktioniert, ist jede weitere Diskussion völlig sinnfrei. Erst muss Jeep die Autos in Ordnung bringen, dann können wir von mir aus über Ölverdünnung weiter philosophieren.
Das Update was du ansprichst, ja das existiert. hat aber nichts mit dem REALEN PROBLEM der Ölverdünnung bei falscher Nutzung eines Hybridfahrzeugs zu tun.... Tut mir leid, falls ich mit meiner obigen Aussage nicht explizit genug war und es zu Verwirrungen kam.

Grüße

Tobias
 
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Ölverwässerung bei Hybrid

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